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Juan Gómez Bárcena

    This author delves into profound questions of existence and the human psyche through their prose. Their style is characterized by keen insight into human nature, evoking a strong emotional response in readers. Through their works, they explore complex relationships and moral dilemmas, prompting readers to reflect on their own values. Their literary contribution lies in their ability to portray rich inner lives of characters and engage with compelling narratives.

    Colección Púrpura: Los que duermen y otros relatos
    Der Himmel von Lima
    Kanada
    Not Even the Dead
    • A claim of justice for the losers of history with echoes of authors as different as Joseph Conrad, Alejo Carpentier, and David Mitchell. The conquest of Mexico is over, and Juan de Toñanes is one of so many soldiers without glory who roam like beggars for the land they helped subdue. When he receives one last mission, to hunt down a renegade Indian who's called the Father and who preaches a dangerous heresy, he understands that this may be his last chance to carve himself the future he's always dreamed of. But as he goes deep into the unexplored lands of the north following the Father's trace, he will discover the footprints of a man who seems not only a man, but a prophet destined to transform his time and even the times to come. Not Even the Dead is the story of a persecution that transcends territories and centuries; a path pointing northward, always northward, that is to say, always toward the future, on a hallucinated journey from the sixteenth century New Spain to today's Trump wall. Old conquerors on horseback and migrants riding the roofs of the Beast, rebellious Indians and peasants waiting patiently for a better world, Mexican revolutionaries who take their rifles and women murdered in the desert of Ciudad Juárez, all pass by it. All of them share the same landscape and the same hope, the arrival of the Father who will bring justice to the oppressed.

      Not Even the Dead
    • Ein Mann kehrt zurück in seine zerstörte Heimatstadt. Unfähig an die verlorene Vergangenheit vor dem Krieg anzuschließen, hofft er, auch sein Haus möge in Trümmern liegen. Doch es steht noch, und seine Wohnung darin ist alles, was ihm geblieben ist. Familie, Erinnerung, Hoffnung – alles hat sich aufgelöst. Er schließt sich ein in sein Büro, verlässt es bald gar nicht mehr – versorgt allein von seinem Nachbarn und dessen Frau, von denen kaum zu sagen ist, ob sie seine Retter oder seine Wärter sind, zieht sich immer mehr in sich zurück, in ein zeit- und raumloses Vakuum, in dem die Außenwelt kaum mehr als ein Rauschen ist. Und doch sind ihre Bedrohungen real: der Hunger, die Scham, die Gewalt in den Straßen und immer wieder das Lager – das Lager, das der Mann überlebt hat, das Lager, das ihn beherrscht, das ihn wie ein schwarzes Loch zu verschlucken droht und in das er dennoch zurückkehren muss, um den Trümmern seiner haltlosen Identität wieder eine Ordnung zu geben. Nach seinem gefeierten Romandebüt »Der Himmel von Lima« beweist Juan Gómez Bárcena ein weiteres Mal, dass er zu den hoffnungsvollsten Stimmen der spanischsprachigen Literatur gehört: Kanada ist ein faszinierender und gewaltiger Roman, der sich nicht scheut, in die tiefsten Abgründe menschlicher Scham und Schuld vorzudringen. Bárcena findet für das Grauen so verstörende wie brillante Bilder, die man nicht mehr vergessen wird.

      Kanada
    • Erst ist es ein Scherz, eine Schnapsidee. Lima 1904: José Gálvez und Carlos Rodríguez, zwei junge Möchtegern-Schriftsteller aus der peruanischen Oberschicht, wollen ein signiertes Exemplar des neuesten Buches ihres Idols, des spanischen Dichters Juan Ramón Jiménez, ergattern. Sie erfinden die junge, schöne Georgina Hübnerm und schreiben in ihrem Namen – und tatsächlich antwortet der Meister, verzaubert von dem rätselhaften Mädchen aus Lima. Immer mehr Briefe überqueren den Atlantik, und Juan Ramón verliebt sich. Doch diese Leidenschaft findet kein glückliches Ende. Juan Gómez Bárcena erzählt die Anekdote der spanischen Literaturgeschichte aus der Sicht der beiden Männer, die sich ihrer Mittelmäßigkeit als Dichter schmerzlich bewusst werden. Um als Lyriker gefeiert zu werden, versuchen sie, ihr Idol zu verführen, damit er ihnen Gedichte schickt. Sie schaffen die perfekte Muse, die der Meister bald mit seiner Lyrik anhimmelt. Doch auch sie selbst erliegen der Anziehungskraft ihrer erfundenen Georgina, die zur abwesenden Hauptfigur des Romans wird. Was als Schelmenroman beginnt, entwickelt sich vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem großen Roman über Freundschaft, Liebe und die Macht der Literatur.

      Der Himmel von Lima
    • Una recóndita ciénaga de Germania, donde los cuerpos de cientos de prisioneros sacrificados a los dioses emergen a la superficie siglos más tarde, devolviendo al presente el enigma de su existencia. Un reino remoto donde los mercaderes comercian con palabras. Un Aquiles cobarde que abandona Troya para disfrutar la vida que los dioses no quieren dejarle vivir. Un simulacro de campo de concentración construido por Hitler para burlar las inspecciones de la Cruz Roja Internacional. Una comunidad de robots abandonada que sigue anhelando el regreso de sus creadores. Juan Gómez Bárcena nos sorprende con una extraordinaria colección de relatos que, en la mejor tradición del fantástico, nos invita al extrañamiento para devolvernos una mirada más lúcida sobre nosotros mismos. Estos quince relatos proponen un viaje por las orillas del tiempo; un recorrido por pasados y futuros asombrosos del que volveremos, como de todo viaje, siendo otros.

      Colección Púrpura: Los que duermen y otros relatos