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Luise Berg-Ehlers

    Mit Miss Marple aufs Land
    Unbeugsame Lehrerinnen
    Mit Virginia Woolf durch England
    Berühmte Kinderbuchautorinnen und ihre Heldinnen und Helden
    Das Glück des Schreibens
    Die Gärten der Virginia Woolf
    • Gärten spielten im Leben wie im Werk Virginia Woolfs eine wichtige Rolle. Sie waren für sie vor allem Stätten der Erinnerung; Orte, an denen die Vergangenheit gegenwärtig und lebendig wird. Zugleich erlebte sie Gärten als Orte der Gemeinschaft, der Geselligkeit, des Gesprächs. In Gärten traf sie sich mit ihrer Familie, mit Freunden, mit den Mitgliedern der berühmten Bloomsbury-Gruppe. Luise Berg-Ehlers spürt in diesem Buch den Gärten nach, die für Leben und Werk der Virginia Woolf von Bedeutung waren. Dabei fasst sie den Begriff "Garten" weit: Große und kleine Parks gehören ebenso dazu wie Londoner Squares, Friedhöfe, College-Höfe in Cambridge oder der Botanische Garten von Kew. Über die Gärten findet die Autorin einen neuen, aufregenden Zugang zur Biografie Virginia Woolfs wie auch zu ihren Büchern. Der Leser lernt eine ungewöhnliche Frau, ihre faszinierenden Texte und einige der schönsten Gärten Englands neu kennen. Das Buch enthält Original-Passagen aus Virginia Woolfs Werk sowie aktuelle und historische Fotos und Bilder. Jutta Schreiber hat zudem eine Fülle von praktischen Informationen zu jedem Garten zusammengestellt.§

      Die Gärten der Virginia Woolf
    • Das Glück des Schreibens

      • 183 pages
      • 7 hours of reading

      In keinem anderen Land der Welt war und ist die Literatur so sehr von Frauen geprägt wie in England. Woher kommt es, dass diese Frauen über so viel mehr Kreativität verfügten als in anderen Ländern? Unter welchen Umständen, in welcher Atmosphäre entstanden all diese meisterhaften Romane, die heute zum allgemeinen Bildungsgut gehören, weltweit gelesen und zum teil auch mit großem Erfolg verfilmt werden? Von 21 Autorinnen ist in diesem Band die Rede, eine berühmter als die andere: Die Liste reicht von Jane Austen bis Rosamunde Pilcher, von den Schwestern Brontë bis J. K. Rowling, von Virginia Woolf und Vita Sackville-West bis zu Dorothy Sayers und Agatha Christie. Fast alle waren begeisterte und intensive Leserinnen, schrieben von Jugend an und ließen dabei eine inteollektuelle Autonomie und einen Behauptungswillen erkennen, der in dieser von Männern dominierten Welt nicht oft zu finden war. In prägnanten Biographien führt das Buch durch die Lebenswelten dieser schreibenden Frauen. Es sind Streifzüge von großer atmosphärischer Dichte, verfasst von einer Kennerin der englischen Literatur und ihrer sozialen und kulturellen Hintergründe. Historische und aktuelle Fotografien von Häusern und Interiueurs sowie von Landschaften und Städten, Faksimiles, Graphiken und Zeitungsausschnitte machen das Buch lebendig und anschaulich.

      Das Glück des Schreibens
    • Viele Kinderbuchautorinnen haben große und die Zeit überdauernde Bestseller geschrieben. Jetzt endlich erscheint das erste Buch über die Frauen, die uns die schönsten Sehnsuchtswelten schenkten. Ob Beatrix Potters liebenswerter Peter Hase, Enid Blytons fünf Detektiv-Freunde, Johanna Spyris herzenskluge Heidi, Tove Janssons freundliche Mumin-Trolle oder Astrid Lindgrens unangepasste Pippi: Viele der erfolgreichsten Kinderbücher wurden von Frauen verfasst und sind noch heute beliebte Klassiker, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Luise Berg-Ehlers erzählt begeisternd, detailreich und klug, unter welchen Umständen diese Autorinnen schrieben, was ihre Beweggründe waren: vom Aufbrechen der Konventionen bei Astrid Lindgren, gezeichneter Natur- und Tierliebe bei Beatrix Potter zur Erschaffung fantastischer Abenteuer bei Cornelia Funke oder J. K. Rowling.

