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Ernst-Peter Wieckenberg

    Der geheimnisvolle Gast
    Ich möcht, dass einer mit mir geht
    Johan Melchior Goeze
    Ali Baba und vierzig Räuber
    Anton Reiser
    Multikulturalität und Multiethnizität in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
    • Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben viele Regionen Ost-, Mittel- und Südosteuropas ihre Multikulturalität und Multiethnizität verloren und sind den oft gewaltsamen Weg der ethnischen und kulturellen Homogenisierung gegangen. Am Ende dieses Jahrhunderts, nach zwei Weltkriegen, in deren Gefolge Vertreibungen und Zwangsumsiedlungen standen, schickt sich Europa nun an, neue Lebensformen und humanere Lösungen für multikulturelles und multiethnisches Zusammenleben zu finden. Die Beiträge dieses Bandes sind dieser Aufgabe gewidmet und münden in ihrer Quintessenz in der «Wiener Deklaration», die am 30. September 1998 in der Wiener Hofburg verabschiedet wurde.

      Multikulturalität und Multiethnizität in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
    • Ali Baba und vierzig Räuber

      Erzählungen aus Tausend und eine Nacht

      Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von 'Tausendundeine Nacht' ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken.§§Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von 'Tausendundeine Nacht', und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und schwankhaften Dichtungen zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung, die Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts vorgelegt hatte, und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert - seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern. Hier erscheint erstmals nach mehr als zwei Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.§§Hochwertige Ausstattung : Original Schmuckvignetten - Lesebändchen - Leineneinband§

      Ali Baba und vierzig Räuber
    • Johan Melchior Goeze

      • 264 pages
      • 10 hours of reading

      Johan Melchior Goeze (1717-1786) war der wirkungsmächtigste Vertreter der protestantischen Orthodoxie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Buch stellt seinen Lebensweg dar, der ihn nach dem Studium in Jena und Halle und der Tätigkeit als Pastor in Aschersleben und Magdeburg schließlich 1755 nach Hamburg führte. 31 Jahre lang hatte er dort eine der angesehensten Stellen im protestantischen Deutschland inne: die des Hauptpastors an St. Katherinen. Von 1760 bis 1770 war er sogar Senior der Hamburger Kirche. Seine zahlreichen Auseinandersetzungen – etwa mit Johann Bernhard Basedow, Carl Friedrich Bahrdt oder Gotthold Ephraim Lessing – haben ihm den Ruf eines streitsüchtigen Mannes eingetragen, der, getrieben vom Geist der Gegenaufklärung, sich jeder Neuerung in Kunst und Poesie, Wissenschaft und Theologie in den Weg stellte. Aber trifft dieses Urteil wirklich zu? Indem der Verfasser Goezes Wirken in die theologischen und politischen Auseinandersetzungen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stellt, gelingt es ihm, ein differenzierteres Bild dieses Mannes zu zeichnen, als es bisher verbreitet war.

      Johan Melchior Goeze
    • Manchmal ist es im Leben so: Wir erleben Gott als ganz Nahen, der uns durch seine Hilfen mit Freude beschenkt. Dann sieht es wieder ganz anders aus: Wir erfahren Nöte, die uns fragen lassen: „Herr, wo bist du?“ Von solchen Situationen gehen die folgenden kleinen Texte aus. Sie möchten eine Einladung sein, Gott dennoch zu vertrauen, der uns durch Jesus Christus versprochen hat, uns nie zu verlassen, weil er mit uns geht, auch durch Menschen in unserer Nähe. Vielleicht können manche Gedanken ermutigen, wenn wir irgendetwas Schweres erleben, oder wenn wir dieses Buch an Menschen weitergeben, denen es gerade so ergeht.

