Mitten in Wien geht in der Pfarrei Canisius Unerklärliches vor sich: SMS-Botschaften einer Verstorbenen, Brände ohne erkennbare Ursache, Jugendliche, die verschwinden oder zur gleichen Zeit an zwei verschiedenen Orten sind … Als schließlich in der Messe der Abendmahlskelch zu brennen beginnt, schickt das Bistum gar einen Exorzisten. Kurz darauf wird eine sensationelle Entdeckung hinter der Krypta gemacht, die die internationale Presse nach Wien lockt. Mittendrin versucht Pfarrer Stefan mit Hilfe einiger Freunde, dem Spuk ein Ende zu machen. Johannes Gönner, selbst Pfarrer von Canisius, erzählt lebendig, spannungsreich und mit viel Wiener Schmäh. - ein Pfarrer als Krimiautor - packender Wien-Krimi - mysteriös und doppelbödig: Spannung bis zum Schluss
Johannes Gönner Books






Die Michelangelo-Verschwörung
Ein Kriminalroman
Unverhofft erhält Pfarrer Stefan von St. Canisius in Wien sündhaft teure Weinlieferungen, die er nie bestellt hat. Der Absender: die „Bartholomäer“, eine Bruderschaft mit grotesken Ritualen. Sie laden den Pfarrer zu ihren streng geheimen Treffen ein. Zur gleichen Zeit taucht die extravagante Bankerin Lucrezia Bergé in der Gemeinde auf. Sie sponsert eine Wallfahrt nach Florenz, bei der ein Kruzifix für St. Canisius gesegnet wird. In Italien geht nichts mit rechten Dingen zu: Unter mysteriösen Umständen verschwindet das Kruzifix, und dann wird Lucrezia in Wien ermordet aufgefunden. Nur Pfarrer Stefan ahnt wie gefährlich ihre Verbindungen zu den „Bartholomäern“ waren. Doch von genau Ihnen erreicht Stefan schon wieder das nächste Weinpräsent … - ein Pfarrer als Krimiautor - mit Wiener Charme und schwarzem Humor - ein geraubter Michelangelo, mysteriöse Weinraritäten und eine Tote
Kreta sehen und sterben
Kriminalroman
Pfarrer Stefan kann sein Glück kaum fassen: zu seinem Priesterjubiläum erhält er einen zusätzlichen Urlaubsmonat! Den verbringt er auf Kreta, in einem Dorf hoch über dem Meer. Er freundet sich mit dem Tavernenwirt Kirill an und genießt die griechische Sonne. Ein Problem mit seinen Augen führt Stefan in eine Klinik, wo er gleich zu einer Routine-OP bleibt. Noch leicht benommen von der Narkose beobachtet er etwas Merkwürdiges. In den nächsten Tagen häufen sich die seltsamen Zufälle. Menschen verschwinden plötzlich spurlos und Pfarrer Stefan beginnt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Bald erhält er Drohbriefe – anscheinend ist er auf der richtigen Spur. Die führt ihn zu einer Luxus-Senioren-Residenz, einer Fischerei und schließlich direkt ans Meer.Ein temporeicher, unerwartet brisanter Kriminalfall vor sommerlicher Kulisse mit einem sympathisch-skurrilen Ermittler.
Die Prophetin der letzten Tage
Kriminalroman
Zu spät merkt Pfarrer Stefan, dass die junge Frau, die beim Jugendgebet in der Canisiuskirche alle Augen auf sich zieht und barfuß über glühende Kohlen geht, die Gründerin einer Sekte ist. Sie torpediert nicht nur Veranstaltungen der Wiener Gemeinde, sondern wirbt auch Jugendliche ab. Die Situation eskaliert, als die Frau namens Aureola das Weltende voraussagt und zu einem riesigen Gebetsevent in Canisius ruft. Als am nächsten Tag ihre Leiche im Kirchturm gefunden wird, steht Pfarrer Stefan selbst unter Mordverdacht. Ein Motiv hätte er gehabt; verschiedene Zeugen sagen aus, wie wütend er am Abend der Tat auf Aureola war. Währenddessen gerät ein Freund von Stefan bei Undercover-Ermittlungen im Haus der Sekte in Lebensgefahr. Ein spannungsgeladener Krimi mit überraschendem Ende. • ein Pfarrer als Krimiautor • mit Wiener Charme und schwarzem Humor • mysteriös und doppelbödig: Spannung bis zum Schluss
Die Arbeit wurde mit dem «Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 1994» der Hanns Martin Schleyer-Stiftung ausgezeichnet . Das kommunistische System zeigt überall ähnliche Mechanismen des Machterhalts. Dennoch setzen sich die nationalen Eigenheiten nach Stalins Tod durch. Die historisch höchst unterschiedlich gewachsenen Varianten des Beziehungsdreiecks Gesellschaft - Kirche - Staat sind seither wieder geschichtsmächtig. Darauf baut das Spektrum kirchlicher Überlebensstrategien auf: von totaler Selbstaufgabe bis zur erfolgreichen Opposition. Besonders bereitwillig arrangieren sich theologisch konservativ orientierte Kirchenleitungen. Der Gegensatz der Position trat dabei in den Hintergrund, der ideologisch-hierarchische Denkansatz bildet die Brücke. Die Schlüsselfrage für die Kirchen im ideologiemüden Osten ist daher die Suche nach einem neuen Wahrheitsbegriff, der ideologiekritischen Anfragen standhält.
Flackernde Kerzen, ein tosender Schneesturm und eine mysteriöse Marienerscheinung – unheimliche Dinge ereignen sich in der Canisius-Pfarre in Wien. Als sich dann auch noch herausstellt, dass die Flüchtlinge, denen Pfarrer Stefan heimlich Zuflucht gewährte, in einen Kampf russischer Waffenhändler verstrickt sind, beginnt eine fulminante Jagd, die den Seelsorger bis nach Kreta verfolgt. Faszinierende Charaktere, spannungsreiche Schauplätze und viel Wiener Schmäh.
Aufruhr in der Pfarrgemeinde! Einen Sommer lang ereignen sich seltsame Dinge, die lange Zeit völlig unerklärlich sind: Sabotageakte – aber auch anonyme Geschenke. Menschen lassen sich auf Unternehmungen ein, die ihnen niemand zugetraut hätte. Wie gehen die anderen damit um? Was steckt dahinter? Auch ein dunkles Geheimnis aus der Bauzeit der Kirche um 1900 beeinflusst das Geschehen. Zudem verlagert sich die Handlung immer mehr nach Kreta, in eine Region, die noch reichlich archaische Züge trägt. Johannes Gönner erzählt diesen unterhaltsamen Pfarr-Krimi mit Wiener Lokalkolorit aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Personen, mit ihrem jeweiligen Wissensstand und in ihrer Sprache. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Pfarrer.