      Berühmte Kinderbuchautorinnen und ihre Heldinnen und Helden
    • Die Stationen führen quer durch ganz England. Wir erleben das London der Bloomsbury Group und von Mrs. Dalloway, reisen in das Cornwall, wo Virginia mit ihrer Familie die Sommerferien verbrachte. Von dort geht es nach Sussex, auf den Landsitz von Leonard und Virginia Woolf. Wir besuchen in Kent den berühmten Garten Sissinghurst von Vita Sackville-West und das Schloß Knole und dessen Bewohner Orlando. Durch Virginia Woolfs Augen und ihre Romane entdecken wir Orte, Straßen und Landschaften und tauchen ein in ein wunderbares England – der perfekte Begleiter für eine unvergeßliche Reise durch England.

      Mit Virginia Woolf durch England
    • Unbeugsame Lehrerinnen

      Frauen mit Weitblick

      Die Geschichte der Lehrerinnen ist zugleich eine Erzählung über weibliche Emanzipation und Bildung, die für Mädchen und Frauen lange Zeit stark eingeschränkt war. Während Naturwissenschaften und Mathematik kaum Beachtung fanden, sollten Hauswirtschaft und Handarbeit im Vordergrund stehen. Im 19. Jahrhundert erhoben sich Frauen gegen diese Ungerechtigkeiten. Der Weg von der Gouvernante zur vollwertigen Lehrerin war beschwerlich und wurde von männlicher Häme begleitet. Doch es waren die Lehrerinnen, die mit ihrem Eifer und ihren visionären Ansätzen dafür kämpften, dass Mädchen Zugang zu Bildung erhielten, das Abitur ablegen und studieren durften. Sie entwickelten neue Erziehungskonzepte, die den Fokus auf das „glückliche Kind“ legten, anstatt auf bedingungslosen Gehorsam. Auch wenn nicht alles erfolgreich war, ist es an der Zeit, die Lebensleistung dieser Frauen zu würdigen. Luise Berg-Ehlers erzählt mit Geist und Klugheit die Geschichte dieser Lehrerinnen, die untrennbar mit der Entwicklung von Frauenbildung und Unabhängigkeit verbunden ist. Von Mary Wollstonecraft bis Maria Montessori und darüber hinaus, wird die Bedeutung dieser Pionierinnen deutlich. „Das Leben anzuregen - und es sich dann frei entwickeln zu lassen - hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers.“

      Unbeugsame Lehrerinnen
    • Luise Berg-Ehlers nimmt ihre Leser mit auf eine unterhaltsame Reise durch englische Dörfer und Universitätsstädte, die zu Schauplätzen krimineller Energie wurden, stellt zahlreiche Krimischriftstellerinnen und ihre unvergesslichen Heldinnen und Helden vor und übermittelt zuweilen skurrile typisch englische Eigenheiten.

      Mit Miss Marple aufs Land
    • England und die Detektive

      • 127 pages
      • 5 hours of reading

      Kein Land hat in seiner Literatur so viele in der ganzen Welt berühmte Detektivfiguren hervorgebracht wie England. Das Interesse an möglichst skurrilen Kriminalfällen ist zweifellos einer der ganz speziellen Eigentümlichkeiten der Briten, und nicht minder ausgeprägt ist die Vorliebe für - zuweilen genauso skurrile - Inspektoren und vor allem Hobbykriminologen, die mit ihren meist unkonventionellen Methoden Aufklärung betreiben. Will man das typische und doch vielgestaltige England in einem Buch vorstellen, wird man daher kaum kundigere 'Reiseführer' finden als jene Detektive. Mit ihnen streift der Leser durch Städte und Dörfer, über belebte Straßen und durch einsame Moore. Er wird durch verschiedene Stadtteile Londons geführt, von East Anglia nach Shropshire und von Devon in die Midlands reisen, und ein Abstecher nach Oxford darf natürlich auch nicht fehlen. Der Band ist üppig mit zahlreichen Fotos, zeitgenössischen Abbildungen und einer großen Englandkarte ausgestattet.

