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Poggio Bracciolini

    In a 1505 letter, Erasmus describes Pogius as a figure so profoundly unlearned that he would be unworthy of being read even if he were not obscene. Conversely, he is so steeped in obscenity that even if he were the most learned, he would be rejected by virtuous men. Erasmus uses this sharp critique to highlight the boundaries of taste and intellectual integrity.

    Mistr Jan Hus na koncilu kostnickém: Jeho výslech, odsouzení a upálení dne 6. července 1415
    Die Facezien des Poggio Fiorentino
    Die Facezien des Florentino 1-4
    Die Facezien des Florentiners
    Die Facezien
    • 2004

      Poggio Bracciolini (1380 - 1459) war ein Renaissancemensch reinsten Wassers. Als Europareisender, Zeuge archäologischer Ausgrabungen, Historiker, Übersetzer und Sammler trug er ein Arsenal von Begebenheiten und Anschauungen zusammen, die ihn als einen der geistreichsten Schriftsteller seiner Zeit ausweisen. In den Facezien, dieser wundervollen Sammlung von Späßen, Schwänken, Anekdoten und Wunderberichten, mit der ihm der große Spott über die Sittenlosigkeit, Habgier und Unwissenheit seiner klerikal geprägten Zeit gelang, bestätigte Poggio seinen unabhängigen, unbestechlichen Charakter, der ihn stets das aussprechen ließ, was er dachte. Die frivole Erzählkunst Poggios hat bis zum heutigen Tag an literarischem Reiz nichts eingebüßt. Mit den Facezien setzt der Verlag seine kleine illustrierte Reihe fort, die er mit der Ausgabe Das Buch Hiob begonnen hat und die im handlichen Format altmeisterliche Buchkunsttradition und moderne Inszenierungskunst miteinander verbindet und auch in der Folge "Kleinodien der Weltliteratur" illuminieren will

      Die Facezien des Florentiners