"In this treasury of Western art, distinguished art historian Nils Buttner has chosen paintings that not only feature purely natural vistas but also show dramatic scenics with people and architecture. His wide-ranging selection of paintings in this genre consists mainly of well-known works, but he also introduces a number of seldom-reproduced pictures." "The paintings are presented chronologically and by country beginning with the heritage from the ancient world, as the ideals that developed then were emulated for centuries."--BOOK JACKET.
An original, splendidly illustrated history of gardens as seen through the eyes of painters by the highly acclaimed author of Landscape A History.The creation of gardens was among the first achievements of early civilizations, and garden design was already highly developed in antiquity. Pictures of gardens are a reflection of the social, historical, and aesthetic context in which gardens were conceived. The focus of this captivating book is not the gardens themselves or the different concepts of the garden, but rather the representation of gardens in paintings. The author examines why artists paint gardens by covering the varied and lively 2,000-year history of the garden picture using 180 garden masterpieces as examples.The text begins with a look at ancient Rome, when paintings of gardens, as found in villas in Pompeii, were already valued as works of art. The wide-ranging coverage also includes pictures of charming medieval gardens in books of hours; Botticelli’s masterwork La Primavera , set in a grove of orange trees; views of well-known historic gardens, such as those at Versailles; painter’s gardens, as for example, Monet’s Giverny; and modern gardens depicted by Frida Kahlo, Andy Warhol, and David Hockney, among others. For collectors of art history books and garden books, this lovely volume should appeal to a broad audience.
Die Niederlande des 17. Jahrhunderts waren Einwanderungsgebiet für deutsche Künstler. Der hohe Standard der Bildproduktion, ikonographische Innovationen und der vitale Kunstmarkt bildeten attraktive Anziehungspunkte. Doch auch niederländische Maler überschritten die Grenze in entgegengesetzter Richtung und arbeiteten in deutschen Städten. Der Tagungsband beleuchtet die Facetten des fruchtbringenden, wechselseitigen Austauschs. Er differenziert dabei die vorherrschende Vorstellung von den Niederlanden als Kunstland und dem Deutschen Reich als kunstarmes Land. Zur Analyse stehen Gemälde, die als Kulturgüter über die Landesgrenzen gelangten und Künstler, die in niederländischen und deutschen Orten arbeiteten. So werden ihre Arbeitsbedingungen, die Auftragslage und Kriterien einer gelungenen Integration beleuchtet. Darüber hinaus stehen ikonographische Gattungen zur Diskussion und Kunstwerke, die mittels des mündlichen Berichts und des geschriebenen Wortes die Grenzen überschritten und einen überregionalen Ruhm erlangten. Der Tagungsband nimmt unterschiedliche Blickwinkel ein und untersucht erstmals innerhalb eines geschlossenes Buches Aspekte der Kunst- und Kunsttheorie sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.
Die Bewunderung für Rembrandt ist bald 350 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Seine Werke sind im digitalen Zeitalter omnipräsent, Ausstellungen seiner Bilder und Graphiken brechen Besucherrekorde. Neben seinen zu Recht gerühmten Werken zeugen zahlreiche Urkunden und Dokumente von Rembrandts irdischer Existenz und liefern den Stoff für eine überaus spannende Darstellung von Leben und Schaffen des niederländischen Malers. Die neue Biographie trägt den Erkenntnissen der aktuellen Forschung Rechnung. Vor allem liegt ihr aber die gründliche neue Auswertung aller historischen Quellen zu Grunde, die hier zum Sprechen gebracht werden. Der Leser fühlt sich ins »Goldene Zeitalter« der Niederlande zurückversetzt und erlangt ein tiefes Verständnis für das Werk des Meisters von Licht und Schatten.
Dass sich die Landschaftsdarstellung um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden zu einem Massenphänomen entwickelte und schließlich eine eigene Bildgattung daraus hervorging, ist zwar häufig beschrieben worden, doch blieben die Erklärungen dafür unbefriedigend. Man ließ es bisher bei der Annahme bewenden, dass sich Darstellungen der Landschaft in jener Zeit größter Beliebtheit beim Publikum erfreuten. Der Frage, woher das Interesse an diesen Bildern rührte, wurde kaum nachgegangen. Eine genauere Untersuchung des Marktes, für den Pieter Bruegel und andere Künstler damals ihre Landschaften schufen, steht bis heute aus. Da sich die Landschaftsmalerei in genau jener Epoche als Bildgattung etablierte, als die kolonisatorische Erweiterung des europäischen Gesichtskreises die Geographie zu einer anerkannten Wissenschaft erhob, ist nach den Auswirkungen der Begeisterung für die Geographie auf den Kunstmarkt zu fragen und inwieweit Künstler dem erwachten Interesse an der Geographie Rechnung trugen.
Pieter Bruegel d.Ä. (1525/30 – 1569), der berühmteste Künstler der Bruegel-Dynastie, ist auch unter dem Namen «Bauern-Bruegel» bekannt. Seine eindringlichen Bilder des bäuerlichen Lebens wie auch die große Zahl allegorischer Darstellungen gehören zu den Meisterwerken der Kunstgeschichte. Nils Büttner zeichnet in diesem Band anschaulich und faktenreich das Leben dieses einflussreichen Künstlers nach und führt kompetent in sein bedeutendes Werk ein.
Seine Zeitgenossen priesen ihn als „Gott der Maler“, und bis heute kann Rubens als Inbegriff barocker Malerei gelten. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und fromme Werke aus dem Geist der katholischen Reform. Er verkehrte mit den Reichen und Mächtigen und korrespondierte mit den Intellektuellen seiner Zeit. Nils Büttners fundierte Einführung zeichnet das Leben von Rubens nach und stellt sein Werk in seiner Vielfalt vor.
The graphic work by Wolfgang Gäfgen (born 1936 in Hamburg) encompasses more
than fifty years. From the very beginning it combined the meticulous
observation skills of his contemporaries with a virtuosity in drawing,
something exemplary in contemporary art and still rarely seen today. His
interest in superficies transforms quite unremarkable everyday things into
exquisite precious items, which have set aside their original functional
purpose to develop a defiantly ironic life of their own. Here, Gäfgen's
drawings, along with his printed graphics and photography, which form the core
of his artistic oeuvre, will be extensively acknowledged for the very first
time. After studying in Hamburg and Stuttgart (1956-1961) Wolfgang Gäfgen
moved to Paris. In 1977 he participated with a block of drawings in documenta
6. From 1983 to 2002 he held a professorship at the State Academy of Art and
Design in Stuttgart.