Improving ambulance response times in low-income countries is the focus of this research, highlighting the importance of dispatcher training in emergency medical services (EMS). The study, centered on the Osh Ambulance Service in Kyrgyzstan, reveals that low-cost training can significantly enhance response efficiency, reducing average times from 23.18 to 20.15 minutes. Although these changes show statistical significance, their clinical impact remains uncertain. The thesis advocates for continued research into EMS in developing nations, emphasizing the potential role of healthcare professionals in these improvements.
Jochen Schmidt-Liebich Books






Religion und Irrationalität
- 318 pages
- 12 hours of reading
Religionskritik wird gerade in der jüngeren Vergangenheit bevorzugt als Kritik an der vermeintlichen Irrationalität religiösen Glaubens artikuliert. Die Autoren der im vorliegenden Konferenzband versammelten Beiträge fragen zunächst anhand exemplarischer Studien zu Hamann, Hegel, Schelling, Nietzsche und Rudolf Otto nach der Bedeutung und Funktion des Irrationalen in rezeptionsgeschichtlich maßgeblichen religionsphilosophischen Entwürfen der (Nach-)Aufklärung. Ergänzt und zugespitzt wird der historische Abschnitt des Bandes durch Analysen zu Werk und Wirkung Søren Kierkegaards, dem neuzeitlichen Irrationalitätstheoretiker par excellence. Darüber hinaus wird aus systematischer Perspektive nach der kritischen und/oder konstruktiven Funktion des Irrationalitätsthemas für Religionsphilosophie und Theologie gefragt, wobei nicht nur semantische, sondern auch fundamentaltheologische und ethische Aspekte Berücksichtigung finden.
Corporate Entrepreneurship is increasingly seen as a pathway to make existing competitive advantage more sustainable. However, currently practice and research lack an understanding of the individual cognitions, attitudes, beliefs, motivations and behaviors that are drivers for entrepreneurial processes in established organizations. Hence, the overall aim of the dissertation is to develop this understanding of the behavioral micro-foundations of corporate entrepreneurship by examining the essential causes and effects of corporate effectuation and causation in a way that allows deriving theoretical as well as managerial implications.
This work focuses on developing new methods for self-calibration of a rigid stereo camera system, with broader implications for robot hand-eye calibration across various applications. Stereo self-calibration computes intrinsic and extrinsic parameters of a stereo rig without prior knowledge of the rig's movement or the scene's geometry. The resulting stereo parameters—rotation and translation between the left and right cameras—enable the creation of depth maps, essential for accurately rendering virtual objects in real scenes (Augmented Reality). The methods were evaluated against real and synthetic data and compared with existing algorithms. Additionally, an optical tracking system with a camera mounted on an endoscope was calibrated without a pattern using the proposed extended hand-eye calibration algorithm. The self-calibration methods are practical, relying solely on temporal feature tracking, which simplifies the process compared to left-to-right tracking with unknown parameters. They compute intrinsic and extrinsic camera parameters during self-calibration, eliminating the need for calibration patterns. The approach also extends to hand-eye calibration using structure-from-motion. A key challenge in hand-eye calibration is the necessity for general camera movements to compute rigid transformations; insufficient motion results in incomplete parameters for depth map computation. This work addresses data selection methods
Seine großen Erfolge
- 160 pages
- 6 hours of reading
»Schmidt weiß, was er tut. Er schreibt Texte, die man auch nach drei Gläsern Wodka noch versteht.«Jan Bürger in ›Literaturen‹ »Ich finde Besucher anstrengend, weil mir die Zeit, die sie für die fünf Treppen brauchen, jedesmal zu knapp ist, um meine Teppichtroddeln durcheinanderzubringen. Wenn sie mitbekommen, daß ich sie jeden Tag kämme, müssen sie ja denken, ich sei zwanghaft.« Von diesen und ähnlichen peinigenden Erfahrungen berichtet der 32jährige Mitbegründer der Berliner »Chaussee der Enthusiasten« immer wieder. Vierzig Texte, die für die wöchentliche Leseshow entstanden, sind hier erstmals in Buchform zusammengefaßt. Sie überraschen durch ihren messerscharfen Stil, in dem der vermeintliche Alltag als das entlarvt wird, was er ist:ein lebenslanger Hindernislauf.
„Eine achthundertseitige Abhandlung kann man nur zu einem Gegenstand verfassen, der einen gepackt und jahrelang nicht losgelassen hat. Jochen Schmidts Studie. merkt man die Faszination an, die das Thema auf ihn ausgeübt hat, und diese Faszination überträgt sich auf den Leser. Fast wäre man geneigt, von einem “genialen„ Wurf zu sprechen, würde der Begriff der Genialität nicht gerade durch Schmidt problematisiert. Der [Freiburger] Germanist legt eine Kulturgeschichte des Genie-Gedankens in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert vor. Die Grenzen germanistischer Forschungsansätze werden gesprengt: Was vorliegt, ist eine ausgezeichnete interdisziplinäre und komparatistische Untersuchung, in der geistes- und sozialgeschichtliche Methoden sinnvoll kombiniert wurden.“ (Neue Zürcher Zeitung) „Der Begriff Genie gehört zu den Kernwörtern der deutschen Ideologie. Wie die in ihrem Ursprung so kühne, eine überständige Wertordnung durchbrechende Genie-Idee im Laufe ihrer Geschichte mehr und mehr bösartige Metastasen treibt (.) das hat der [Freiburger] Germanist Jochen Schmidt in einem profunden und zugleich spannenden Buch dargestellt. (.) [Es] könnte ein Signal für die Germanistik sein, wieviel sie zur geschichtlichen Bewußtseinsbildung beitragen kann.“ (Süddeutsche Zeitung)
Vorfuß, Mittelfuß oder Ferse – welche Laufstile gibt es? Wann und wo läuft es sich am besten? Und was sagt die Familie zum Lieblingshobby? Jochen Schmidt, der im Schulsport eigentlich Angst vorm Ausdauertraining hatte, wurde dennoch vor über 25 Jahren zum passionierten Läufer. Heute joggt er im Wald und in Städten, am Strand und im Stadion, in Hochhaustreppenhäusern und auf dem Laufband. In seinem originellen wie ansteckenden Band erzählt er von persönlichen Rekorden und warum Laufen glücklich macht. Vom Kampf um das Idealgewicht ebenso wie von Achillessehnenreizungen und Hundebissen. Er berichtet von seinem Weg zum Marathon, schreibt über das Feilen an der perfekten Ausrüstung und verrät, was man von Karl May über das Joggen lernen kann.
Ein frecher Blick auf ein Stück Weltliteratur! Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« gehört zu den großen Werken des 20. Jahrhunderts, die man sich ein Leben lang noch zu lesen vornimmt. Jochen Schmidt hat es getan: Zwanzig Seiten hat er jeden Tag gelesen und das Gelesene mit seinen Lektüreerfahrungen und seinem eigenen Leben abgeglichen. Herausgekommen ist ein geistreiches, freches und höchst unterhaltendes Buch. Und ein erfrischend neuer Blick auf ein Stück Weltliteratur: »Proust ist kein Aphrodisiakum, sondern ein Führer durch die Höllen der Eifersucht. Zum Glück ist er daneben auch ein völlig unterschätzter Ironiker.«


