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Jürgen Knoll

    January 1, 1943 – January 1, 2012
    Lern- und Bildungsberatung
    Kleingruppenmethoden
    Tanfolyam- és szeminárium-módszertan
    Hochschuldidaktik der Erwachsenenbildung
    Ländlicher Raum und Kirche im Umbruch
    Grundkurs Erwachsenenbildung
    • In der Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung nimmt die Frage nach dem Lehren und Lernen einen breiten Raum ein. Wie aber, wenn Erwachsenenbildung als praktisches Handeln und als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft selbst Gegenstand der Lehre ist? Wie verhält sich dann das, was diesen Gegenstand ausmacht und bestimmt, zu den Formen und Prozessen seiner universitären Vermittlung? Welche Erfahrungen werden aus der Sicht von Lehrenden und Studierenden gemacht? Die Autoren geben Antworten aus der „Innenansicht“ und vermitteln auf der Basis unterschiedlicher Perspektiven eine umfassende Darstellung des Faches „Erwachsenenbildung“ als Hochschul-Studiengang.

      Hochschuldidaktik der Erwachsenenbildung
    • Professionelles Handeln ist auch in der Bildungsberatung wichtiger denn je. Voraussetzung dafür ist neben der Aneignung notwendiger Kompetenzen die Ausbildung eines individuellen wie öffentlichen Bewusstseins für die Spezifik der Beratungstätigkeit. Schließlich kommt es in der Beratungssituation vor allem auf die Fähigkeit zu wechselseitiger Wahrnehmung und angemessener Reaktion an. Basierend auf Modellen aus der Psychoanalyse und anhand von Fallbeispielen aus der Praxis stellt Jörg Knoll Methoden, Gestaltungsansätze und Interventionsformen für die Beratung vor. Auf diese Weise sensibilisiert er die Beratenden für die spezifischen Lern- und Lebenskontexte der Ratsuchenden und schärft maßgeblich den Blick für professionelles Beratungshandeln.

      Lern- und Bildungsberatung
    • Erwachsenenbildung hat in Leipzig Tradition. Die vorliegende Veröffentlichung begründet, warum heute von der „Leipziger Richtung“ der Volksbildung in der Weimarer Republik und in der Gegenwart von einer Leipziger Erwachsenenbildung gesprochen wird. Beide basieren auf ihrer besonderen Gestaltung, auf dem Engagement einzelner Persönlichkeiten, die ihre Wirkungen weit über Leipzig hinaus entfalteten – etwa Hermann Heller und Gertrud Hermes, Fritz Borinski und Hermann Schaller –, sowie auf der besonderen Verbindung von Theorie und Praxis. Die Beiträge begeben sich auf Spurensuche nach der „Leipziger Richtung“, indem sie die Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik verfolgen, sich der Erwachsenenbildung in Leipzig während der Zeit des Nationalsozialismus widmen und sich auf die Entwicklung im Nachkriegsdeutschland beziehen, wobei der Einfluss der sowjetischen Besatzungsmacht ebenso thematisiert wird wie die Arbeit in der DDR und neue Ansätze der Erwachsenenbildung nach der Einigung. Unterschiedliche Erfahrungen und Blickwinkel der Autorinnen und Autoren verleihen den Beiträgen den Charakter eines Lesebuches, gedacht als Einladung, sich mit der Leipziger Erwachsenenbildung zu beschäftigen – ihrem Ringen um „Gestalt und Ziel“, mit ihrer Vergangenheit, aber auch mit ihren Veränderungen und Leistungen in der Gegenwart.

      Gestalt und Ziel