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Jan-Dirk Müller

    Text und Kontext
    Pluralisierungen
    Maximilians Ruhmeswerk
    Schedulability tests for real-time uni- and multiprocessor systems
    "Aufführung" und "Schrift" in Mittelalter und früher Neuzeit
    Rules for the endgame
    • 2015

      Maximilians Ruhmeswerk

      Künste und Wissenschaften im Umkreis Kaiser Maximilians I.

      • 446 pages
      • 16 hours of reading

      Die Beiträge des Bandes schreiten das Corpus des ‚Ruhmeswerks‘ Maximilians ab, das verschiedene literarische und künstlerische Gattungen adaptiert. Der Entwurf des Kaisers als ‚uomo universale‘ wird in Beziehung zu den Selbstentwürfen der Renaissance gesetzt, die in den letzten Jahren unter dem Schlagwort ‚self-fashioning‘ untersucht wurden. Dabei geht es auch um die Veränderungen der medialen Bedingungen im Gefolge der Erfindung des Buchdrucks.

      Maximilians Ruhmeswerk
    • 2014

      Dieses Buch liefert entscheidende Beiträge im Bereich der hinreichenden Planbarkeitstests für ratenmonotones Scheduling (RMS) und deren Anwendung auf partitioniertes RMS. Ziel ist die Maximierung der möglichen Last im Worst Case und im Average Case bei einer gegebenen Zahl von Prozessoren. Dieses Szenario ist realistischer als der duale Fall der Minimierung der Anzahl der notwendigen Prozessoren für eine gegebene Taskmenge, da die Hardware normalerweise fixiert ist. Hinreichende Planbarkeitstests sind für schnelle Schätzungen der Planbarkeit von Taskmengen in automatischen Werkzeugen zur Systemsynthese und im Online-Scheduling sinnvoll, wo exakte Einplanungstests zu langsam sind. Insbesondere der Ansatz der beschleunigten einfach-periodischen Taskmengen und das Konzept der zirkulären Periodenähnlichkeit sind Eckpfeiler für Verbesserungen in der Erfolgsrate solcher Einplanungstests. Nach bestem Wissen ist das die erste Anwendung zirkulärer Statistik im Echtzeit-Scheduling. Schließlich diskutiert die Arbeit plötzliche Phasenübergänge der Gesamtlast für partitioniertes EDF. Eine Zugangskontrolle konstanter Zeitkomplexität mit einem kontrollierten Restrisiko wird ermöglicht.

      Schedulability tests for real-time uni- and multiprocessor systems
    • 2010

      Pluralisierungen

      Konzepte zur Erfassung der Frühen Neuzeit

      • 324 pages
      • 12 hours of reading

      Die Beiträge des Bandes diskutieren die Tragfähigkeit des Konzepts ‚Pluralisierung‘ als Leitkonzept für die Erschließung der Frühen Neuzeit. Pluralisierung meint zunächst die Vermehrung der in einem Lebens- und Kulturbereich relevanten Repräsentationen der Wirklichkeit und bedeutet darüber hinaus die Emergenz von ‚neuem‘ bzw. alternativem Wissen und das Entstehen kompetitiver Teilwirklichkeiten. Diese müssen aufeinander abgestimmt oder miteinander vermittelt werden. Dabei entstehen Formen des Dialogs über die Grenzen dieser Teilwelten hinweg, Konflikte werden ausgetragen und Wege der Konfliktbewältigung erprobt. Die von diesen Prozessen betroffenen Phänomene sind bekannt, etwa Konfessionalisierung, Ausdifferenzierung von Wissen, Verarbeitung der Begegnung mit der Neuen Welt, Ausbildung neuer Muster sozialen Verhaltens usw. Pluralisierung spielt sich erst in einem langen widerspruchsvollen Prozess ein, der in den Jahrzehnten um 1500 eine neue Dynamik entwickelt und in Konkurrenz zu Konzepten wie ‚Dialogisierung‘, ‚Konfessionalisierung‘, ‚Individualisierung‘, ‚Rationalisierung‘, ‚Sozialdisziplinierung‘ usw. steht. Die Beiträge und Fallstudien in diesem Band analysieren diesen Prozess und geben wichtige Impulse für Grundlagen der Frühneuzeit-Forschung.

      Pluralisierungen
    • 2007

      Text und Kontext

      Fallstudien und theoretische Begründungen einer kulturwissenschaftlich angeleiteten Mediävistik

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      An charakteristischen Einzelfällen erörtern die Beiträge grundsätzliche Fragen einer kulturwissenschaftlichen Ausrichtung der Mediävistik (Philologien, Geschichtswissenschaften und Kunstgeschichte). Das Spektrum reicht von historischen Ritualen über bildliche Darstellungen als Medien der Politik, anthropologischen Mustern bis hin zur Analyse einzelner literarischer Texte. Schwerpunkte sind Deutschland, Frankreich und Italien. Die Beiträger verbindet die Einsicht, dass nur bei strikter Wahrung einzeldisziplinärer Standards kulturwissenschaftliche Untersuchungen ertragreich sind, dass es aber umgekehrt der Offenheit für kulturwissenschaftliche Fragestellungen bedarf. Die Fallstudien geben so Anlass zu methodologischen und theoretischen Überlegungen zum „cultural turn“.

      Text und Kontext
    • 2007

      This groundbreaking interpretation offers a new approach to the reading of medieval literature and revolutionizes the study of the Nibelungenlied itself--providing a richer understanding of the work's significance both in its era and for our own.

      Rules for the endgame
    • 1999

      Viele mittelalterliche Texte stammen aus der Mündlichkeit und werden schriftlich fixiert, um erneut mündlich realisiert zu werden. Der Begriff „Text“ ist dabei problematisch, und eine einfache Einteilung in Mündlichkeit und Schriftlichkeit greift zu kurz. Auch Konzepte wie Subjekt, Individuum, Identität, Rolle und Ideologie lassen sich nicht ohne Weiteres auf mittelalterliche Texte anwenden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zielen darauf ab, neue methodologische Ansätze zu entwickeln und den Fachdiskurs zu bereichern. Der Inhalt umfasst unter anderem: eine Analyse der Textualität mittelalterlicher Literatur am Beispiel des „Wartburgkrieges“, die Diskussion über den Diskurs der Genealogie im „Buch von Bern“, sowie die Untersuchung von Körper und Zeichen bei Guibert de Nogent. Weitere Themen sind die religiöse Literatur des Spätmittelalters, die mediale Konstruktion von Ehre in den Artusromanen Hartmanns von Aue und Strategien der Subjekt-Reflexion im höfischen Roman. Zusätzlich werden die Diskurse der Gewalt im 12. Jahrhundert, die Differenzierung von Diskursen im 15. Jahrhundert, das Verhältnis von Kulttext und Erzählkunst in der „Veronika“ des Wilden Mannes sowie Gender-Dynamiken im „Nibelungenlied“ behandelt. Auch die Metrik mittelhochdeutscher gebundener Rede und Wahrnehmungsweisen mittelalterlicher Musik werden thematisiert.

      Mittelalter
    • 1996

      „Aufführung“ und „Schrift“ sind polare Gegensätze, deren Verhältnis und Wechselwirkungen an Texten und kulturellen Phänomenen aus dem 12. und 18. Jahrhundert beschrieben werden. Die Beiträge dieses DFG-Symposionbandes dokumentieren das weitgespannte Spektrum eines neuen Feldes literaturgeschichtlicher Forschung.

      "Aufführung" und "Schrift" in Mittelalter und früher Neuzeit