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Karin Ulrich-Eschemann

    January 1, 1945
    Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen
    Die Untersuchungslogik der Grounded Theory im Kontext der pragmatistischen Forschungsstruktur von John Dewey
    Entwicklungslinien beim Suchen des passgenauen Mitarbeiters
    Kant: Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit als Kennzeichen der Apriorität von Urteilen
    Leben, auch wenn wir sterben
    Eine Analyse zu Elias Canetti: Masse und Macht
    • 2015

      Die Arbeit untersucht das wissenschaftsphilosophische Motiv, das aus der Volksweisheit "Es kommt oft anders als man denkt" abgeleitet werden kann. Richard Feynmans Diktum "What I cannot create, I do not understand" bildet den zentralen Rahmen. Die Autorin analysiert die Beziehung zwischen Herstellen und Verstehen im Kontext der synthetischen Biologie und reflektiert über das spezifische Wissen, das mit dem eigenen Schaffen verbunden ist. Dabei wird betont, dass das Erschaffen zwar notwendig, jedoch nicht ausreichend für das Verständnis eines Phänomens ist.

      Wissen ist Macht. Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips
    • 2015

      Es kommt oft anders, als man denkt," besagt die altbekannte Volksweisheit. Wie so oft bei Sprichwortern ist die Interpretation dieser recht vieldeutig. Eine mogliche Auslegungsvariante verweist darauf, dass Menschen durch ihr eigenes Handeln selbst dafur sorgen, dass es fur sie anders kommt, als sie denken. Das ist genau dann der Fall, wenn die Ergebnisse ihres Tuns sich von den eigentlichen Planen unterscheiden, die dem Handeln vorausgingen. Doch gerade die Diskrepanz zwischen den subjektiven Handlungsmotiven und objektiven Handlungsergebnissen eroffnen immense erkenntnistheoretische Spielraume, die auch innerhalb der Philosophie zu grosser Bedeutung gelangt sind. Aus dieser Volksweisheit lasst sich eine ganz bestimmte Denkfigur ableiten, die der amerikanische Physiker und Nobelpreistrager Richard Feynman (1918-1988) seinerzeit wie folgt formulierte: What I cannot create, I do not understand." Dieses Diktum, das ein ganzes philosophisches Projekt rahmt, und das heute, im Kontext der synthetischen Biologie in neuem Glanz zu erscheinen vermag, geht auf Namen wie Thomas von Aquin, Francis Bacon, Giambattista Vico oder auch Jaques Loeb zuruck. Die Frage, die diese Studie in Anlehnung daran stellt, ist, was es nun rein faktisch mit dem Herstellen" (create) und dem Verstehen" (understand) im dargebotenen wissenschaftsphilosophischen Kontext auf sich hat."

      Wissen ist Macht. Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips: Eine wissenschaftsphilosopische Studie über ein atypisches B
    • 2013

      Der Klimawandel, als globales Problem durch menschliche Aktivitäten verursacht, wirft bedeutende moralische Fragen auf, die im Kontext von Umweltethik betrachtet werden müssen. Der deutsche Umweltethiker Konrad Ott diskutiert die Rolle von Geo-Engineering als mögliche Lösung und hinterfragt die ethische Zulässigkeit der verschiedenen Methoden. Die Arbeit analysiert, wie technologische Ansätze zur Bekämpfung des Klimawandels gesellschaftlich akzeptiert werden können und welche moralischen Überlegungen dabei entscheidend sind.

      Climate Engineering in der ethischen Perspektive der Verantwortung
    • 2012

      Die Studienarbeit untersucht grundlegende Aspekte der praktischen Philosophie, insbesondere in den Bereichen Ethik, Ästhetik und Kultur. Dabei wird ein kritischer Ansatz verfolgt, um die Wechselwirkungen zwischen philosophischen Theorien und deren Anwendung in der realen Welt zu beleuchten. Die Arbeit zielt darauf ab, die Relevanz philosophischer Konzepte für moderne gesellschaftliche Fragen zu verdeutlichen und bietet eine fundierte Analyse, die durch eine hohe akademische Note ausgezeichnet wurde.

      Die Untersuchungslogik der Grounded Theory im Kontext der pragmatistischen Forschungsstruktur von John Dewey
    • 2012

      Im Fokus der Arbeit steht die Figur des Dritten, die in der Epistemologie des 20. und 21. Jahrhunderts eine zentrale Rolle einnimmt. Diese Figur, die zuvor in den Diskussionen vernachlässigt wurde, fungiert als Mittler und Hybrid und stellt die traditionellen binären Denkstrukturen in Frage. Die Arbeit untersucht, wie solche Figuren entstehen, wenn intellektuelle Prozesse nicht nur zwischen zwei Oppositionspaaren pendeln, sondern die Grundlagen des Unterscheidens selbst hinterfragen und analysieren. Dies führt zu einer neuen Perspektive auf epistemische Strukturen und deren Dynamiken.

