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Josef Weinheber

    March 9, 1892 – April 8, 1945
    Sämtliche Werke III.
    Weinheber Gedichte
    Dereinsamtes Herz
    Vereinsamtes Herz
    Sämtliche Werke IV. Prosa I
    Kammermusik
    • Im ehernen Maß der zehnmal vier Gedichte, jedes nach dem strengen Gesetz der Ode gebaut, lotet Josef Weinheber Schritt für Schritt das Wesen des Menschen aus.Aus den formvollendeten Versen spricht die leidende und kämpferische Gesetzlichkeit menschlicher Existenz angesichts der zu Verzweiflung Anlaß gebenden Stellung zwischen Göttern und Dämonen.Schon lauern die Unteren, aber nah sind die Götter. Durch Angst und Grauen muß hindurch, wer zur ewigen Ordnung gelangen will. Hart neben der heiteren Hölle gähnt drohend der Abgrund. Kampf bestimmt das Dasein, Kampf zwischen Geist und Leben, Kampf auch zwischen Mann und Weib."In diesem Werk siegt die Form über das Formlose, die Ordnung über das Chaos. Die letzte Erlösung vor dem Gespenst der Vergeblichkeit bringt das Wort. Wieder wird Weinheber zum Künder der Würde des Wortes. Für ihn liegen in der Sprache Schicksal, Vergangenheit und jeglicher geistiger Besitz eines Volkes aufbewahrt und beschlossen." (Adalbert Schmidt)VerlagNiederösterreichischesPressehaus

      Zwischen Göttern und Dämonen