Am 23. Oktober 1520 wird der junge Habsburger Karl V. im Dom zu Aachen zum König gekrönt. Augenzeuge des prunkvollen Spektakels ist das Künstlergenie Albrecht Dürer aus Nürnberg. Vom neuen Herrscher will er die Bestätigung seiner Leibrente erwirken. Doch bis es soweit ist, gilt es noch das mysteriöse Verschwinden eines kostbaren Handschuhs aus dem Krönungsornat aufzuklären. Hierbei spielt ein Hund eine ganz besondere Rolle. Ohne die nüchternen Tagebucheinträge im Rahmen seiner Reise durch die Niederlande wüsste man wenig über Dürers dreiwöchigen Abstecher nach Aachen. Autor Günter Krieger erzählt, wie es gewesen sein könnte. Die angefügte „Spurensuche“ führt zu den Orten des Geschehens und bietet zudem eine Zusammenschau der historischen Hintergründe.
Günter Krieger Books






Furor Normannicus
Ein Eifelroman aus der Wikingerzeit
Ende des 9. Jahrhunderts fallen die Wikinger mordend und plündernd in das marode Karolingerreich ein. Vor allem das Rheinland und die Eifel werden aufs Fürchterlichste verwüstet. Der Adel hält sich mit Hilfe von Schutzgeldzahlungen schadlos und rührt kaum einen Finger, dem blutigen Treiben Einhalt zu gebieten. Leidtragende sind die Bauern. Vielerorts beginnen sie, sich zu bewaffnen, um sich ihrem Schicksal nicht kampflos zu ergeben. Auch Uta, eine junge Frau mit seherischen Gaben, befindet sich auf der Flucht vor den Wikingern. Begleitet wird sie von ihrem kränkelnden Bruder Hugo und dem Knecht Arbo. Zuflucht erhoffen sie sich in der Bischofsstadt Mainz. Doch der Weg dorthin gerät zu einer Odyssee voller Gefahren. Uta geht es nicht nur um den Schutz hinter den wehrhaften Stadtmauern. In Mainz hält sich der Mörder ihres Vaters auf, der seiner Strafe nicht entgehen darf.
O Corona!
Eine Heilige macht Karriere
Finstere Zeiten sind zu allen Zeiten auf eine andere Weise finster. Seit Monaten beherrscht vor allem ein Thema den öffentlichen wie politischen Diskurs: Corona. So sehr, dass selbst im Himmel die Gebetsserver abstürzen. Damit die Heiligen weiter ihre Arbeit machen können, scheint es unausweichlich, dass sie, deren Name in aller Munde ist, der Erde dringend einen Besuch abstattet: Die heilige Corona – und das am besten dort, wo das Virus am schlimmsten wütet, um herauszufinden, warum es ausgerechnet ihren Namen trägt. Ein schwerhöriger Transportmeister, eine wiedererweckte Heilige und ein Schutzengel, der zu allem bereit ist – was kann da schon schiefgehen? So ziemlich alles, wenn man in Köln statt in Kolumbien landet, die Heilige sich weigert zu lügen und auf einmal die ganze Stadt weiß, dass Corona nicht nur ein Virus ist. Und am Ende findet sich Corona auch noch neben Karl Lauterbach in Anne Wills Talkshow wieder.
Würdest du das Haupt einer Heiligen stehlen, um dich der Liebe als würdig zu erweisen? Düren im Jahr 1500: Der junge Lehrling Leonhard hatte sich nichts sehnlicher gewünscht, als mit der Liebe seines Lebens eine Familie zu gründen. Doch als sein Meister erfährt, dass es sich gerade um seine Tochter handelt, der Leonhard unerlaubt den Hof macht, bricht für das Paar eine Welt zusammen – denn Leonhard wird aus der Stadt gejagt. Als er in Mainz Fuß zu fassen versucht, führt ihn das Schicksal in die Sankt-Stephans-Kirche, in der eine fast vergessene heilige Reliquie verwahrt wird. Ob es Wahnsinn oder göttliche Fügung ist, wodurch die Reliquie in Leonhards Hände gelangt, weiß er nicht. Aber er weiß: Die Reliquie muss nach Düren! Nur so kann er den Respekt seines Meisters zurückerlangen! Es entbrennt eine wilde Verfolgungsjagd durch die rheinischen Lande. Denn eines ist sicher: Niemand stiehlt einfach so das Haupt der Anna.
