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Richard Kölliker

    «Ich mag das Haschen nach Wind»
    Plötzlich dieses Leuchten
    • Plötzlich dieses Leuchten

      Pfingstgeschichten

      Wahrend es zu Weihnachten alle Jahre wieder neue Geschichten gibt, fallt die Bilanz zu Pfingsten er nuchternd aus: Es gibt kaum - weder alte noch neue - Geschichten zum Heiligen Geist. Dies mag damit zusammenhangen, dass Geist etwas Abstraktes ist. Pfingsten sind die Geschenke am geringsten, hat Berthold Brecht konstatiert. Eigentlich trotzdem kein Grund, nicht zu feiern. Denn in der Bibel ist Pfingsten ein rauschendes und berauschendes Fest: Menschen geraten in Verzuckung, in ihnen brennt es wie Feuer, in antiquiertes Denken und Sprechen fahrt die neue Luft des Pfingstgeists. Die Geschichten und Impulse des Buchs erzahlen die unglaublichen Begebenheiten von Pfingsten nach und ubertragen sie in die Gegenwart. Denn auch heute kann Pfingsten bedeuten: plotzlich dieses Leuchten.

      Plötzlich dieses Leuchten
    • «Ich mag das Haschen nach Wind»

      Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Gerhard Meier (1917–2008)

      Erst nach über 20 Jahren Fabrikarbeit beginnt Gerhard Meier mit dem Schreiben. Er ist der «bekannteste Unbekannte» – so Peter Hamm – unter den modernen Schweizer Schriftstellern. In seinen Werken behandelt Gerhard Meier die grossen Fragen des Menschseins anhand des Allernächsten und Gewöhnlichen – und wurde dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Gedenkband zum 100. Geburtstag von Gerhard Meier im Juni 2017 – mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft – stellt erstmalig die christlich-religiöse Dimension seines Schaffens in den Vordergrund. Exemplarisch dafür ist seine berühmte Vaduzer Predigt «Warum ich mich zu den Christen geschlagen habe» – und auch seine Antwort darauf: «Ich mag das Haschen nach Wind.» Gerhard Meiers Gesamtwerk ist inspiriert von dieser christlichen Spiritualität. Immer wieder findet er eine einmalige Sprache für das Unaussprechliche, die dabei helfen mag, auch heute wieder eine Sprache für Unaussprechliches zu finden.

      «Ich mag das Haschen nach Wind»