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Till Förster

    January 1, 1955
    Tuma be
    Zerrissene Entfaltung
    Räumliche Öffentlichkeit in Afrika
    Das Afrika-Lexikon
    Die Annexionen von 1866 und die preußischen Liberalen
    Kunst aus Zimbabwe - in Zimbabwe
    • 2001

      Kunst aus Zimbabwe - in Zimbabwe

      • 128 pages
      • 5 hours of reading

      In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war Paris das Zentrum der Kunstwelt, gefolgt von New York nach dem II. Weltkrieg. In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Kunstwelt jedoch global geworden. Afrika wurde im frühen 20. Jahrhundert oft als Kontinent „traditioneller“ Künste betrachtet, deren Ausdrucksformen von den europäischen Kolonialherren als minderwertig angesehen wurden. Dieses Vorurteil hält bis heute an, da afrikanische Kunst häufig als traditionell und nicht modern gilt. Zeitgenössische afrikanische Künstler stehen vor der Herausforderung, in der globalen Kunstwelt anerkannt zu werden, indem sie sowohl universalen Standards genügen als auch ihre Werke als afrikanisch kennzeichnen. In Simbabwe wird die moderne Kunst besonders intensiv reflektiert, was auf die Geschichte des Landes und die Folgen eines blutigen Bürgerkriegs zurückzuführen ist. Zudem spielt die langjährige Unterstützung von Förderern eine entscheidende Rolle. Der Katalog präsentiert vielfältige Kunstformen, darunter bekannte Steinskulpturen und Tafelmalerei sowie Assemblagen und Fotografien, die den Alltag in Simbabwe eindrucksvoll festhalten. Vier Artikel beleuchten verschiedene Aspekte der simbabwischen Kunst, darunter Malerei, Shona-Skulpturen und das Leben in der modernen Gesellschaft.

      Kunst aus Zimbabwe - in Zimbabwe