      England und die Detektive
    • Klug, rebellisch, emanzipiert

      Lehrerinnen mit Weitblick

      Geistreich, klug und aus eigener Erfahrung erzählt Luise Berg-Ehlers die Geschichte der Lehrerinnen, die untrennbar verbunden ist mit der von Emanzipation, Frauenbildung, Freiheit und Unabhängigkeit. Der Weg von der Gouvernante zu einer mit allen Rechten und Pflichten ausgestatteten Lehrerin im 19. und 20. Jahrhundert war mühsam und steinig. Kein anderer weiblicher Beruf hat dermaßen zu Häme provoziert wie dieser. Dabei waren es die Lehrerinnen, die mit ihren Visionen und kämpferischen Ambitionen dafür eintraten, dass Mädchen Zugang zur Bildung bekamen, das Abitur machen und schließlich studieren durften. Aber nicht nur das, sie entwickelten auch neue Erziehungskonzepte, die statt bedingungslosen Gehorsam »das glückliche Kind« in den Mittelpunkt rückten. Nicht alles ist dabei gelungen, aber es ist höchste Zeit, die Lebensleistung dieser klugen, rebellischen und emanzipierten Frauen zu würdigen.

      Klug, rebellisch, emanzipiert
    • Mörderisches England

      Eine Reise zu den Schauplätzen literarischer Verbrechen von Conan Doyle bis J. K. Rowling

      Englands Landschaften sind eng mit Literatur verbunden und besondere Gegenden wie das »Brontë-Country« in Yorkshire oder Daphne du Mauriers Cornwall auf literarischen Landkarten zu finden. Weitgehend weiße Flecken stellen aber noch die Orte und Szenerien kriminalistischer Fiktion dar – gerade für dieses Genre ein absolutes No-Go – und so leistete Luise Berg-Ehlers spannend-unterhaltsame Detektivarbeit, las hunderte Kriminalromane, konzipierte eine neuartige literarisch-touristische Exkursion zu den Orten fiktionaler Verbrechen, bei der die Autorinnen und Autoren, deren Geschichten und Protagonisten als Reiseführer dienen. Im Lauf der Lektüre lernt man London als Hauptstadt des Verbrechens kennen, macht sich mit den mörderischen Curricula der traditionsreichen Universitätsstädte Oxford und Cambridge vertraut, spürt Morden im Norden und am Meer nach – vom Lake District bis Yorkshire und von Suffolk bis Cornwall – und wagt schließlich den Schritt in die gefährliche Idylle des Heart of England, in die natürlich-malerischen Cotswolds. Mörderisches England ist nicht nur eine Einladung zur lesenden Erkundung einer Geografie des literarischen Verbrechens – für begeisterte Krimileser wie für England-Enthusiasten gleichermaßen –, sondern bietet außerdem ausgewählte Reiserouten, vielfältige Anregungen und Geheimtipps für tatsächliche Besuche auf der britischen Insel.

      Mörderisches England
    • Auf Reisen kann man Detektiv sein: Verborgenes entdecken, Spuren suchen, unbekannte Orte ausfindig machen. Noch spannender werden die Erkundungstouren mit einem Reiseführer der besonderen Art: dem Kriminalroman. Regionalkrimis sind außerordentlich beliebt und eröffnen die Möglichkeit, Deutschland unter ganz anderen Aspekten zu bereisen und neu kennenzulernen. Manche Autor: innen haben sich Touristenmagnete wie Sylt als Schauplatz gewählt, andere haben erst durch ihre Romane mehr Besucher in eine Region gelockt, wie im Fall der Eifel. Daraus ergibt sich zunehmend eine neue Art des Literaturtouristen: Dieser möchte entweder die Gegend, die er in einem Krimi kennengelernt hat, erfahren, oder die Orte, an denen er sich gerade aufhält, in einem Roman wiederfinden. Und je idyllischer eine Örtlichkeit ist, umso stärker ist der Effekt, den ein kriminell-blutiges Geschehen auf den Leser hat. Plötzlich erscheinen altbekannte Straßen und Gebäude in neuem Licht, werden die Schattenseiten einer Stadt sichtbar. Was vorher ein alltäglicher Anblick war, löst nun Schaudern aus. Wer hätte gedacht, dass Sylt extrem lebensgefährlich ist, dass im Harz Hexen als Detektivinnen ihr Unwesen treiben und dass im Spreewald nicht nur Gurken aus der Erde geholt werden, sondern auch menschliche Köperteile?

      Mörderisches Idyll