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Hans-Peter Walther

    Schlesien in frühen Farbfotografien
    Fieber
    Hans Fallada
    Der Erste Weltkrieg in Farbe
    New Deal Photography
    Darkness Falling
    • Darkness Falling

      • 384 pages
      • 14 hours of reading
      3.9(23)Add rating

      A dramatic account of Germany's slide from parliamentary democracy to dictatorship, and the history of Weimar Berlin in the three years before the Nazi takeover.

      Darkness Falling
    • New Deal Photography

      • 605 pages
      • 22 hours of reading
      4.5(107)Add rating

      Amid the ravages of the Great Depression, the United States Farm Security Administration (FSA) was first founded in 1935 to address the country’s rural poverty. Its efforts focused on improving the lives of sharecroppers, tenants, and very poor landowning farmers, with resettlement and collectivization programs, as well as modernized farming…

      New Deal Photography
    • Die verheerenden Ereignisse des Ersten Weltkriegs wurden in unzähligen Fotografien festgehalten, wobei Tausende von Büchern mit Schwarz-Weiß-Fotos über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" erschienen sind. Weit weniger bekannt sind jedoch die seltenen Farbaufnahmen, die eine kleine Gruppe von Fotografen mit dem Autochrom-Verfahren anfertigte. Anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs werden in diesem Band eindrucksvolle, durchgehend farbige Aufnahmen vom Geschehen an der Front und im Hinterland präsentiert. Über 320 Farbfotografien, aus Archiven in Europa, den USA und Australien zusammengetragen, vermitteln ein neues Bild der wichtigsten Ereignisse dieser Epoche – von der Mobilmachung 1914 bis zu den Siegesfeiern in Paris, London und New York 1919. Der Band enthält Bilder aller bedeutenden Autochrom-Fotografen jener Zeit, darunter Paul Castelnau, Fernand Cuville, Jules Gervais-Courtellemont und Frank Hurley. Diese Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die Kriegsfotografie und zeigt, wie die Anfänge der Farbfotografie im Jahr 1861 viele experimentelle Phasen durchliefen, bevor sie massentauglich wurde. So können wir die Welt unserer (Ur-)Urgroßväter weniger verfremdet wahrnehmen und ihnen auf Augenhöhe begegnen.

      Der Erste Weltkrieg in Farbe
    • Hans Fallada

      • 566 pages
      • 20 hours of reading

      Hans Fallada, ein Autor von weltliterarischem Rang, wurde in den letzten Jahren neu entdeckt, was die Notwendigkeit einer umfassenden Biographie aufzeigt. Diese Biographie wertet bislang unerschlossenes Material aus und bietet einen frischen Blick auf Falladas Leben. Sie beleuchtet die komplexe Persönlichkeit des Künstlers, der von seinen Dämonen geplagt, gleichzeitig ein Frauenheld, Opportunist, Ex-Sträfling und Morphinist war. Zudem wird er als respektierter Landwirt und liebevoller Familienvater dargestellt, der sich unter Lebensgefahr vom Alptraum des Dritten Reichs befreite. Die Erzählung von Peter Walther ist geprägt von neuen Archivfunden und zeichnet das dramatische Leben eines zerrissenen Menschen nach. Kritiker heben die Vielschichtigkeit und Rätselhaftigkeit Falladas hervor und betonen, dass die Biographie spannend wie ein Roman ist. Die detaillierte Darstellung seiner Auf- und Abstiege sowie der Begleitumstände seines Werkes bietet tiefere Einblicke in sein Leben. Diese Biographie wird als äußerst lesenswert und packend beschrieben, und sie schließt wichtige Lücken im Verständnis von Falladas Schaffen und seiner Persönlichkeit.

      Hans Fallada
    • Fieber

      Universum Berlin 1930-1933

      • 364 pages
      • 13 hours of reading

      Berlin ist 1930 die glanzvolle Metropole des neuen Europa, schneller und freier als die anderen Hauptstädte des Kontinents. Nirgendwo sonst liegen Verschwendung und Elend so dicht beieinander. Während sich Kommunisten und Nationalsozialisten blutige Saalschlachten liefern und Dorothy Thompson Hitler interviewt, lädt der jüdische Hellseher Erik Jan Hanussen die Berliner SA-Führung zu „Weekend-Fahrten“ auf seiner Luxusyacht „Ursel IV“ ein. Maud von Ossietzky verfällt aus Sorge um ihren Mann Carl immer mehr dem Alkohol und der KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann findet Trost bei seiner Geliebten. Heinrich Brüning, eben noch Kanzler des Deutschen Reichs, spielt am Abend seiner Entlassung mit seiner Patentochter „Mensch ärgere Dich nicht“. Am Ende geht es nur noch um eins: Kommt das »Dritte Reich«? Mit biographischen Porträts u. a. von Heinrich Brüning, Erik Jan Hanussen, Maud von Ossietzky, Ernst Thälmann und Dorothy Thompson. »Berlin ist am Ende der Weimarer Republik Schauplatz eines politischen Dramas. Peter Walther zeichnet ein facettenreiches Bild dieser Jahre ― so packend erzählt wie ein Roman.« LUTZ SEILER

