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Pierre Béhar

    January 1, 1947
    Das österreichische Lied und seine Ausstrahlung in Europa
    Maria Theresias Kulturwelt
    Österreich und die Türkei
    Image et spectacle
    Une géopolitique pour l'Europe
    Du Ier au IVe Reich
    • Du Ier au IVe Reich

      Permanence d'une nation, renaissances d'un Etat

      • 189 pages
      • 7 hours of reading
      Du Ier au IVe Reich
    • Österreich und die Türkei

      • 190 pages
      • 7 hours of reading

      Die Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei sind nicht nur durch politische Konflikte geprägt, sondern auch durch jahrhundertelange, oft kriegerische Auseinandersetzungen zwischen der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich. Diese beiden Mächte standen sich als bedeutende europäische Großmächte gegenüber. Politische Konfrontationen führten jedoch nicht zwangsläufig zu kultureller Isolation. Im Gegenteil: Die Geschichte dieser Beziehungen ist von vielfältigen gegenseitigen Einflüssen und kulturellem Austausch in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Alltagskultur geprägt. Der vorliegende Band untersucht diese gegenseitigen kulturellen Einflüsse anhand exemplarischer Studien, die die komplexen Wechselwirkungen zwischen den beiden Kulturen beleuchten.

      Österreich und die Türkei
    • Maria Theresias Kulturwelt

      • 302 pages
      • 11 hours of reading

      Der Name Maria Theresia symbolisiert nicht nur eine glanzvolle Regierungszeit, sondern auch eine ganze Kulturwelt: über die Literatur, die Oper, die Architektur oder die Malerei hinaus umfasste diese weitere Gebiete, wie etwa die Religiosität, die oft vernachlässigte Ballettkultur und nicht zuletzt das, was die maria-theresianische Zeit in den Augen der damaligen Welt am besten dokumentierte: die Keramik, die Tischlerkunst und die Zuckerbäckerei. Die Werke, die auf diesen Gebieten entstanden, spielten eine wesentliche Rolle in der Ausstrahlung des maria-theresianischen Geschmacks, der das alte Europa dauerhaft prägte. Zum ersten Mal wird in diesem Band der Versuch gemacht, das ganze Spektrum der Kulturwelt Maria Theresias in einem interdisziplinären Geist zu erfassen.

      Maria Theresias Kulturwelt
    • Franz Schubert hat durch seine ein ganzes Universum umfassenden Kunstlieder und ein von Anfang an vorhandenes klares Bewusstsein seines Stils eine ganz neue Epoche des österreichischen und deutschsprachigen Liedes eingeläutet, das seine universale Geltung ermöglichte und erlaubt, vom 19. Jahrhundert nicht nur von dem der Symphonie, sondern auch von dem des Liedes zu sprechen. Im Zentrum des Bandes steht die Rezeption des österreichischen Liedes von Schubert, Brahms und anderen in verschiedenen Ländern Europas und damit erstmalig die Übersetzung von Kunstliedern aus dem Deutschen in andere europäische Sprachen. Ausgehend von einer Erschließung der Quellen und der Namen der Übersetzer werden die spezifischen Probleme der Anpassung eines neuen Texts an eine vorliegende Melodie und die Semantik der Musik erörtert. Abgesehen von den bedeutendsten Dichtern wie etwa Goethe oder Heine, deren Lyrik auch in literarischen Übersetzungen rezipiert wurde, fand ein beträchtlicher Teil der deutschen Dichtung in Gestalt von Vertonungen eine weltweite Verbreitung. Ohne die Musik Franz Schuberts, Johannes Brahms’ oder Hugo Wolfs hätte man Dichtungen etwa von Wilhelm Müller, Eduard Mörike oder von Volksliedtexten in anderen Ländern kaum zur Kenntnis genommen.

