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Michael Fürst

    Politisches Strafrecht im Dritten Reich
    Ökologie des Hyphenpilzes Hormoconis resinae und Eigenschaften seines n-Alkan-induzierten P450-Monooxygenasesystems
    Risiko-Governance
    Untot
    Emersive Bilder
    • Emersive Bilder

      Angriff der Bilder auf ihr Publikum

      Das Horrorfilmgenre liefert faszinierende Beispiele dafür, wie Filme über sich selbst und andere Mediendispositive reflektieren und die Bilder in einer Lebendigkeit in Aktion treten, indem sie das Publikum direkt anzugreifen scheinen. Wenn Kong sich aus seinen Fesseln befreit, um zu zerstören, wenn Carol Anne sich im Informationschaos des Weißen Rauschens verliert und wenn japanische Teenager von einem tödlichen Videovirus heimgesucht werden, dann befinden sich die Zuschauenden inmitten von Leinwandgeschichten der dunklen Art. Es sind Erzählungen, in denen Filme über die Mediendispositive Kino, Fernsehen und Video reflektieren. Im Mittelpunkt von Michael Fürsts umfassender Studie steht das Verhältnis zwischen Bild und Zuschauenden. Das Bild wird zum Akteur und tritt in der Gestalt des Monsters in Erscheinung, um das Publikum tätlich anzugehen. Es ist ein Angriff, der die sichere Grenze zwischen Zuschauenden und Bild aufzulösen scheint.

      Emersive Bilder
    • Untot

      Zombie Film Theorie

      • 301 pages
      • 11 hours of reading

      In jüngster Zeit haben die Zombies erneut an Popularität gewonnen. In Filmen wie 28 WEEKS LATER, ZOMBIELAND und zahlreichen Remakes von Klassikern des Genres erobern sie die Kinoleinwände zurück. Anders als die frühen Voodoo-Zombies sind die Untoten nun häufiger das Resultat biologisch-medizinischer Experimente und der Skrupellosigkeit global agierender Konzerne. Sie sind Überträger von Viren oder tragen den Krieg gegen den Terror in die abgeschotteten Kristallpaläste der Finanzmetropolen. Dieser Band versammelt Texte zur Theorie und Geschichte des Zombiefilms. Von WHITE ZOMBIE bis RESIDENT EVIL, von Jacques Tourneur über George Romero bis Bruce LaBruce, vom Kriegszombie über den Voodoo-Zombie und den Virenzombie bis zum Konsum- und Kinozombie. Es geht um freie und versklavte, philosophische und kannibalische, glückliche und traurige Zombies. Um ein Leben nach dem Tod, das so niemand haben will. Um Politik, Ästhetik und Gendertheorie. Beiträge u. a. von Heike Klippel, Rolf F. Nohr und Drehli Robnik.

      Untot
    • Risiko-Governance

      Die Wahrnehmung und Steuerung moralökonomischer Risiken

      Management in Zeiten wirtschaftlicher Globalisierung führt zu einer steigenden Komplexität bei Entscheidungen, was für das Risikomanagement erhebliche Folgen hat. Diese Komplexität erhöht das Risikopotential durch Managemententscheidungen. Gleichzeitig hat die globale Vernetzung eine Diskussion über die moralische Verantwortung von Unternehmen angestoßen, gekennzeichnet durch Begriffe wie Corporate Social Responsibility und Unternehmensethik. Zwischen Risikomanagement, Corporate Governance und Moral existiert eine wenig beachtete Schnittmenge, die hier untersucht wird. Moralökonomische Risiken, die sowohl ökonomische als auch moralische Dimensionen besitzen, können existenzbedrohend für Unternehmen sein. Die zentrale These besagt, dass solche Risiken nicht ausreichend bewältigt werden, wenn nur formale Regeln betrachtet werden, wie es oft in der Corporate Governance-Diskussion der Fall ist. Die Arbeit versucht, den Begriff der Corporate Governance zu erweitern, indem sie weiche Faktoren wie Werte, Moral und Kultur in den Fokus rückt. Moralökonomische Risiken werden nur dann effektiv wahrgenommen und gesteuert, wenn informale Prozesse berücksichtigt werden, die sich in den Wirtschaftskulturen eines Landes oder in der Unternehmenskultur manifestieren. Ein Konzept der Risiko-Governance wird entwickelt, das auf die präventive Wahrnehmung und Steuerung moralökonomischer Risiken abzielt, indem moralische Werte in Governance-Struktur

      Risiko-Governance