More than 65 years ago, in 1947, Margot Friedlander and her husband immigrated to New York, swearing they would never set foot on German soil again. Both had survived the Holocaust, Friedlander hidden by Germans in Berlin for 13 months before she was discovered and sent to Theresienstadt. When her husband passed away in the late '90s, Friedlander enrolled in a memoir writing class at the 92nd Street Y and embarked on an exploration of her personal history, identity, and sense of belonging. It was there that she met the filmmaker Thomas Halaczinsky, who was inspired by her story and began working on the documentary Don't Call It Heimweh. The production of this film brought Friedlander back to Germany. Following a screening of the film in Berlin the German publishing house, Rowolth reached out to Friedlander and published her memoir Versuche, dein Leben zu machen ("Try To Make Your Life"), which she co-authored with Malin Schwerdtfeger in 2008. Versuche, dein Leben zu machen was awarded the prestigious Einhard Prize in 2009. In March, 2014, an English version of "Try to Make your Life" will be published by BEA Press as both a paperback and an e-book, translated by William Gilcher. In 2010, at the age of 88, Friedlander decided to move back to Germany for good. Thomas Halaczinsky decided to document her return to Berlin, resulting in the film A Long Way Home
Margot Friedländer Books







Ich tue es für Euch
Was wir von einer hundertjährigen Holocaustüberlebenden über Vergebung, Hoffnung und Toleranz lernen können
Das Interviewbuch zum 100. Geburtstag der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer mit der Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Ein Mahnmal gegen das Vergessen und für eine tolerante Gesellschaft.
"Versuche, dein Leben zu machen"
Als Jüdin versteckt in Berlin
Als sich die 21-jährige Margot am 20. Januar 1943 mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Ralph treffen will, um die Flucht vor der Gestapo aus Berlin vorzubereiten, erfährt sie, dass ihr Bruder kurz zuvor abgeholt wurde. Und auch die Mutter erscheint nicht; sie hinterlässt ihrer Tochter folgende Botschaft: «Ich habe mich entschlossen, mit Ralph zu gehen, wohin immer das auch sein mag. Versuche, dein Leben zu machen.» Margot beschließt unterzutauchen; fünfzehn Monate dauert das Leben im Untergrund, dreimal entkommt sie der Gestapo nur um Haaresbreite. Dann, im April 1944, geht sie in die Falle, wird nach Theresienstadt deportiert und überlebt mit Glück. Ihre Mutter und ihr Bruder werden in Auschwitz ermordet. Margot Friedlander emigrierte 1946 in die USA; gemeinsam mit der Schriftstellerin Malin Schwerdtfeger erzählt sie ihre dramatische Geschichte von Hoffnung und Verrat, von Zivilcourage inmitten des Terrors und vom unbedingten Willen zu überleben. «Die ergreifende Geschichte eines Lebens, das Deutsche zerstört und Deutsche gerettet haben.» (Die Tageszeitung)
Pohnutý osud židovské dívky, která se za války rok a půl skrývala v nucené ilegalitě v Berlíně. 20. leden 1943 -- Jednadvacetiletá Margot ztratí přes noc svou rodinu a nezbývá jí než se pokusit sama přežít. Nechá si obarvit vlasy a upravit nos, aby zakryla svůj židovský původ. Patnáct měsíců se ukrývá u různých lidí, z nichž ne všichni jednají nezištně. Mnohdy jen tak tak unikne gestapu; nakonec padne do léčky „lovcům“ Židů a čeká ji deportace do Terezína.