      Der Parasit und der Cyborg: Zwei Gefährten in den Wissenschaftstheorien des 20. und 21. Jahrhunderts und zwei Fährten
    • 2012

      Gottlob Frege, deutscher Mathematiker, Logiker und Philosoph (1848-1925) gilt, neben Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein, als einer der großen Vordenker der analytischen Philosophie. Freges größte Leistung liegt in der Erfindung der modernen Logik, die er unvermittelt und weitestgehend ohne historische Vorbilder 1879 in einem Buch mit dem Titel ‘Begriffsschrift’ dargeboten hat. In dem 1918 erschienenen Aufsatz Der Gedanke - eine logische Untersuchung, der gleichzeitig den Ausgangs- und Bezugspunkt dieses Buches bildet, widmet sich Frege ausdrücklich diesem Kernstück seiner Philosophie. Seine Abhandlung entfaltet noch bis heute eine Wirkung, die sich in allgemeinen und sehr modernen Rekonstruktionen, sowie auch in vielschichtigen konträren Positionen niederschlägt. Im ersten Teil der vorliegenden Studie wird das semantische Verständnis der Fregeschen Theorie des Gedankens, im Besonderen die Verwendung des Indexwortes ‘ich’ erläutert und dargelegt. Im zweiten Teil wird es darum gehen, die Konzeptionen zweier Sprachphilosophen des späteren 20. Jahrhunderts, die sich ebenfalls intensiv mit den Theorien der Indexikalität beschäftigten, dem Fregeschen Ansatz gegenüberzustellen.

      Indexikalität und Fregescher Sinn: Eine Untersuchung zu den referentiellen Eigenschaften des Personalpronomen "ich"
    • 2010

      Immanuel Kant, einer der bedeutendsten deutschen Philosophen, revolutioniert mit seiner Erkenntnistheorie die europäische Aufklärung. Er untersucht den Konflikt zwischen Rationalismus und Empirismus und stellt die Frage nach der wissenschaftlichen Möglichkeit der Metaphysik. In seiner Abhandlung "Prolegomena" bietet er eine verständliche Einführung zu seiner "Kritik der reinen Vernunft". Kant analysiert die Apriorität von Urteilen und klärt zentrale Begriffe wie a priori und a posteriori sowie analytisch und synthetisch, um eine Systematik der Urteile zu entwickeln.

      Kant: Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit als Kennzeichen der Apriorität von Urteilen
    • 2010

      Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen

      Ein Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder

      Der Essay behandelt zentrale Themen der Soziologie, insbesondere in Bezug auf Arbeit, Beruf, Ausbildung und Organisation. Er analysiert die Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen und deren gesellschaftliche Bedeutung. Durch die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Theorien und Konzepten wird ein vertieftes Verständnis für die Dynamiken in modernen Arbeitswelten vermittelt. Die fundierte Argumentation und die klare Struktur des Textes spiegeln die akademische Exzellenz wider, die mit der Note 1,7 gewürdigt wird.

      Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen
    • 2010

      Der Literaturbericht bietet eine umfassende Analyse philosophischer Strömungen des 20. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die Gegenwart. Besondere Beachtung finden zentrale Themen und Konzepte, die in der modernen Philosophie diskutiert werden. Die Arbeit, die an der Technischen Universität Darmstadt verfasst wurde, zeigt eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen philosophischen Ansätzen und deren Relevanz für aktuelle Fragestellungen. Die hohe Bewertung von 1,3 unterstreicht die Qualität der Analyse und Argumentation.

      Eine Analyse zu Elias Canetti: Masse und Macht
    • 2010

      Zu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen"

      Die Massenseele - Über Massenbildung und ihre wichtigsten Dispositionen

      Der Essay untersucht die Theorie von Le Bon über das Verhalten von Menschen in Versammlungen. Unter bestimmten Bedingungen entstehen neue Eigenschaften, die sich von den individuellen Merkmalen der Mitglieder unterscheiden. Die individuelle Persönlichkeit weicht einer kollektiven Identität, die von gemeinsamen Gefühlen und Gedanken geprägt ist. Diese "organisierte Masse" oder "psychologische Masse" bildet eine Einheit und folgt dem Gesetz der seelischen Einheit, was tiefgreifende Implikationen für das Verständnis von Gruppendynamik und sozialer Interaktion aufwirft.

      Zu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen"