Explore the latest books of this year!
Bookbot

Tierno Monénembo

    July 21, 1947

    Tierno Monénembo crafts narratives that delve into the intricate themes of identity and memory, often focusing on the African diaspora and their lived experiences. His distinctive style is celebrated for its lyrical quality and profound exploration of characters grappling with the weight of history and the complexities of modernity. Monénembo's work bravely confronts the legacies of colonialism and violence, giving voice to silenced perspectives. He masterfully intertwines personal stories with broader social and historical currents, offering unique insights into the human condition.

    Indigoblau
    Der König von Kahel
    Le roi de Kahel
    Le terroriste noir
    Zahltag in Abidjan
    • Le terroriste noir

      • 214 pages
      • 8 hours of reading
      3.3(11)Add rating

      La guerre, Monsieur, a si bien mis tout sens dessus dessous qu'un tirailleur nègre agonisait à nos portes ! Etre Noir et soldat, croyez-moi, c'est être mal vu des français et chassé par l'occupant. Mais Addi Bâ, si fier, si poli, a fait sensation au village – surtout auprès des femmes. Les ennuis sont venus quand il a pris le maquis. Les Boches ont alors traqué sans relâche le fameux "terroriste noir"...

      Le terroriste noir
    • Le roi de Kahel

      • 262 pages
      • 10 hours of reading

      Au début des années 1880, Aimé Victor Olivier, que les Peuls appelleront Yémé et qui deviendra le vicomte de Sanderval, fonde le projet de conquérir à titre personnel le Fouta-Djalon et d'y faire passer une ligne de chemin de fer. On a presque tout oublié de lui aujourd'hui: il fut pourtant un précurseur de la colonisation de l'Afrique de l'Ouest et ses aventures faisaient le régal des gazettes de l'époque. Au cours de ses cinq voyages successifs, Sanderval parvient à gagner la confiance de l'almâmi, le chef suprême de ce royaume théocratique qu'était le pays peul, qui lui donne le plateau de Kahel et l'autorise à battre monnaie à son effigie. De ce personnage haut en couleur, Tierno Monénembo nous offre une foisonnante biographie romancée. L'épopée solitaire d'un homme, Olivier de Sanderval, qui voulut se tailler un royaume au nez et à la barbe de l'administration française... et des Anglais.

      Le roi de Kahel
    • Anfang der 1880er Jahre fasste Aimé Victor Olivier, Graf von Sanderval, den die Fulani Yémé nannten, den Plan, das Königreich Futa Jalon in Westafrika persönlich zu erobern und eine Eisenbahnlinie durch das Land zu bauen. Heute ist fast alles über ihn vergessen: Er war jedoch eine Triebkraft der Kolonisierung Westafrikas. Auf seinen fünf aufeinanderfolgenden Reisen gelang es Sanderval, das Vertrauen des almâmi, des obersten Herrschers des theokratischen Landes in Mittelguinea, zu gewinnen, der ihm die Ebene von Kahel überließ und ihm erlaubte, Münzen nach seinem Bildnis zu prägen. Tierno Monénembo kehrt den Blick, der uns aus kolonialer Reiseliteratur bekannt ist, um und liefert anhand von Recherchen im Familienarchiv der Sandervals eine schillernde romanhafte Biografie über den weißen Entdecker. Sein Porträt des einsamen und eigenwilligen Eroberers, der sich genau vor der Nase der französischen Verwaltung und der Engländer ein eigenes Königreich schaffen wollte, gibt den Paradoxien im historischen Verhältnis zwischen Europa und Afrika ein Gesicht. Ausgezeichnet mit dem Renaudot Preis 2008

      Der König von Kahel
    • Conakry, Hauptstadt Guineas, Westafrika. Die 15-jährige Véronique flieht aus dem Haus ihrer Eltern, nachdem sie ihren Vater mit dessen Dienstwaffe erschossen hat. Ein gleichaltriges Mädchen hilft ihr lange Zeit, sich zu verbergen, doch als sie sich endlich in Sicherheit glauben und in das Nachtleben der Clubs von Conakry wagen, taucht eine mysteriöse Figur auf: Ein Verfolger, der ihr Geheimnis zu kennen scheint. Die Art, wie der Roman Véroniques Geschichte erzählt, ist ein Ereignis, das verschiedene Zeiträume und Kontinente verbindet. Zwei Frauen, die sich zufällig in Paris kennenlernen, stellen fest, dass sie beide auf dramatische Weise Opfer der Tyrannenherrschaft von Sékou Touré im gerade unabhängigen Guinea sind. In einem Strudel der Erinnerung lassen sie einander eintauchen in ihre Geschichten - eine der Frauen ist Véronique, die Vatermörderin. Nach einem rätselhaften Einstieg liefert der Roman eine Überraschung nach der anderen. Seine Leser*innen erfahren vom berüchtigten Todeslager Camp B. und von der nie endenden Suche hinterbliebener Kinder nach ihrer Identität. Mit „Indigoblau" gibt Monénembo den Opfern der Diktatur eine Stimme. Der Wunsch, auszusagen und anzuprangern, hindert ihn nicht daran, einen rasanten und burlesquen Roman zu verfassen. Dass seine Protagonistinnen dem Leben Lust, Genuss und Glück abtrotzen, macht sie zu den resilienten Heldinnen in einer Geschichte mit Macht und Gewalt.

      Indigoblau