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Ferdinand Tönnies

    July 26, 1855 – April 9, 1936
    Der Zarismus Und Seine Bundesgenossen 1914.
    Kritik der öffentlichen Meinung
    Soziologische Schriften
    Philosophische Terminologie in psychologisch-soziologischer Ansicht
    Warlike England as Seen by Herself
    Community and Society
    • 2022
    • 2011

      Tönnies’ „Terminologie“ ist eine Fortführung seiner erkenntnistheoretischen Reflexionen aus dem Jahr 1887 und wird von ihm als Tochter von „Gemeinschaft und Gesellschaft“ betrachtet. Darin integriert er sprachphilosophische Überlegungen mit einer systematischen Geschichte der philosophischen Terminologie seit dem 17. Jahrhundert in eine umfassende geltungslogische Zeichentheorie. Tönnies betont, dass Terminologie ein Produkt menschlichen Willens ist und dass auch Denken und Erkennen Tätigkeiten sind, in denen sich Wille ausdrückt. Er fragt, warum ein einheitlicher Wille zur psychologischen und philosophischen Erkenntnis fehlt, und untersucht die Ursachen dieses Phänomens. Neben „Gemeinschaft und Gesellschaft“ stellt dieses Werk ein zentrales erkenntnistheoretisches Werk Tönnies’ dar. Es antizipiert die postmoderne soziolinguistische Diskussion und den linguistic turn in den Sozialwissenschaften. Es ist bemerkenswert, dass dieses wichtige Werk in der heutigen Sozialwissenschaft weitgehend vergessen wurde, obwohl die englischsprachige Originalfassung seinerzeit in London mit dem renommierten Welby-Preis ausgezeichnet wurde.

      Philosophische Terminologie in psychologisch-soziologischer Ansicht
    • 2008

      Soziologische Schriften

      • 341 pages
      • 12 hours of reading

      Die vorliegende Schriftenauswahl stellt einen Wissenschaftler vor, dessen Bekanntheitsgrad aus einem großen Werk resultiert, ohne dass beachtet wird, dass dieses Werk im Laufe weiterer 50 Jahre ausgearbeitet wurde. Dieser Erkenntnis- und Fundierungsprozess wird hier in einer weiteren Etappe dokumentiert und ergänzt durch historische und empirische Untersuchungen, die die Entstehungszeit der Soziologie aus der Einseitigkeit soziologischer Seminarlehren in ein farbigeres und differenziertes Licht taucht. Nach 1887, dem Erscheinen seines bekanntesten Werkes „Gemeinschaft und Gesellschaft“, arbeitete Ferdinand Tönnies einerseits an der differenzierteren Klärung seiner spezifischen Fragestellung der speziellen - im Unterschiede zur sozialbiologischen und sozialpsychologischen - Soziologie, andererseits an einer empirischen Gegenwartskunde. Schriften zur Fundierung und Weiterentwicklung der Soziologie als Wissenschaft, sozialgeschichtliche und empirische Untersuchungen, besonders Studien zur Kriminalistik (Jugendkriminalität, Kriminalanthropologie, Strafrechtsreform) prägen neben philosophischen Analysen und einer umfangreichen Rezensionstätigkeit die Zeit bis zu seinem 50. Lebensjahr.

      Soziologische Schriften
    • 2003

      Community and Society

      • 304 pages
      • 11 hours of reading
      3.8(70)Add rating

      A classic in its field, Community and Society was not the first book to explore the composition of, and relationship between, these two types of social groups. Confucius spoke of fundamental social relationships between friends, family members, and rulers and subjects. Similarly, Plato, Aristotle, Thomas Aquinas, and other great thinkers produced clear-cut classical outlines of the two groups.More recently, Ferdinand Tönnies examines the clash between small-scale neighborhood-based communities and the large-scale competitive market society. In doing so, he considered all aspects of life — political, economic, legal, and family; art, religion, and culture; construction of "selfhood" and "personhood"; and modes of cognition, language, and understanding.One of the first major studies of sociology, this republication of an important work will introduce Tönnies thoughts to a new generation of English-speaking students of sociology, political theory, and the history of European ideas.

      Community and Society