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Hans Joachim Köhler

    Robert und Clara Schumann - ein Lebensbogen
    Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen im heutigen Leipzig
    Robert Schumann auf den Spuren der Maler und Dichter - Bastei und Brocken
    Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen im heutigen Dresden
    Eduard Kettner. Jagdwaffenkunde. Ein Lehrbuch für Jäger und Waffenfreunde
    Tempelhüter
    • Which composer instills as much confidence in posterity as Robert Schumann? His detailed and candid diaries reveal a significant expansion of his artistic circle and aesthetic discussions during his five years in Dresden, from early 1845 to autumn 1850. This volume of a triad explores the concept of "eye contacts" in the context of Dresden. The journey begins at the tomb of Carl Maria von Weber, who was intended to be Schumann's piano teacher. Nearby are Richard Wagner's last home and the birthplace of Adrian Ludwig Richter, along with the residences of Ferdinand Hiller and Wilhelmine Schröder-Devrient. The Schumanns lived on Waisenhaus-Street and later on Reitbahn-Lane, with landmarks like Semperoper, Royal Palace, court chapel, and Brühlsche Terrasse providing authentic references to their lives. The tour includes Ernst Rietschel's studio, the Belvedere concert venue, and significant rehearsal halls. It continues to Blasewitz, Loschwitz, and Pillnitz. Notable events include the world premiere of the Piano Concerto in a-minor op. 54 at the Hôtel de Saxe, featuring Clara as pianist, and Robert's conducting debut of his "Faust-scenes" in 1849. Overall, Robert's time in Dresden was his most productive period, reflecting his deep affection for the city and its surroundings.

      Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen im heutigen Dresden
    • Private Reisen unternahm Schumann nur wenige, doch die lebendige Schilderung dieser Erlebnisse, auch von Clara, fasziniert. Zwei Touren stehen im Fokus. Die erste, ein Jahr nach der Hochzeit 1840, führt das junge Künstlerehepaar in die Sächsische Schweiz. Die persönliche Befreiung von Friedrich Wieck setzte kreative Potenziale frei, erforderte jedoch auch mehr Arbeit und Verantwortungsbewusstsein. Im Frühherbst 1841 suchten sie in der Natur und im Austausch mit anderen Menschen eine Neujustierung ihrer Rollen. Die beschwerliche Tour auf dem entstehenden „Malerweg“ bietet ihnen Anregungen und Freiräume, mit Highlights wie der Bastei, dem Kuhstall und dem Königstein. Am Ende der Leipziger Zeit, 1844, folgt eine Reise in den Harz. Die produktive Ehe erreicht einen Höhepunkt, gerät jedoch in eine Krise. Robert sieht seine Dominanz als kreativer Partner gegenüber Clara wanken, die als Hausfrau und Mutter stark belastet ist. Die anstrengende Tour führt unter anderem nach Blankenburg, Ballenstedt, zur Burg Falkenstein und in die Baumannshöhle. Die Wanderung auf den Brocken an Claras 25. Geburtstag, inspiriert von Goethe und Heine, wird zu einer dramatischen Inszenierung. Diese Reisen verdeutlichen nicht nur die Herausforderungen, sondern hinterlassen auch Spuren in Leben und Werk von Robert und Clara Schumann, die uns heute Zugänge zu beiden ermöglichen.

