Im Zug nach Rügen trifft Alena auf die zehnjährige Luisa, die ganz allein unterwegs ist. Alena nimmt sich der Kleinen an und erfährt, dass sie auf der Suche nach ihrem Vater ist, den sie nie kennen gelernt hat. Im Schrank ihrer Mutter hatte Luisa ein altes Schmuckstück und Papiere gefunden, die sie schließlich auf die Insel und zu dem rätselhaften Lennart führen. Dieser aber leugnet standhaft, der Vater des Mädchens zu sein. Alena verliebt sich Hals über Kopf in den faszinierenden Mann, doch dann entdeckt sie ein düsteres Geheimnis in seiner Vergangenheit: Lennart soll schuld am Tod von Alenas geliebter Schwester sein! Entsetzt wendet sie sich von ihm ab – doch die Liebe erweist sich als stärker... Ein Roman voller Romantik und Dramatik, über dem der Zauber von Deutschlands schönster Ostseeinsel liegt!
Christine Göhmann-Lehmann Books



Eine Zucht Vollblut-Araber ist ein Vermögen wert – aber wer hat dafür getötet? Lisa Nerz, die Witwe des einstigen Thronfolgers, kennt die zerstrittene Familie, in der einige Leute das stärkste Motiv der Kriminalgeschichte haben: GierEndlich: mit Pferdekuss, Lisa Nerz drittem Fall, ist die Serie bei Ariadne jetzt lückenlos komplett. Lisa Nerz begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, als sie ihren alten Heimatort am Fuß der Schwäbischen Alb aufsucht. Nebenbei wird das Rätsel um Lisas toten Ehemann gelüftet und wir lernen ihre oft zitierte katholische Mutter kennen. Im Arabergestüt Gallion an der Schwäbischen Alb findet man in der Box eines Hengstes eine grausam zugerichtete Frauenleiche. Sind die Nerven mit dem sensiblen Tier durchgegangen? Zynikerin Lisa muss feststellen, dass gegen die kostbaren Pferde ein Menschenleben nicht viel wiegt …
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Widmungs- und Gedenkbuch, jener schriftlichen Erinnerungskultur, unter der man am Ende des 20. Jahrhunderts landläufig das Poesiealbum versteht. Die Anfänge lassen sich aber bis um 1550 zurückverfolgen, wobei entgegen allgemeiner Auffassung nicht nur Adelige und Studenten ein „liber amicorum“ („Buch der Freunde“) besaßen. Auch Frauen sammelten schon frü+h die Freundschaftsbeteuerungen nahestehender Personen in zunächst noch eigens dafür gebundenen Büchern. Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts änderte sich das Aussehen solch eines Stammbuches für etwa fünfzig Jahre grundlegend: Freunde und Bekannte schrieben jetzt auf einzelne kleinformartige Widmungsblätter, die man als Konvolut in einer besonderen Papphülle verwahrte. Nach 1850 kam das heute noch beliebte Poesiealbum in Mode.