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Marco Dräger

    Denkmäler für Deserteure
    Themenheft Krisen, Umbrüche und Revolutionen: die Unabhängigkeit der USA, die Französische Revolution
    Erklärvideos im Geschichtsunterricht
    Denkmäler im Geschichtsunterricht thematisieren
    Denkmäler im Geschichtsunterricht
    Geschichte und Geschehen
    • Denkmäler verknüpfen die drei Zeitebenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander und sind Medien des kollektiven Gedächtnisses. Sie geben Auskunft, welche Bestandteile der Vergangenheit für eine Gruppe von Menschen bewahrenswert erschienen. Allerdings sind sie auch nicht unumstritten. Im Laufe der Zeit verstärkten sich Diskussionen und Debatten über die Denkmalwürdigkeit dargestellter Personen oder erinnerter Ereignisse oftmals noch. Denkmäler enthalten also ein erhebliches historisches Lernpotential und sind daher für den Geschichtsunterricht überaus geeignete Medien. Der vorliegende Band zeigt zahlreiche methodische Möglichkeiten auf, wie man Denkmäler sinnvoll im Geschichtsunterricht thematisieren kann.

      Denkmäler im Geschichtsunterricht
    • Denkmäler geben Auskunft, welche Bestandteile der Vergangenheit für eine Gruppe von Menschen bewahrenswert erschienen, was nicht vergessen werden sollte. Für den Geschichtsunterricht sind sie deshalb ein überaus geeignetes Sie bieten Interpretationen und Instrumentalisierungen der Vergangenheit aus und zu verschiedenen Zeiten an. Ihnen wohnt erhebliches Lernpotenzial inne. Die Materialien in diesem Heft ermöglichen es Schülerinnen und Schülern, sich mit Denkmälern als vielschichtigen Zeugnissen der Geschichtskultur auseinanderzusetzen. Anhand konkreter Beispiele wird auch methodisches Wissen vermittelt, das zur Betrachtung von Denkmälern vor Ort angewandt werden kann.

      Denkmäler im Geschichtsunterricht thematisieren
    • Kernmodul: Krisen, Umbrüche und Revolutionen Pflichtmodul: „American Revolution“ – Geburt eines modernen Staates Wahlmodul: Die Französische Revolution Krisen und Umbrüche sind kein Sonderfall der Geschichte, sondern machen diese als Abkehr vom immer Gleichen geradezu aus. Dieses Themenheft beschäftigt sich an zwei Beispielen damit, wie Krisenerscheinungen zu tiefgreifenden Umbrüchen führen. Die Schülerinnen und Schüler können analysieren, welche Krisenerscheinungen jeweils auftraten, wodurch sie verursacht wurden und wie sie von verschiedenen Akteursgruppen interpretiert wurden, deuten und bewerten, wie die Krisenwahrnehmung zu revolutionärem politischem Handeln führte, Ihre Kompetenzen im methodenbewussten Umgang mit Geschichte anwenden und festigen, sich mithilfe der in „Abitur kompakt“ ausgewiesenen Überblicke über das Abiturwissen, über die Methoden und Leistungsanforderungen sowie einer Probeklausur optimal auf das Abitur vorbereiten. Kompetenzen im Blick zahlreiche Tipps für das Erlernen von Lernstrategien aufeinander abgestimmte und gestufte Arbeitsaufträge zum Wissenserwerb und zum Trainieren von fachspezifischen Methoden und Verfahren viele Anregungen zur Bildung von Sach- und Werturteilen Der Aufbau der Themenhefte gibt Orientierung für die Planung Ihres Unterrichts: prägnante, verständliche und „unterrichtbare“ Darstellung des Kernmoduls Pflichtmodul des Kerncurriculums wird vollständig abgedeckt Wahlmodul ist sinnvolle Ergänzung zum Abiturthema mit vielen Verknüpfungsmöglichkeiten „Abitur kompakt“ liefert ein echtes Service-Angebot zum Nachschlagen und Üben: Methodenübersicht, Musterklausur mit Lösungen und Erwartungshorizont, EPA-Anforderungsbereiche u. Operatoren sowie eine Vorlage für die Selbstevaluation.

      Themenheft Krisen, Umbrüche und Revolutionen: die Unabhängigkeit der USA, die Französische Revolution
    • Denkmäler für Deserteure

      Ein Überblick über ihren Einzug in die Erinnerungskultur

      • 56 pages
      • 2 hours of reading

      Marco Dräger thematisiert in diesem essential nicht allein die Errichtung von Denkmälern für Deserteure in den letzten ca. 35 Jahren, sondern allgemeiner den öffentlichen Diskurs über das Phänomen Desertion in Deutschland − insbesondere im Kontext der Rezeption des Nationalsozialismus. Der Autor analysiert den Wandel dieses Diskurses von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die unmittelbare Gegenwart. Im Kontext von Nachrüstungsdebatte und Friedensbewegung kam zu Beginn der 1980er Jahre in einigen Städten die Forderung nach der Errichtung von Denkmälern für Deserteure auf. Das kontrastierte scharf mit der bisherigen Sichtweise auf Deserteure: Bis dato wurden sie in der Öffentlichkeit nämlich vor allem als Feiglinge und Drückeberger betrachtet.

      Denkmäler für Deserteure
    • Im Kontext von Nachrüstungsdebatte und Friedensbewegung kam zu Beginn der 1980er Jahre in einigen Städten die Forderung nach der Errichtung von Denkmälern für Deserteure auf. Das kontrastierte scharf mit der bisherigen Sichtweise auf Deserteure: Bis dato wurden sie in der Öffentlichkeit als Feiglinge und Drückeberger betrachtet. Die Untersuchung thematisiert nicht allein die Errichtung solcher Denkmäler, sondern allgemeiner die öffentliche Wahrnehmung des Phänomens Desertion − insbesondere im Kontext des Nationalsozialismus. Die Studie analysiert den Wandel dieses Diskurses in den 1980er und 1990er Jahren. Sie verbindet anhand zweier exemplarischer Denkmalsdiskussionen die lokale Mikro-Ebene mit der bundesrepublikanischen Makro-Ebene und zeigt deren Zusammenhang auf.

      Deserteur-Denkmäler in der Geschichtskultur der Bundesrepublik Deutschland