      Robert Schumann auf den Spuren der Maler und Dichter - Bastei und Brocken
    • Leipzig 1828: Der achtzehnjährige Robert Schumann zieht in den 'Plauischen Hof', wo er von Fuhrleuten und Studenten umgeben ist. Diese Umgebung erinnert ihn an seine Geburtsstadt und eröffnet ihm neue Perspektiven. In den 16 Jahren, die er hier verbringt, durchlebt der zukünftige Komponist zahlreiche Wandlungen. Er erlebt den Markt, das Rathaus und das Romanushaus und schwankt emotional zwischen akademischer Würde und einem Gefühl der Orientierungslosigkeit. Während er stolz darauf ist, seinen inneren Menschen zu zeigen, hat er auch den beklemmenden Eindruck, dass Leipzig ein Ort ist, an dem Geld schneller vorankommt als Bildung. In der heutigen Zeit vergessen wir oft, dass das Sichtbare eine lange Vergangenheit hat. Authentische Orte wie Schumanns Wohnhaus und die Traukirche ziehen an, doch der wissende Betrachter entdeckt Spuren der Vergangenheit in Standorten und Verknüpfungen mit historischen Persönlichkeiten. Diese biografischen Hintergründe machen die Vergangenheit erlebbar. Die Stadt erhält eine besondere Aura, und die heutigen Besucher entdecken mehr von ihrer Anziehungskraft. Der Autor, ein Leipziger und Kenner von Schumanns Leben und Werk, dokumentiert seine Spurensuche in Text und Bild und hilft Musikliebhabern und Stadtinteressierten, zeitliche und räumliche Grenzen zu überwinden.

      Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen im heutigen Leipzig
    • Robert und Clara Schumann - ein Lebensbogen

      Eine aphoristische Biographie

      • 333 pages
      • 12 hours of reading

      Eine lebenslange Leidenschaft für das Werk Robert Schumanns und seine biographischen Hintergründe prägt die herausragende Qualität des neuen Schumann-Buchs. Der Autor verfolgt die Entstehung und Wandlung des Ehekonzepts zweier hochambitionierter Künstlerindividualitäten. Hans Joachim Köhler interpretiert diese faszinierende Verbindung als Lebensbogen, der in Leipzig seinen steilen Aufstieg nimmt und über die Lebensstationen Dresden und Düsseldorf allmählich abflacht. Dabei betont er Schumanns Aussage, dass Leipzig der Mittelpunkt sei. In dieser Zeit entwickelt Robert Schumann seinen einzigartigen Stil, während Clara Schumann zur gebildeten Musikerin und Gastgeberin heranwächst. Das Buch ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand, verständlich geschrieben und von literarischer Güte. Köhler untersucht mit großer Sensibilität die Tagebücher, Briefe und Zeitzeugenberichte und besucht historische Orte, vor allem in Leipzig. So entfalten sich die Porträts von Clara und Robert Schumann in authentischer Weise, in Beziehung zu anderen bedeutenden Künstlern jener Zeit wie Chopin, Mendelssohn, Liszt, Berlioz und Wagner.

      Robert und Clara Schumann - ein Lebensbogen
    • Alltag und Kunst

      Das Domizil der Schumanns in der Leipziger Inselstraße

      • 62 pages
      • 3 hours of reading

      Das Jahr 1840 brachte für Robert Schumann und Clara Wieck einschneidende Veränderungen: Nicht nur daß sie in einem Gerichtsprozeß gegen Claras Vater Friedrich Wieck das Recht zu heiraten erstritten und dieses Vorhaben am 12. September dieses Jahres auch in die Realität umsetzten – fast parallel dazu bezogen sie ihre neue Wohnung in der Inselstraße in Leipzig. Vier Jahre lang, bis zur Übersiedlung nach Dresden, bewohnten die Schumanns dieses Haus, das heute als Pflegestätte des Andenkens an das Künstlerehepaar hohes Ansehen genießt. Hans Joachim Köhler bringt dem Leser in der vorliegenden Broschüre dieses Haus näher und beleuchtet die dortigen Lebensumstände der Schumanns genauer. Einzelne Kapitel beschäftigen sich mit den dort entstandenen Werken, mit dem Bau und der Einrichtungsphase des Hauses oder mit den Gästen, die in diesen vier Jahren bei den Schumanns weilten und zu denen u. a. Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Hans Christian Andersen oder Hector Berlioz gehörten. Die Biographien von Robert und Clara Schumann nach der Leipziger Zeit werden ebenso angerissen. Die Abbildungen zeigen u. a. die Gedenkstätten an den verschiedenen Wohn- und Wirkungsorten der Schumanns und führen den Leser auf eine Spurensuche nach noch existenten architektonischen oder künstlerischen Zeitzeugen der Ära Robert Schumanns in Leipzig.

      Alltag und Kunst