      Ich möcht, dass einer mit mir geht
    • Der geheimnisvolle Gast

      Eine fast wahre Geschichte

      Ernst-Peter Krebs gibt seinem Großvater die Gelegenheit, seinen kosmopolitisch geprägten Lebensweg einem britischen Besucher zu erzählen. Ein Leben, das im Berner Seeland beginnt, sich mit Engagements als Koch in den besten Häusern der westlichen Welt seiner Zeit fortsetzt und als Hotelier in Luzern den Höhepunkt erreicht. Der Protagonist und der Brite diskutieren über Kronkolonien, Skulpturen, Eisschränke und die Katastrophe von Dresden. »Am späteren Nachmittag, es dämmerte bereits, kam ich in Genf am Bahnhof Cornavin an. Die Männer vom Gaswerk waren eben unterwegs, die Laternen anzuzünden. Ich hatte von der Straßenbeleuchtung gehört, aber diese in Wirklichkeit zu erleben war etwas anderes. Ja, ich war in der großen weiten Welt angekommen.«

      Der geheimnisvolle Gast
    • Anfang 1980 diskutierten vorwiegend die Industrieländer ein völlig neuartiges Rechtssystem zum Schutz integrierter Halbleiterschaltkreise, das einer bestimmten Form der Produktpiraterie, dem Abkopieren von in Halbleitererzeugnissen fixierten Topographien als Ganzes sowie dem Vertrieb unerlaubt vervielfältigter Duplikate durch unlautere Hersteller – oft direkte Wettbewerber – entgegenwirken sollte. Ein derart technikspezifischer Sonderschutz schien aufgrund von Branchenbesonderheiten und der Bedeutung mikroelektronischer Halbleitererzeugnisse für die moderne Industriegesellschaft gerechtfertigt: erst die Halbleitertechnologie schaffte die technischen Voraussetzungen für den Übergang in das Zeitalter der elektronischen Information und Kommunikation mit einer Vielzahl neuer Märkte. Die Untersuchung am Schnittpunkt von Recht, Wirtschaft und Technik zeigt am Beispiel des Halbleiterschutzes, wie ein ursprünglich als außerhalb der Systematik geistigen Eigentums liegender und damit scheinbar dauerhaft als rechtsschutzbedürftig eingestufter Gegenstand innerhalb weniger Jahre unter die Schutzvoraussetzungen des klassischen Systems geistigen Eigentums gewandert ist und dessen umfassenden Rechtsschutz genießt.

      Die Bedeutung des Rechtsschutzes für integrierte Halbleiterschaltkreise in der Praxis
    • Diese Studie befasst sich mit einem weitgehend wenig beachteten Thema, der Revolutionierung der Buchbinderei in Deutschland in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Die wirtschaftliche und technische Lage dieses Handwerkszweigs war um 1850 seit Jahrhunderten unverändert. Die einsetzende Massenproduktion im graphischen Gewerbe veränderte auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Buchbinderei. Die neuen Maschinen, wie die Schneide- und Falzmaschine, die Draht- und Fadenheftmaschine, führen zur Mechanisierung mit unmittelbaren Folgen für die Betriebsstrukturen. Es entstehen Grossbuchbindereien, die die kleineren Handwerksbetriebe bedrängen. Die soziale Lage der Arbeiter in den Grossbuchbindereien wird durch die Umweltbedingungen und den Verlust der Arbeitsteilung immer schwieriger.

      Die Mechanisierung der deutschen Buchbinderei 1850 - 1900
    • Bei den derzeit laufenden Versuchen der Verwirklichung des pädagogischen Konzepts der integrativen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindergarten stellt sich die Frage der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Finanzierung. Die vorliegende Untersuchung zeigt die verfassungsrechtlichen Grundlagen auf und analysiert die landesspezifischen Rahmenbedingungen und Finanzierungsmöglichkeiten mit den jeweiligen Chancen und Risiken für das integrative Konzept im Grenzbereich zwischen JWG und BSHG. Das besondere Augenmerk gilt daher auch der Abgrenzung der Aufgaben von Jugend- und Sozialhilfe bei der Finanzierung integrativer Einrichtungen.

      Integrative Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindergarten