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Armin Schäfer

    Armin Schäfer is a researcher based in Cologne, Germany. His work delves into the study of societies, exploring deeper social and cultural dynamics. Through his research, he contributes to understanding complex societal phenomena and their impacts.

    Die Intensität der Form
    Null, Nichts und Negation
    Der Verlust politischer Gleichheit
    Die demokratische Regression
    The Democratic Regression
    Politics in the Age of Austerity
    • Politics in the Age of Austerity

      • 320 pages
      • 12 hours of reading

      In a world of increasing austerity measures, democratic politics comes under pressure. With the need to consolidate budgets and to accommodate financial markets, the responsiveness of governments to voters declines. However, democracy depends on choice. Citizens must be able to influence the course of government through elections and if a change in government cannot translate into different policies, democracy is incapacitated. Many mature democracies are approaching this situation as they confront fiscal crisis. For almost three decades, OECD countries have - in fits and starts - run deficits and accumulated debt. As a result, an ever smaller part of government revenue is available today for discretionary spending and social investment and whichever party comes into office will find its hands tied by past decisions. The current financial and fiscal crisis has exacerbated the long-term shrinking government discretion; projects for political change have lost credibility. Many citizens are aware of this situation: they turn away from party politics and stay at home on Election Day. With contributions from leading scholars in the forefront of sociology, politics and economics, this timely book will be of great interest to students and scholars throughout the social sciences as well as general readers.

      Politics in the Age of Austerity
    • There is a tendency in public debate to downplay the significance of populism by attributing its rise to the inadequacies of those who vote for populist leaders and parties. But this way of thinking prevents us from seeing that the rise of populism may be linked to problems and shortcomings in the way our democracies work. In this important book, Armin Schäfer and Michael Zürn argue that the rise of authoritarian populism is rooted in two developments that are specifically political in character: first, the unequal responsiveness of parliaments towards less privileged citizens; and second, the growing political role of non-majoritarian institutions, like central banks and international institutions, that remove decisions from public debate and entrust them to experts. Contemporary democracy is increasingly perceived as lacking openness and representativeness. More and more citizens come to feel that politics is made by a closed political class oblivious to the concerns of ordinary people, and those who share this view are more likely to vote for authoritarian populists. Although contemporary populists keep rubbing salt into the wound of liberal democracy, their responses fail to solve the problems of democratic politics. On the contrary, wherever authoritarian-populist parties have come to power, they have damaged democracy rather than expanding it or reducing existing inequalities.

      The Democratic Regression
    • In der Debatte um den Aufstieg national-autoritärer Parteien dominieren zwei Ansätze: ein ökonomischer, der wachsende Ungleichheit infolge der Globalisierung in den Mittelpunkt stellt, und ein kultureller, der gesellschaftliche Liberalisierungsprozesse in den Blick nimmt. Beide Erklärungen, kritisieren Armin Schäfer und Michael Zürn, seien seltsam politikfrei. Daher fragen sie nach den genuin politischen Ursachen dieser Entwicklung: Wie haben sich die Parteien, wie hat sich ihr Verhältnis zu den Bürgern verändert? Was geschieht, wenn Politik sich als ausführendes Organ von Sachzwängen präsentiert? Wer die autoritären Bewegungen stoppen möchte, so die Autoren, muss am politischen Prozess selbst ansetzen und Willy Brandts Formel »Mehr Demokratie wagen« neu denken.

      Die demokratische Regression
    • Der Verlust politischer Gleichheit

      Warum die sinkende Wahlbeteiligung der Demokratie schadet

      • 332 pages
      • 12 hours of reading

      Bundestagswahlen, Landtagswahlen, Kommunalwahlen, Europawahlen – seit Jahren sinkt die Wahlbeteiligung in Deutschland. Doch was steht hinter diesem Trend und was bedeutet er für die Demokratie? Armin Schäfer beantwortet diese Frage umfassend und zeigt, dass wachsende soziale Ungleichheit zu einer Verringerung der Wahlbeteiligung führt: Sozial benachteiligte Gruppen bleiben in großer Zahl der Wahlurne fern. Die Unterschiede in der Wahlbeteiligung waren in der Geschichte der Bundesrepublik nie so groß wie heute. Aktuelle Reformmaßnahmen, die die Partizipationsmöglichkeiten ausweiten, verringern entgegen optimistischen Erwartungen die Beteiligungskluft nicht, sondern vergrößern sie sogar.

      Der Verlust politischer Gleichheit
    • Null, Nichts und Negation

      Becketts No-Thing

      In Samuel Becketts Texten provozieren die Wörter »no« und »not«, »pas« und »ne«, »nicht« und »nichts« die Frage, was sie überhaupt bezeichnen. Sie verwirren die Unterscheidungen zwischen materiellem Zeichenträger und Zeichen, zwischen Zeichen und Metazeichen oder Sinn und Unsinn und markieren gleichzeitig Anwesenheit, Abwesenheit und die Durchstreichung von Etwas. Der vorliegende Band analysiert Rollen und Funktionen von Null, Nichts und Negation bei Beckett unter drei Gesichtspunkten: Er untersucht das Verhältnis von »Aussagen und Äußerungen«, nimmt ein »kleines Theater« in den Blick und fragt nach der »Entstehung des Neuen«.

      Null, Nichts und Negation
    • Die neue Unverbindlichkeit

      Wirtschaftspolitische Koordinierung in Europa

      • 259 pages
      • 10 hours of reading

      Seit der Europäischen Währungsunion verfügt die Europäische Union über wirtschaftspolitische Kompetenzen, die bisher den Nationalstaaten vorbehalten waren. Der neu gewonnenen geldpolitischen Entscheidungsmacht der EU steht jedoch die nationale Souveränität in Fragen der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik gegenüber. Um Konflikte zwischen der EU und den einzelnen Ländern zu vermeiden, greifen die EUStaaten auf Koordinierungsformen zurück, die im Internationalen Währungsfonds und der OECD seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt werden. Bekanntestes Beispiel dafür ist die so genannte »Offene Methode der Koordinierung«. Sie gilt als zukunftsweisendes politisches Instrument. Armin Schäfer widerlegt jedoch die optimistischen Erwartungen. Er zeigt vielmehr, dass eine solche weiche Form der Koordinierung, die letztlich lediglich auf dem Mangel an inhaltlicher Übereinstimmung basiert, den Mitgliedstaaten eine neue Unverbindlichkeit ermöglicht und den Regierungen keinerlei Verpflichtungen auferlegt. Die Arbeit wurde 2005 mit der Otto-Hahn-Medaille für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.

      Die neue Unverbindlichkeit