      Das österreichische Lied und seine Ausstrahlung in Europa
    • Angesichts der Eigenständigkeit des österreichischen Theaters, der Literatur und der Musik seit dem 17. Jahrhundert stellt sich die Frage, inwiefern sich im österreichischen Libretto seit den ersten, aus Italien angeworbenen Librettisten an den Höfen Leopolds I., Josephs I. und Karls VI. spezifische Merkmale herausgebildet haben, die den Begriff „österreichisches Libretto“ rechtfertigen. Die hier versammelten Aufsätze bieten Fallstudien in einem breiten Feld und gewähren Einblicke in die grundlegenden Probleme der Spezifik des österreichischen Librettos. Themen umfassen unter anderem den unmöglichen Weg zur deutschen Oper in habsburgischem Schlesien, Opitz’ Entwurf einer Oper in deutscher Sprache, italienische Libretti im barocken Österreich sowie die Gestaltungsprinzipien des Librettos im Melodrama bei Johann Joseph Fux. Weitere Beiträge beleuchten Lorenzo Da Pontes Einfluss in Wien, Triest und New York, die Entwicklung des Wiener Singspiels im protestantischen Norden, Beethovens verhinderte Librettistenrolle und die Wiener Operette. Auch frühe deutsche Übersetzungen von Così fan tutte und Hugo von Hofmannsthals Opernlibretti finden Berücksichtigung. Die Essays bieten somit einen umfassenden Überblick über die Vielfalt und die kulturellen Einflüsse, die das österreichische Libretto geprägt haben.

      Österreichische Oper oder Oper in Österreich?
    • Les 40 communications réunies dans ce volume mettent prioritairement l’accent sur les frontières et zones de contact importantes pour les germanistes en Europe occidentale et centrale, envisagées dans une perspective interdisciplinaire et dans leurs dimensions culturelles, politiques, idéologiques et linguistiques. Les points suivants sont notamment abordés: la frontière comme entrave aux échanges, la frontière comme trait d’union, les stratégies de franchissement des frontières et d’organisation des transferts, frontière et interculturalité, frontière et perception de l’autre, les germanistes comme «passeurs de frontières».

      Frontières, transferts, échanges transfrontaliers et interculturels
    • In der frühen Neuzeit, und insbesondere im 17. Jahrhundert, beginnen in Europa die ersten großen modernen revolutionären Bewegungen - zunächst im habsburgischen Reich die Revolte der böhmischen Stände gegen den Kaiser und König im Jahre 1618, worauf der Aufstand in England gegen Karl I. und die französische „Fronde“ folgten. Aber auch das Lob des Herrschers, ein obligatorisches Element der Hofopern, der Widmungen und Dramen, war in manchen Fällen der Anlass, eine verschlüsselte Kritik an dem Herrscher zum Ausdruck zu bringen. Während des Saarbrücker Kolloquiums wurde dieses Phänomen anhand symptomatischer Beispiele analysiert. Der Band enthält exemplarische Untersuchungen zu allen Territorien der habsburgischen Herrschaft in der frühen Neuzeit - dem Reich, den südlichen Niederlanden, den italienischen und den spanischen Gebieten-, Besitztümern also, die verschiedenen kulturellen Welten angehörten und dennoch durch ihre gemeinsame Dynastie Kulturmerkmale teilten.

      Der Fürst und sein Volk
    • Die Besitztümer des Hauses Österreich weisen das eigenartige Merkmal auf, daß sie von der riesigen Grenze durchzogen wurden, die ein westliches, vom Glück gewiegtes Europa von einem östlichen, vom Unglück bedrohten Europa trennte. Nach Emil Cioran dehnte sich das Glück bis Wien aus; von Wien an herrschten nur noch Unglück, Blut und Tränen. Glück – und damit dessen Gegenteil – kann aber in einem doppelten Sinne verstanden werden. Auf der persönlichen Ebene lächelt Felicitas den Sterblichen zu, auf politischer Ebene beschert Fortuna ganzen Völkern Sieg und Wohlfahrt. Beide Ebenen stehen aber oft in engem Zusammenhang. Eben darin besteht das Eigenartige, ja vielleicht das Einzigartige an dieser österreichischen Beschäftigung mit dem Glück, nämlich die erstaunliche Fähigkeit, das Glück im Unglück selbst zu finden, dank einer Verwandlung und Verklärung des Unglücks durch dessen Bejahung (eine Haltung, für die die Marschallin am Ende des Rosenkavalier das vollendete Beispiel darstellt). WissenschaftlerInnen aus aller Welt, und nicht zuletzt aus den verschiedenen Teilen der ehemaligen Donaumonarchie, haben sich zusammengefunden, um die verschiedenen Aspekte der Problematik des Glücks und des Unglücks in den Ländern des Donaubeckens zu betrachten. Dabei entsteht ein nach Ländern, Zeiten und Dichterpersönlichkeiten sehr nuanciertes Bild.

      Glück und Unglück in der österreichischen Literatur und Kultur