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Ernst-Ulrich Schulze

    Geschichtsbuch - Ausgabe A : Geschichtsbuch, Band 4
    Geschichte Des Zürcherischen Schulwesens Bis Gegen Das Ende Sechzehnten Jahrhunderts
    Der "Gregorius" Hartmanns von Aue
    Ernst Barlach
    Intermedialität im europäischen Kulturzusammenhang
    I hate Paul Klee
    • 2011

      I hate Paul Klee

      Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher aus der Sammlung Speck

      Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher aus der Sammlung SpeckEs ist eine ganz besondere und außergewöhnliche Sammlung, die der Arzt, Proustianer und Kölner Homme de lettres Reiner Speck in nun über 40 Jahren zusammengetragen hat. Die Schar der versammelten Künstler ist das Who is Who der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichtsschreibung. Und doch ist da noch etwas anderes, das, bei aller öffentlichen Bewunderung für eine Sammlung, die so konsistent den Geist einer Bibliothek zu atmen scheint, in den Vordergrund tritt, es ist ein Zwischenton, der einen sonderbar irritiert, berührt und staunen lässt. Die Papierarbeiten Cy Twomblys sind mit den kleineren Formaten ungemein spektakulär und dicht, fast als wollten sie die Leere großer Leinwände vergessen machen. Werke von Polke, Förg, Herold, Kippenberger, Oehlen und Trockel scheinen ebenfalls wie eine Quintessence zu wirken, ohne großspurig daherzukommen. Ausufernd dagegen der mittlerweilen breit vertretene Klossowski, neben Proust – der mit kaum zehn Zentimeter großen Miniaturen dabei ist –, einer der wenigen zeichnenden Schriftsteller von Bedeutung, der freilich für die Anlage seiner feinen Buntstiftzeichnungen, ihre fein erotischen Obsessionen, lange schon vor den Fotografen für sich das Großformat entdeckt hat. Und so hat alles in dieser Sammlung seinen Platz, seinen Sinn, und so muss der dazu nun endlich entstandene Band mit Fug und Recht in der langen Reihe der Sammlungsmonografien für sich das Attribut des schönsten Bandes reklamieren, vom gelungenen Layout über die fein gedruckten Abbildungen zu Werken wie Büchern, vom Papier bis zu den Texten; keine der anderen Publikationen hat es bisher geschafft, in solcher Weise den Geist dieser Sammlung zu atmen und einem bis dato eher verunglückten Satz der letzten Jahre Geltung zu verschaffen: Die Moderne ist unsere Antike! Dieses Buch zeigt warum! Ausstellung: Leopold-Hoesch-Museum Düren, 2/10–20/11/2011

      I hate Paul Klee
    • 2002

      Intermedialität im europäischen Kulturzusammenhang

      Beiträge zur Theorie und Geschichte der visuellen Lyrik

      • 3360 pages
      • 118 hours of reading

      Visuelle Lyrik stellt im Rahmen der europäischen Kultur eine besondere Synthese von Bild- und Sprachzeichen dar, präsentiert sich in Bezugssyste-men von Intertextualität und Interikonizität und erweist sich als Grenzgattung, die an der Literatur- wie an der Kunstgeschichte Anteil hat. Diese Prämisse gilt in besonderer Weise für das Figurengedicht, das sich als intermedial konzipierte Bild-Text-Komposition bestimmen läßt, bei der ein lyrischer Text zu einer graphischen Figur formiert ist, die mimetischen Charakter aufweist und eine mit der verbalen Aussage koordinierte Zeichenfunktion übernimmt. Die Studien von Ulrich Ernst liefern einen Beitrag zur Theorie der Gattung, zur Theoriegeschichte und zur Typologie visueller Darstellungsformen. Zudem versuchen sie, die Geschichte der Visualpoesie von den Technopägnien des Hellenismus über die Carmina figurata des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis zur modernen Konkreten Poesie anhand von Paradigmata und unter Berücksichtigung medialer Aspekte zu rekonstruieren. Die Beiträge des Bandes sind das Ergebnis einer transepochal und transnational angelegten Literaturforschung mit theoretischem und interdisziplinärem Zuschnitt. Der mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Band wird durch ein ausführliches Personen- und Sachregister abgerundet.

      Intermedialität im europäischen Kulturzusammenhang
    • 2000