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Georg Frölichsthal

    Der Adel der Habsburgermonarchie im 19. und 20. Jahrhundert
    Kommentar zum Wertpapieraufsichtsgesetz
    • 2008

      Genealogisch und sozialgeschichtlich Interessierte wissen, dass die „großen“ Familien oft dokumentiert sind, während viele „kleine“ Familien der Donaumonarchie genealogisch vernachlässigt wurden. Das erste umfassende Werk war Wurzbachs Biographisches Lexikon, das zahlreiche genealogische Abhandlungen enthält. Der Autor hat über 500 Werke ausgewertet und für etwa 23.000 Familien der Donaumonarchie einen detaillierten Index erstellt. Die Indexierung basiert auf gedruckten Werken, die mehrere Adelsfamilien behandeln, wobei Monographien über Einzelpersonen ausgeschlossen sind, es sei denn, sie enthalten Nachkommenszusammenstellungen. Die erfassten Werke sind vielfältig, darunter genealogische Taschenbücher, heraldische Werke, biographische Lexika, Adelsmatrikeln und Nachfahrenbücher. Geographisch umfasst der Index alle Gebiete der Habsburgermonarchie nach 1800, ausgenommen Regionen mit habsburgischen Nebenlinien. Personell müssen in der Regel zwei Generationen erfasst sein, wobei der Adel aus den erfassten Ländern berücksichtigt wird, sofern er von bestimmten Adelsverleihern stammt. Zeitlich sind alle Familien erfasst, von denen mindestens ein Mitglied nach 1800 lebte. Eine Einführung behandelt das historische Adelsrecht der einzelnen Länder und bietet statistische Auswertungen zur Verbreitung des Adels in der Gesamtbevölkerung.

      Der Adel der Habsburgermonarchie im 19. und 20. Jahrhundert