A fresh, insightful analysis of Hieronymus Bosch, painter of the eerie and infernal.
Nils Büttner Books






Rubens
- 128 pages
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Seine Zeitgenossen priesen ihn als „Gott der Maler“, und bis heute kann Rubens als Inbegriff barocker Malerei gelten. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und fromme Werke aus dem Geist der katholischen Reform. Er verkehrte mit den Reichen und Mächtigen und korrespondierte mit den Intellektuellen seiner Zeit. Nils Büttners fundierte Einführung zeichnet das Leben von Rubens nach und stellt sein Werk in seiner Vielfalt vor.
Vermeer
- 126 pages
- 5 hours of reading
Summary: Nils Bu ttners konzise und lebendige Einfu hrung zeichnet das Leben des Malers nach, stellt sein Werk in seinen historischen und sozialen Zusammenha ngen vor und erkla rt die Symbolik der Bilder, die noch heute oft als ra tselhaft gelten.
"Wie konnte Rubens zum erfolgreichsten Maler des Barock aufsteigen? Das Fundament seines Ruhmes legte er zielstrebig in seinen fruḧen Schaffensjahren. Aus dieser Zeit besitzt die Staatsgalerie Stuttgart das Bildnis der Geronima Spinola Spinola mit ihrer Enkelin ? eines der wenigen Portraẗs, die Rubens am Beginn seiner Karriere schuf. Dieses Gemal̈de wurde zusammen mit zwol̈f weiteren Werken von ihm und aus seiner Werkstatt erstmals kunsttechnologisch und kunsthistorisch untersucht und neu bewertet. Die Ergebnisse der Forschungskampagne machen sichtbar, wie Peter Paul Rubens seine vielfal̈tigen Talente von Anfang an so einsetzte, dass er in kur̈zester Zeit zum Star aufstieg". -- Back cover
Jacob van Ruisdael (1628/29-1682) ist einer der bedeutendsten niederländischen Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts. Um 1650 hielt er sich längere Zeit in Bentheim und Umgebung auf und erhielt dort wichtige Impulse für sein künstlerisches Schaffen. Die Burg Bentheim taucht auf über 30 seiner, in der ganzen Welt verstreuten, Landschaftsbilder auf. Seit 1989 wird das hier vorgestellte, in Öl auf Leinwand ausgeführte, 42 cm hohe und 57 cm breite, Werk im Museum Kloster Frenswegen in Nordhorn ausgestellt.
Gartenbilder dokumentieren kunsthistorische Entwicklungen, sowohl in der Gartengestaltung als auch in der Malerei. Zugleich sind sie Reflex der spezifischen gesellschaftlichen, historischen und ästhetischen Konzepte, innerhalb derer Gärten gedacht, geplant und angelegt wurden. Schon in der Antike dienten gemalte Gärten als Kunststück und Genussobjekt. Im mittelalterlichen Weltbild konnten sie als spirituell aufgeladene visuelle Metapher und als ikonographisch bedeutsamer Handlungsort zum Sinnbild theologischer Konzepte und geistiger Ideale werden. Eine pragmatische Funktion erfüllen Gartenbilder, in denen die vergängliche Erscheinung eines wirklichen Gartens festgehalten ist, wobei auch Sozialprestige beansprucht oder Wissen tradiert werden sollte. In seiner Blütezeit im 19. Jahrhundert wurde das Gartenbild für die Maler, die nicht selten selbst als Gärtner aktiv waren, bei der Erprobung bildnerischer Möglichkeiten und neuer Maltechniken zum ästhetischen Experimentierfeld und Ausdruck eines unmittelbaren, impressionistischen Natureindrucks. Bis in die Gegenwart zeigt das Bild des Gartens einen besonderen, von Mythen und Utopien besetzten Ort, der ebenso als Schauplatz der Entfremdung von Mensch und Natur verstanden werden kann wie als letzter Hort unbeschwerten Privatseins.