Die philippinischen Kampfkünste gehören zu den am stärksten wachsenden Kampfkunstdisziplinen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Für ihre Entwicklung in der jüngeren Zeit ist der Balintawak-Stil bedeutend. Er deckt alle Möglichkeiten des bewaffneten wie auch unbewaffneten Kampfes ab und ist seit einiger Zeit Ausbildungsbestandteil u. a. bei den SEK. Von einem Großmeister beschrieben, erfährt der Leser in diesem Buch viel über die Geschichte der philippinischen Kampfkünste und den Stil des Balintawak -Arnis. Techniken und Konzepte werden fundiert beschrieben und umfangreich illustriert.
Hans-Dieter Roser Books



Franz von Suppé
- 295 pages
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Dem Genre der Operette blieb nach dem Zweiten Weltkrieg ein neuer Impuls versagt. Es mutierte zu einer musealen Kunstform, die aber immer noch in der Gunst des Publikums steht. Heute ist wieder vermehrt eine ausführliche Auseinandersetzung mit diesem Unterhaltungstheater musikalischer Prägung zu beobachten. Sie rückt vom devotionalen Gestus der bisher erschienenen Biographien ab und bringt eine kritische Sicht auf die Werke und deren Komponisten. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Operettenschaffen jener Zeit lenkt nun auch die Aufmerksamkeit verstärkt auf den aus Dalmatien stammenden Franz von Suppé. Bisher als „Gründer“ der Wiener Operette genannt, ist uns sein Werk für die Bühne oft nur in den Bearbeitungen geläufig. Sind Suppés Werke wirklich die Initialzündung der Wiener Operette gewesen? Diese Frage wird zum Ausgangspunkt der Untersuchungen in diesem Buch zu Werk und Leben des Franz von Suppé.