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Katrin Brockmöller

    Gott beim Wort genommen
    Kirche ohne Bibel?
    Ihr seid der Körper des Messias
    Dem Wort auf der Spur
    Vom Segen der Stille
    • Vom Segen der Stille

      Innere Ruhe finden mit biblischen Worten

      Ein großer Segen geht vom Erleben der Stille aus. Der eigenen Sehnsucht nach Ruhe und Frieden zu folgen, ist oft der Anfang einer langen Entdeckungsreise. Biblische Texte können dabei eine gute Begleitung sein. Denn vom ersten Vers der Bibel an ist die Stille präsent. Sie ist Zeichen der Gegenwart Gottes und ein Weg der Gotteserfahrung. Wie laut sind eigentlich das Tohuwabohu und der Geist Gottes über den Wassern? Was kann ich tun, um die eigene Seele zu besänftigen und zur Ruhe zu bringen? Das Buch eignet sich als Begleitung in Exerzitien oder einfach für ruhige Momente zwischendurch.

      Vom Segen der Stille
    • 10 Jahre arbeitet das Katholische Bibelwerk an einer heutigen Form der Lectio Divina, dem Lesen der Schrift als Wort Gottes für das Leben. Herausgekommen ist eine Form, die Herz und Verstand anspricht und in jährlichen Leseprojekten zum Advent und zur Fastenzeit in einem zeitgemäßen All-Inclusive-Material Verbreitung findet. Auf einem Kongress in Würzburg im Oktober 2018 gab es Zeit, diese Arbeit zu feiern und zu reflektieren. Aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern waren Menschen gekommen, um sich zu vernetzen und auf neuen Wegen mit dieser Form der Bibellektüre weiterzugehen. Das Heft dokumentiert die vielen spannenden Aspekte und Formate der Tagung.

      Dem Wort auf der Spur
    • Die in diesem Frühjahr verstorbene Neutestamentlerin Luise Schottroff steht für eine konsequent sozialgeschichtliche Lesart der biblischen Texte. Ihr erst kürzlich erschienener Kommentar zum 1. Korintherbrief lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise ein, die die Lebenszusammenhänge der Menschen in der christlichen Gemeinde der antiken Multikulti-Hafenstadt Korinth genauso sichtbar macht wie die Lebensumstände und Zusammenhänge, in denen Paulus sich bewegt. Auch das neue Heft zum 1. Korintherbrief nimmt die sozialgeschichtliche Perspektive ein. Den Autorinnen und Autoren – auch ein letzter Beitrag von Luise Schottroff selbst ist darunter – gelingt es, Bilder und Texte des Briefs ganz neu sprechen zu lassen: z. B. die Vision der Gemeinde als kollektiver Körper Christi (1 Kor 12) oder das „Reden in Sprachen“ in Korinth. Durch die sozialgeschichtliche Perspektive wird sichtbar, dass Paulus in einer realistischen und zugleich mystisch-poetischen Sprache spricht. Er erscheint gleichsam in seinen Zeilen als „atmend-anwesend“ – ein verschiedenen Leiden ausgesetzter Körper - in der Verbundenheit mit den anderen Korinthern aber auch „Leib Christi“, Körper des Messias, in dieser Welt. Die Perspektive der Körperlichkeit bei Paulus bildet neben der sozialgeschichtlichen Perspektive einen weiteren roten Faden durch die Beiträge in diesem Heft.

      Ihr seid der Körper des Messias
    • Das Zweite Vatikanische Konzil markiert einen Einschnitt im Umgang mit der Bibel in der katholischen Kirche. Mit der Konstitution Dei Verbum, die am 18. November 1965, am Ende des Konzils, feierlich verlesen wurde, werden die Türen zur Moderne aufgestoßen: die historisch-kritische Exegese wird legitimiert, das Verständnis von Offenbarung und das Verhältnis von Schrift und Tradition werden neu gefasst, der Zugang zur Bibel wird für alle Gläubigen weit geöffnet, Bibelübersetzungen sollen möglichst in ökumenischer Zusammenarbeit entstehen. Zum 50jährigen Jubiläum von Dei Verbum erinnert das Heft an dieses wichtige Dokument, das in einer bewegten Geschichte mit Höhen und Tiefen fast über die gesamte Dauer 1962-65 das Konzil beschäftigte. Verschiedene Beiträge zeigen den geschichtlichen Zusammenhang auf und fragen, wie der Umgang mit der Bibel in der Kirche vor und nach dem Konzil aussah - und wo wir heute eigentlich stehen.

      Kirche ohne Bibel?
    • Mit diesem Band bedanken sich die Verantwortlichen aus den Trgerdizesen sowie das derzeitige Team des Theologisch-Pastoralen Instituts fr die langjhrige und engagierte Begleitung durch Herrn Bischof Dr. Franz Kamphaus. Aus unterschiedlichen theologischen Perspektiven geben die Autor/innen Einblick in ihre je aktuellen Arbeitsgebiete. So entsteht ein breites Spektrum dessen, was derzeit am und um das TPI an theologisch-reflektierter Seelsorge erarbeitet wird.

      Gott beim Wort genommen