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Frank Meier

    October 1, 1959
    Religiöser Fanatismus
    Fachbegriffe der EMV
    Nikolaus Andresen (1884 - 1915) und seine Zeit
    Gaukler, Dirnen, Rattenfänger
    Gefürchtet und bestaunt
    Mit Kind und Kegel
    • Kindheit und Familie sind Themen, die Menschen seit jeher bewegen. Doch wie genau dachten die Menschen früher darüber? Gab es im Mittelalter überhaupt eine Kindheit, oder waren Kinder eher kleine Erwachsene, die ihren Beitrag für die Familie leisten und oftmals schon früh arbeiten mußten? Hatten uneheliche oder behinderte Kinder eine Chance auf ein Leben in der Gesellschaft, oder mußten sie ihr Leben als Außenseiter fristen? Welche Spiele spielten Kinder früher ? Welche Strafen standen auf Kindsmord, und welche Möglichkeiten der Familienplanung gab es in einer Zeit ohne moderne Maßnahmen zur Empfängnisverhütung? Diese und andere Fragen stellt und beantwortet Frank Meier in seinem Buch und belegt sie anschaulich und unterhaltsam anhand von historischen und literarischen Quellen. ● eine längst fällige, aktuelle Geschichte der Kindheit und Familie ● ein aktuelles Thema ● Geschichte anschaulich erzählt

      Mit Kind und Kegel
    • Gefürchtet und bestaunt

      • 176 pages
      • 7 hours of reading

      „Fremd ist jeder in der Fremde“ – sagt ein Sprichwort. Doch was bedeutet Fremdheit eigentlich – und wo beginnt die Fremde? Frank Meier spürt den verschiedenen Aspekten des Fremdseins im Mittelalter nach. Er berichtet von der Bedrohung durch fremde Völker wie etwa den Hunnen, aber auch von der friedlichen Expedition Marco Polos nach China. Daneben thematisiert er jedoch auch das Phänomen der Fremdheit innerhalb der Gesellschaft, das etwa Juden und Ketzer aufgrund ihres anderen Glaubens traf oder Spielleuten und Gauklern aufgrund ihres Standes und ihrer Profession. Er erzählt davon, dass selbst der eigene Mann oder die eigene Frau aufgrund der Geschlechterdifferenz als Fremde empfunden werden konnten und wie man mit Homosexuellen umging. Der Umgang mit dem Fremden im Mittelalter erhält dadurch eine Aktualität, die zeigt, dass uns mittelalterliche Denkweisen auch heute noch gar nicht so „fremd“ sind.

      Gefürchtet und bestaunt
    • Gaukler, Dirnen und Rattenfänger - auf den ersten Blick haben diese drei Gruppen wenig gemein, doch im Mittelalter galten sie allesamt als „ehrlos“. Von der besseren Gesellschaft verfolgt oder gerade einmal geduldet, teilten sie einen Platz am Rande der Gesellschaft mit anderen Außenseitern: Bettlern und Henkern zum Beispiel. Ihre oftmals andere Lebensweise, ihre Fremdheit und ihre schillernden Künste zogen viele Menschen an, flößten aber auch Furcht ein. Wie kam es dazu, daß ein Mensch in diese Klasse der Ausgeschlossenen abrutschte, wie sah sein Leben dort aus, und hatte er die Chance, diesem Kreis wieder zu entkommen? Frank Meier präsentiert uns einen faszinierenden Blick in die Parallelgesellschaften des Mittelalters.

      Gaukler, Dirnen, Rattenfänger
    • Nikolaus Andresen (1884 - 1915) und seine Zeit

      Eine historische Biographie

      • 308 pages
      • 11 hours of reading

      Die Biografie beleuchtet das Leben von Nikolaus Andresen, einem bedeutenden Vertreter seiner Zeit, der von 1884 bis 1915 lebte. Sie bietet einen tiefen Einblick in die sozialen und politischen Umstände, die sein Wirken prägten. Durch die Erkundung seiner persönlichen und beruflichen Herausforderungen wird deutlich, wie Andresen die Entwicklungen seiner Epoche beeinflusste und welche Spuren er hinterließ. Die Darstellung verbindet historische Ereignisse mit biografischen Details und ermöglicht ein umfassendes Verständnis seiner Bedeutung in der Geschichte.

      Nikolaus Andresen (1884 - 1915) und seine Zeit
    • Fachbegriffe der EMV

      Elektromagnetische Verträglichkeit zum Nachschlagen für Studenten, Berufsanfänger und Einsteiger

      • 180 pages
      • 7 hours of reading

      Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Fachbegriffe der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Es erläutert eng verwandte Begriffe anschaulich und verständlich, ergänzt durch Quellen und Verweise. Zudem werden englische Übersetzungen bereitgestellt, um den Zugang zur angelsächsischen Literatur zu erleichtern. Die Auswahl der Begriffe orientiert sich an den Bedürfnissen des technisch-wissenschaftlichen Sektors und dient als wertvolle Ressource für Fachleute und Studierende.

      Fachbegriffe der EMV
    • Religiöser Fanatismus

      Menschen zwischen Glaube und Besessenheit

      • 174 pages
      • 7 hours of reading

      Extremismus, Fundamentalismus, Terrorismus – eine der größten Gefahren unserer Zeit ist religiöser Fanatismus. Frank Meier berichtet von religiösen Fanatikern von der Antike bis zur Frühen Neuzeit, von Geißlern, Kreuzrittern, Inquisitoren und Assassinen. Er erzählt, was diese Menschen glaubten, was sie bewegte und warum ihr Glaube sie zu extremen Handlungen trieb. Zahlreiche historische Quellen und farbige Abbildungen zeichnen ein lebendiges Bild der Vergangenheit und schärfen den Blick für aktuelle Fragestellungen. · Ein brisantes Thema und seine Wurzeln in der Geschichte · Spannend, faktenreich, historisch belegt

      Religiöser Fanatismus
    • Organisationen spielen für viele Bewertungsprozesse eine entscheidende, aber oft übersehene Rolle: Sie geben den Kontext ab, in dem Bewertungen vollzogen werden, sie produzieren und kommunizieren Bewertungen und werden schließlich auch selbst regelmäßig bewertet, evaluiert, geratet und gerankt. Die Beiträge des Bandes verknüpfen systematisch Ansätze aus Organisationsforschung und Valuation Studies und eröffnen dadurch einen dezidiert organisationssoziologischen Blick auf Phänomene des Bewertens, Vermessens, Kategorisierens und Vergleichens in, von und durch Organisationen.

      Organisation und Bewertung
    • Betriebsverhalten und Leistung von Polymerelektrolyt-Membran-Brennstoffzellen werden durch den Stofftransport durch die Membran stark beeinflusst. Die Ermittlung und modellmäßige Beschreibung der maßgeblichen Stofftransportmechanismen sowie der sie charakterisierenden, von den Membraneigenschaften abhängigen Größen sind Inhalt der vorliegenden Arbeit. Die experimentellen Untersuchungen zur Bestimmung von Transportparametern zeigen, dass der Stofftransport durch die Membran stark von ihrem Wassergehalt beeinflusst wird. Sowohl für Nafion als auch für die am Institut für Chemische Verfahrenstechnik hergestellten Membranen auf Polyaryl-Basis steigen die untersuchten Transportgrößen - elektroosmotische Wassertransportzahl, hydraulische Permeabilität und Methanol-Diffusionskoeffizient - deutlich und nahezu linear mit der Quellung der Membran an. Die Transportparameter sind für Polyaryl-Membranen bei gleichem Wassergehalt stets niedriger als für Nafion. Für diese Membranen ist bekannt, dass sie kleinere hydrophile Kanäle als Nafion aufweisen. Gleichzeitig korreliert die Membranquellung mit der Vergrößerung der hydrophilen Kanäle in der Membran. Dies weist auf den dominierenden Einfluss der Mikrostruktur der Membran auf ihre Transporteigenschaften hin. Die experimentell ermittelten Transportgrößen dienen im Folgenden der Parametrisierung der Modelle für den Stofftransport in der Membran in der H2-Brennstoffzelle und der Direktmethanol-Brennstoffzelle (DMFC). Wasser wird durch Elektroosmose von der Anode zur Kathode der Brennstoffzelle transportiert. Der sich in der H2-Brennstoffzelle dadurch und durch die Wasserbildung an der Kathode ausbildende Gradient im Wassergehalt der Membran ruft einen Gradient im osmotischen Druck in der Membran hervor. Der resultierende osmotische Wasserfluss ist dem elektroosmotischen Transport überlagert. In einem 1 D-Modell für die H2-Brennstoffzelle ergibt sich mit dem Membranmodell eine gute quantitative Übereinstimmung von simulierten und gemessenen Strom-Spannungskennlinien und Wasserflüssen durch die Membran. Für die DMFC wurde das Membranmodell um den Methanol-Transport durch die Membran erweitert. Dieser wird durch Diffusion und Konvektion mit dem überlagerten Wasserfluss beschrieben. Zur Validierung der DMFC-Simulationsergebnisse dienen Strom-Spannungskennlinien sowie aus dem Halbzell-Betrieb der DMFC bestimmte Spannungsverluste an den Elektroden. Daneben wurde mit Hilfe von FTIR-Spektroskopie die Zusammensetzung des Kathodenabgases gemessen und so die transmembranen Ströme an Wasser, Methanol und CO2 bestimmt. Über einen weiten Betriebsbereich ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen gemessenen und simulierten Stoffströmen durch die Membran. Methanol wird hauptsächlich diffusiv durch die Membran transportiert wird. Der niedrige Wirkungsgrad der DMFC wird in erster Linie durch hohe Spannungsverluste an der Anode und den niedrigen Faraday-Wirkungsgrad, hervorgerufen durch hohen Methanol-Crossover, verursacht. Die Oxidation des Methanols an der Kathode führt lediglich bei geringen Stromdichten zu Spannungsverlusten durch Mischpotentialbildung.

      Stofftransport in Polymerelektrolyt-Membranen für Brennstoffzellen - experimentelle Untersuchung, Modellierung und Simulation
    • Gemeinhin wird das Mittelalter als statische und abgeschlossene Epoche standbildhaften Charakters aufgefasst, prägen Lehnspyramide und Grundherrschaft als tragende Säulen des Feudalsystems heutige Vorstellungen von einer scheinbar festgefügten und gottgegebenen Standesgesellschaft. Dabei war das Mittelalter eine Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit, in der viele Menschen aus allen Ständen und sozialen Gruppierungen aus verschiedenen Motiven heraus unterwegs waren und sich daher ganz unterschiedliche Formen und Ausprägungen von Mobilität unterscheiden lassen. In der heutigen Informationsgesellschaft, in der über Globalisierung, Flexibilität und Mobilität diskutiert wird, kann gerade das Thema Mobilität in didaktischer Hinsicht einen Zugang zur Geschichte eröffnen. Nachdem einleitend diese soziale Kategorie vor dem mittelalterlichen Verständnis von Zeit und Raum beschrieben wird, geht es im Anschluss um die Historisierung der Bildungsreise am Beispiel einer spätmittelalterlichen Pilgerfahrt. Der umfangreiche Pilgerbericht des Hans von Waltheym, den Friedrich Emil Welti 1925 als Edition herausgab und der hier erstmals in einem geschichtsdidaktischen Zusammenhang erscheint, ermöglicht uns einen mentalitätsgeschichtlichen Einblick in eine ferne Epoche und fremde Welt. Hans von Waltheym, Patrizier und Salzpfannenbesitzer aus Halle an der Saale, brach 1474 zu seiner grossen Pilgerreise auf, die ihn zunächst nach St. Wolfgang im Salzkammergut und dann zu den Heiligtümern der Maria Magdalena bis in die Provence führen sollte. In seinem mit zahlreichen Heiligenlegenden und Erlebnissen ausgeschmückten Tagebuch spiegeln sich Andacht und Abenteuer, Wissensdurst und adlige Selbstdarstellung. In anschaulicher, stets einer vermeintlichen Realität verpflichteter Weise lässt dieser Patrizier die von ihm aufgesuchten heiligen Stätten einschliesslich ihrer Reliquien und den sich um sie rankenden Legenden im zeitgenössischen Licht erscheinen. Einige in das Neuhochdeutsche übertragene Quellenauszüge aus Waltheyms Tagebuch und seine tabellarisch aufbereitete Reiseroute setzen didaktisch-methodische Impulse für die Behandlung des Themas der adligen Pilger- und Bildungsreise im historischen Unterricht an Schule und Hochschule und geben erste Hinweise für die Planung einer historischen Exkursion auf seinen Spuren.

      Hans von Waltheym auf Pilgerfahrt und Bildungsreise