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Michail Schischkin

    Die Eroberung von Ismail
    Briefsteller
    Veneros plaukas
    Venushaar
    • Ein Glanzstück der zeitgenössischen russischen Literatur »Warum haben Sie Asyl beantragt?« Diese Frage muss er mehrfach täglich ins Russische übersetzen. Der namenlose Dolmetscher arbeitet für die Schweizer Einwanderungsbehörde und hört täglich zahllose Geschichten der Not, reale ebenso wie erfundene. Beim Übersetzen des fremden Leids legt sich seine eigene Lebensgeschichte wie eine zweite Schicht um die Worte, denn auch er ist ein Emigrant, der sich nach denen sehnt, die er nicht mehr um sich hat: nach seiner Frau und seinem Kind. Schischkin erzählt ein Jahrhundert russischer Geschichte und bettet das Leben des Dolmetschers in einen Kosmos der gesamten Weltkultur ein.

      Venushaar
    • Veneros plaukas

      • 400 pages
      • 14 hours of reading
      4.0(77)Add rating

      Iš pažiūros nesudėtingas siužetas – keturios istorijos audžia romano meninį pasaulį: Šveicarijoje prieglobsčio siekiančių pabėgėlių istorijos, pasakojamos rusų kalbos vertėjui-vertikui; pastarojo meilės istorija Italijoje; laiškai sūnui, kuriuose atsispindi ir mitologiniai, istoriniai pasauliai, cituojami iš vertiko skaitomų knygų; ir Izabelos, dainininkės, kurios biografiją jis norėjęs parašyti, dienoraščiai. Įdomu tai, kad visos šios istorijos, daugiau ar mažiau, turi antrą – autobiografinį – dugną. O autoriui būdingas prozos žodingumas, muzikalumas ir plastika, tirštas psichologizmas, lyginami su Ivano Bunino, Vladimiro Nabokovo stiliais, romane Veneros plaukas vešėte veši, be to, atsklinda Jameso Joyce'o Uliso ribuliai. Tai antrasis Michailo Šiškino romanas lietuvių kalba (pirmas, Laiškų knyga, pasirodė 2012, „Vaga“). 2005 m. Veneros plaukas pelnė paradoksaliausios literatūrinės premijos – „Nacionalinio bestselerio“, o 2006 m. – „Didžiosios knygos“ trečiosios vietos apdovanojimus.

      Veneros plaukas
    • Eine Frau, ein Mann, eine Sommerliebe. Sascha und Wolodja werden durch einen Krieg getrennt und können sich nur Briefe schreiben. Sie erzählen einander darin von allem und jedem: von Kindheit, Familie, Alltag, von Freud und Leid. Ein normaler Briefwechsel zweier Liebender – bis sich beim Leser Zweifel regen und klar wird, dass die Zeit der beiden verrückt ist, dass sie durch Raum und Zeit getrennt sind. Sie lebt in der Gegenwart, er kämpft im Boxeraufstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen chinesische Rebellen. Ein großer, anrührender Liebesroman, der die grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz behandelt und der durch die Macht des Wortes die Gesetze von Zeit und Raum außer Kraft setzt.

      Briefsteller
    • Ein Roman, der sich aufschwingt durch Zeiten und Räume und die russische Geschichte von ihren wüsten Anfängen bis ins betrübliche Heute erfasst. Es beginnt mit der Erschaffung der Welt – in einem Abteil der Belebeier Schmalspurbahn, tief in der russischen Provinz. Und damit, dass Alexander Wassiljewitsch, gestandener Provinzadvokat und Anwalt der Erniedrigten und Beleidigten, seinen Lebenslauf fürs Kompendium der Gerichtsrede zu schreiben hat. Daraus erwächst eine große Abrechnung, etwas wie Russlands Jüngster Tag. Im Zeugenstand die hohe Literatur: von Tolstois »Auferstehung«, dem berühmtesten aller russischen Gerichtsromane, über Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« bis hin zu Olga, Katja, Mascha, Larissa, all den tapfer beharrenden und tragisch vergehenden Frauen im Roman wie im Leben. Und immer wieder schieben sich die Erlebnisse eines jungen Mannes dazwischen, der Michail Schischkin heißt und vom chaotischen Moskau der 1990er Jahre einen langen Abschied nimmt.

      Die Eroberung von Ismail