      Fieber
    • Dieser wunderschöne Band zeigt ein Schlesien vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, ein berührtes, beschauliches, farbenfrohes Land, das von seinen Bewohnern innig geliebt wurde und zum Inbegriff der idyllischen Heimat wurde.

      Schlesien in frühen Farbfotografien
    • Zu Beginn des viktorianischen Zeitalters unternahm Anna Atkins in ihrem Freiluftlabor in Halstead, Kent, den innovativen Versuch, Pflanzenarten mit einem neuen künstlerischen Medium zu dokumentieren. Ihre einzigartigen Cyanotypie-Fotogramme von Algen und Farnen gelten als die ersten fotografischen Bücher. Diese Alben vereinen Kunst und Wissenschaft in einer markanten und zugleich zarten Weise. Obwohl die Cyanotypie von ihrem Freund John Herschel entdeckt wurde, erkannte Atkins als Erste ihren praktischen Nutzen für die botanische Klassifizierung und ihr faszinierendes künstlerisches Potenzial. Bei diesem Verfahren wird das Objekt auf sensibilisiertem Papier fixiert und dem Sonnenlicht ausgesetzt, wodurch das charakteristische preußischblaue Pigment entsteht. Atkins' Album British Algae (1843–1853) und das gemeinsam mit Anne Dixon erstellte Buch Cyanotypes of British and Foreign Ferns (1853) sind von außergewöhnlicher Seltenheit und werden hier erstmals vollständig abgedruckt. Diese Werke zeigen Atkins' Beherrschung mehrerer Disziplinen: Die Cyanotypie ermöglichte eine akkurate Darstellung, während die grazilen Konturen der Exemplare vor dem intensiven Blau einen zeitlosen ästhetischen Reiz verleihen. In dieser Ausgabe wurden über 550 Cyanotypien aus verschiedenen Quellen sorgfältig zusammengestellt, um Atkins' bahnbrechende Beiträge zu würdigen. Peter Walther kontextualisiert diese in seinen einführenden Essays wissenschaftlic

      Anna Atkins. Cyanotypes
    • „Die Menschen empfinden im Allgemeinen eine große Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf.“ (Goethe zu seiner Farbenlehre). Anfang des 20. Jahrhundert versuchten verschiedene Fotografen, ihre Heimat den Menschen auch in Farbe zu präsentieren - der Erfolg war beachtlich und die Qualität beeindruckt noch heute.

      Berlin und Brandenburg in frühen Farbfotografien
    • Berlin im Spätherbst 1860, es ist ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit: In der Turmhalle der Marienkirche am Neuen Markt, nahe dem heutigen Alexanderplatz, findet eine Bauinspektion statt: Die in den Mauern hochsteigende Feuchtigkeit ist im Auge zu behalten, hier und da wird etwas auszubessern sein - Routine für den Königlichen Oberbaurat Stüler. Doch die Besichtigung bringt eine Sensation ans Licht: Unter einer dünnen Schicht von Tünche wird ein 22 Meter langes Wandgemälde freigelegt - eine Totentanz- Darstellung aus dem späten Mittelalter. Vierzehn Vertreter eines geistlichen und ebenso viele eines weltlichen Standes der mittelalterlichen Gesellschaft bilden - gemeinsam mit einer Todesgestalt - je ein Paar. Unter den Tanzpaaren stehen Verse, in denen der Tod den zum Sterben Gerufenen einen Spiegel ihrer Sünden vorhält, während die Opfer ein letztes Mal sich auflehnen, um Aufschub bitten oder sich einsichtig in ihr Schicksal ergeben. Heute stellt der Totentanz in der Marienkirche das am vollständigsten erhaltene vorreformatorische Kunstwerk dieser Art in Europa und zugleich die älteste überlieferte Dichtung für Berlin dar.

      Der Berliner Totentanz zu St. Marien