Aesthetic Economy is a theory of the recent development of capitalism in our national economies. Basic needs are easily satisfied and, as a result, most commodities are no longer intended for consumption, but for the staging of our lives. That is, they are used to produce atmospheres.Applications of the theory are found wherever staging is performed: in commodity aesthetics, in marketing, as well as in the sphere of production. As to technology, we find a turn from useful to joyful technology. And the technology of entertainment has become a huge part of the general economy. Similarly, a further horizon of Aesthetic Economy is to be seen in the aestheticization of politics, the staging of sporting events and the management of culture.
Gernot Böhme Books
Gernot Böhme is a German philosopher and author whose work spans philosophy of science, theory of time, aesthetics, ethics, and philosophical anthropology. He is a key pioneer of German ecocriticism, exploring the intricate relationship between culture and the environment. His writings delve into the nature of perception, aesthetic experience, and our engagement with both the natural world and technological advancements. Böhme investigates how environments and atmospheres shape our existence and prompts reflection on our ethical responsibilities towards our own nature.






Weltweisheit, Lebensform, Wissenschaft
- 387 pages
- 14 hours of reading
Diesem Buch geht es nicht um die Mitteilung elementarer philosophischer Wissensbestände, sondern um eine Einleitung und Ermunterung zum Philosophieren. So gliedert es sich nicht nach philosophischen Disziplinen wie Metaphysik, Ethik, Ästhetik, Politische Philosophie usw., sondern nach Weisen des Philosophierens.
Kants Kritik der Urteilskraft in neuer Sicht
- 130 pages
- 5 hours of reading
Gernot Böhmes neues Buch führt die Natur, die wir selbst sind, in den aktuellen Diskurs über die Natur ein. Mit »Leib« wird weder der Körper des Menschen als Organismus noch seine Natur im Sinne eines Wesens bezeichnet. Der Leib ist dem Menschen gegeben durch die Regungen und Bedürfnisse, die in ihm aufsteigen; er kann ihn aufsuchen durch leibliches Hin-Spüren. Dieses Konzept von Natur hat Konsequenzen für Ethik und Ästhetik: Ein Mensch kann mündige Entscheidungen nur treffen, wenn er qua Leib in sich gefestigt ist, und die ökologische Ästhetik ist keine Fortsetzung der traditionellen Naturästhetik, weil die Umwelt weder ein Objekt noch ein Anblick ist, sondern das, worin wir sind.
Gernot Böhme, ein bedeutender deutscher Gegenwartsphilosoph, feiert anlässlich seines 80. Geburtstags die überarbeitete Neuauflage seines zentralen Werks, das für seine Spätphilosophie entscheidend ist. Böhme fordert seit Jahrzehnten die Achtung der Leiblichkeit des Menschen ein. Er betont, dass die Menschenwürde heute vor allem am Körper verletzt wird, dass wir durch unser Handeln der Natur letztlich uns selbst schaden und dass es wichtig ist, die Bedeutung leiblicher Anwesenheit in einer technisierten Welt wiederzuentdecken. Seine Leibphilosophie unterscheidet sich von Traditionen wie denen von Schopenhauer, Nietzsche, Merleau-Ponty und Schmitz, da sie den Vorrang der Praxis betont: Wie der Leib erscheint, hängt von unserem praktischen Verhältnis zu uns selbst ab. Böhme hebt hervor, dass der Körper vor allem den Lastcharakter des Daseins erfährt und dass wir in einer Zivilisationsphase leben, in der Technik uns näherkommt. Leibsein wird zur Aufgabe und stellt sich den Herausforderungen der modernen Technik, wie Transplantationsmedizin, Schönheitschirurgie und Gentechnik. Zudem behandelt die Philosophie leibliche Existenzweisen wie Arbeit, Sport, Ernährung, Krankheit, Behinderung, Geschlechtlichkeit und reproduktives Verhalten.
Kaum ein Beitrag zur Ästhetik erfuhr in den letzten Jahrzehnten eine so breite Resonanz wie Gernot Böhmes »Atmosphären«. Ausgehend von der Notwendigkeit, ökologisches Denken um die Dimension des Ästhetischen zu erweitern, und angesichts der Ästhetisierung des Realen tritt er darin ein für eine Ausdehnung des Gegenstandsbereichs der Disziplin und eine Neuorientierung der Aufmerksamkeit: weg von der Beurteilung der Dinge, die man wahrnimmt, hin zu dem, was man empfindet – den Atmosphären. Für diese Auflage hat Gernot Böhme sein Buch aus dem Jahr 1995 substanziell erweitert, u. a. um Kapitel zum Licht und zur Ästhetik akustischer Räume.
Wir leben in ständig wachsendem Wohlstand und seit über 70 Jahren in demokratischem Frieden. Doch statt Zufriedenheit macht sich bei vielen ein Unbehagen breit. Die Leistungsansprüche der Arbeitswelt kolonialisieren die Freizeit, Klagen über Schlafstörungen und Depressionen sind in allen Gesellschaftsschichten zu hören. Wie kommt es dazu? In interdisziplinärer Zusammenarbeit untersuchen Gernot und Rebecca Böhme Quellen des Unbehagens in unserer Lebenswelt. Eigentlich müsste sich im Großen etwas ändern, doch darauf kann der Einzelne nicht warten. Gemeinsam schlagen der Philosoph und die Neurowissenschaftlerin Strategien vor, wie wir Stress und Überforderung entgegenwirken können. Ihr ebenso kritischer wie optimistischer Essay postuliert: »Es gibt doch ein richtiges Leben im Falschen.«
Zu Ontologie, Logik, Kosmologie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Fundiert und gut verständlich führt der Autor in die Ideen- und Prinzipienlehre, die ungeschriebene Lehre und die Kosmologie Platons ein. Die philologisch orientierte Platon-Forschung verschmilzt mit der Wissenschaftsgeschichte zu einem neuen Interpretationsansatz.
Este libro es al mismo tiempo una enciclopedia de la historia del espíritu y una defensa apasionada: Gernot y Hartmut Böhme abogan por una reconsideración de la naturaleza como base de los sentimientos, mostrando su "huella imborrable hasta en los conceptos más espirituales". El hecho de que hoy utilicemos el concepto de elemento para referirnos de manera abstracta a distintos tipos de átomos es, según los autores, un indicio de hasta qué extremo hemos perdido de vista el conjunto. La escalada en la destrucción de la naturaleza se produce justamente en los dominios de los cuatro elementos, y con el olvido de los elementos se han perdido además las emociones simbolizadas en el lenguaje. Además de ser elementos arquetípicos, el fuego, el agua, la tierra y el aire son representaciones humanas para comprender las fuerzas fundamentales de la naturaleza y para poder construir un discurso sobre ella. Las formas filosóficas y culturales en las que la humanidad ha ido definiendo los cuatro elementos a lo largo de la historia cultural, es decir, lo que son, el que sean precisamente cuatro, cómo se comportan entre ellos y en qué sentido son ""elementales"", les ha conferido una dimensión histórica. Por esto ocupan un lugar especial en una historia cultural de la naturaleza, mostrando al mismo tiempo el impacto de ésta en los conceptos creados por el espíritu.