Als Kinder mussten die Geschwister Martha und Karl hilflos zusehen, wie ihre Eltern und ihre Schwester von einer marodierenden Soldateska gemeuchelt wurden. Ein Scherenschleifer erbarmte sich der verwaisten Kinder und nahm sie in seine Obhut. Jahre später: Die Brandfackel des Dreißigjährigen Krieges ist endlich erloschen. In Aachen begegnet Martha einem jener Mörder ihrer Familie – und plant fortan sein Verderben. Zugleich verliebt sie sich in Joseph, einen jungen Maler. Martha durchlebt eine aufwühlende Zeit, in der Zorn und Rachepläne, Sorgen und Glück ein ständiges Wechselbad ihrer Gefühle bewirken. Die weiteren Ereignisse bestimmt ein unvorhergesehenes Schicksal, denn am 2. Mai 1656 bricht eine verheerende Feuersbrunst über Aachen aus. Am Morgen nach dem Brand ist für die Menschen, deren Stadt in Schutt und Asche liegt, nichts mehr, wie es war. Für die Überlebenden der Katastrophe beginnt eine neue Zeit.
Die Hobbits von J.R.R. Tolkien, Harry Potter und Hogwarts oder zuletzt die Starks, Lannisters und Targaryens aus der »Game of Thrones«-Welt sind Beweis Auch in den heutzutage hochtechnisierten Zeiten interessieren sich die Menschen für fantastische Geschichten über Zauberer und Hexen, Zwerge und Gespenster, Ritter, Elfen und Drachen. Wer weiß: Vielleicht brauchen wir diese Art von Geschichten ja sogar …Hogwarts, Mittelerde und Westeros jedenfalls scheinen gleich um die Ecke zu liegen, und dies gilt insbesondere für die Eifel, die Ardennen und das Rheinland! In den hier angesiedelten, uralten Sagen und Legenden wimmelt es geradezu von verwunschenen Burgmauern, Allianzen mit dem Teufel, wütenden Kobolden, durchtriebenen Hexen und allerlei anderen seltsamen Gestalten und Orten. Günter Kriegern hat viele dieser Eifeler Heimatmythen gesammelt und erzählt sie hier neu, ohne jedoch ihren Kern zu verändern.
Der Roman erzählt die Geschichte der Heiligen Ursula, einer britannischen Fürstentochter, die im 5. Jahrhundert mit ihren Gefährtinnen den Märtyrertod starb. Er beleuchtet ihre Legende, ihre Schönheit und die Fragen um ihren Charakter – war sie eine von Gott Erwählte oder eine frömmelnde Pazifistin? Leidenschaft und große Liebe prägen die Erzählung.
Sommer 1349: Im Wald bei Merode, unweit der alten Kaiserstadt Aachen, wird ein junges Mädchen ermordet aufgefunden. Unter den abergläubischen Dorfbewohnern verbreitet sich schnell das Gerücht, der Teufel selbst sei am Werk. Doch es wird ein Verdächtiger festgenommen. Als man aber eine weitere Frauenleiche findet, sieht sich der ermittelnde Dorfherr Mathäus vor allerlei Probleme gestellt. Er und sein Freund Heinrich haben alle Hände voll zu tun, den komplizierten Fall zu lösen. "Teufelswerk" ist der erste Band der Merode-Triologie, Band 2 "Mönchsgesang" und Band 3 "Löwentod" sind als E-Book Edition im Dryas Verlag erhältlich. Mit dem Kauf dieses E-Books unterstützen Sie den Förderverein Schloss Merode. Für jedes verkaufte Buch fliesst eine Spende von 25 Cent an den Verein zur Restaurierung von Schloss Merode. Günter Krieger, Jahrgang 1965, lebt in Langerwehe bei Düren und ist der Verfasser zahlreicher historischer Romane und Krimis. Mit seiner Trilogie um den Meroder Dorfherrn Mathäus Dreyling hat er sich einen Namen gemacht. Ebenfalls im Dryas Verlag erschienen ist sein Roman "Gertrudisnacht"
Das macht der sonst nie
Geschichten aus dem Alltag eines Hundetrainers
»Das macht der sonst nie!« – Welcher Hundetrainer wird von diesem Satz nicht bis in seine Träume verfolgt? Giuseppe Infantino, italienischer Charmeur mit großem Fauxpas-Potential, hat schon einige Jobs hinter sich, doch seine Erfüllung findet der geborene Hundeversteher begreiflicherweise erst als Hundetrainer. In diesem Beruf erlebt er Dinge, die oft mehr über die Besitzer als über deren Hunde aussagen. Vom größenwahnsinnigen Cocker Spaniel über den jagdgeilen Golden Retriever bis hin zur Pudelmischlingshündin mit Starallüren – in diesem Buch sind die die lustigsten, skurrilsten und unglaublichsten Geschichten aus dem alltäglichen Wahnsinn eines Hundetrainers vereint.
Im Jahr 1350 versetzt eine Serie von Enthauptungen die Bewohner von Aachen in Angst und Schrecken. Der Verdacht fällt auf den Erzfeind der Stadt, den Markgrafen von Jülich. Dorfherr Mathäus von Merode und sein Freund Heinrich nehmen die Ermittlungen auf, um das Rätsel zu lösen und die Stadt zu schützen. Dieser dritte Band der Merode-Trilogie von Günter Krieger verbindet historische Elemente mit spannenden Krimi-Elementen und beleuchtet die Herausforderungen und Gefahren des Mittelalters.

