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Jörg Vögele

    December 2, 1956
    Danse macabre
    Dancing with Mr. D
    Dancing in the Dark. Die dunkle Seite des Tanzens
    Sein oder Nichtsein
    Tore zur Welt
    Gateways of Disease
    • Many port cities can be conceived as archetype places where the origins of modern health conditions and modern public health strategies can be analysed. It is not surprising therefore that considerable interdisciplinary researches, drawing explicitly on work in medical, global, demographic, economic, political, social and urban history has been undertaken in recent years. This small volume brings together a series of contributions covering the development of port cities in the late 19th and early 20th century – the period of “The Birth of The Modern World” (Christopher A. Bayly), and which were presented at the Sixth Conference for the Asian Society for the History of Medicine, 14-15 December 2012, Keio University, Hiyoshi Campus, Yokohama, Japan and on Public Health in European and Asian Port Cities at the Birth of the Modern world in the late 19th and early 20th century at the 12th International Conference on Urban History, Lisbon, Portugal, September 2014. It will analyse the selection and implementation of various public health strategies in different port cities in Europe and Asia, and examine the international relationship between overseas trade, urban development, and public health policy.

      Gateways of Disease
    • Suizid. Eine Sünde? Ein ehrenhafter Ritus? Eine Straftat? Ein Tabu? Ein Menschrecht? Der Suizid hat nicht nur im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder Wandlungen durchlaufen, auch heutzutage zeigt er sich vielgestaltig und hochkomplex. Mit diesem Buch wird das Thema „Suizid“ sowohl von wissenschaftlicher Seite als auch aus künstlerischer Sicht beleuchtet. Fachleute verschiedener Disziplinen – zum Beispiel Medizin, Geschichte, Literaturwissenschaft, Psychologie – treffen auf Kunstschaffende, die sich alle gemeinsam dem Sujet widmen. Außerdem bekommen Betroffene, Hinterbliebene und Überlebende eine Stimme. Suizid. Selbstmord. Freitod. Selbsttötung. Selbstentleibung. So vielseitig die Bezeichnung, so vielschichtig das Phänomen. Und doch bringen es alle diese Begriffe – die in diesem Werk auch durchleuchtet und diskutiert werden – auf den Punkt: Es ist endgültig. Das Töten seiner selbst.

      Sein oder Nichtsein
    • Tanz ist Umsetzung von Inspiration in Bewegung und seit jeher drückt sich der Mensch durch den Tanz aus. Meist steht er als Ausdruck von Leben und Lebensfreude, von Gesundheit und Fitness, aber es gibt auch eine dunklere Seite des Tanzes: erotisch-sinnlich, wie etwa der Tango, spirituell, wie der Kriegstanz oder als Teil von Drogen und Rausch, wie etwa der Tanz der Hexen in der Walpurgisnacht. Das absolut diametrale Gegenstück zum Lebendigsein schließlich ist der Tanz der Skelette, der Totentanz in der Literatur und vor allem in der Bildenden Kunst, wie er sich so zahlreich und mannigfaltig in der Grafiksammlung Mensch und Tod der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf findet, die in diesem Buchprojekt nicht nur als Ausgangs-, sondern auch als Endpunkt fungiert

      Dancing in the Dark. Die dunkle Seite des Tanzens
    • Dancing with Mr. D

      • 349 pages
      • 13 hours of reading

      Ein guter Song, tanzbar, drei Minuten, vergänglich. Das Ende ist gewiss und so unausweichlich wie der Tod. Der Beat ist eingängig und doch, in den Lyrics wird gestorben, gemordet und getrauert. Die Vergänglichkeit und das Sterben, aber auch ein koketter Umgang mit dem Tod, sind in der Rock- und Popmusik der Jugendkultur der 1950er und 1960er-Jahre omnipräsent. Die Themen ähneln denjenigen der Bildenden Künste aus der Tradition der Totentänze und Vanitas-Darstellungen. Der vorliegende Band führt die beiden Stränge zusammen: Exemplarisch werden Songs und Bands vom Beat der 1960er-Jahre, dem Classic Rock, Punk und Reggae bis hin zum Pop und Hip Hop vorgestellt und mit Abbildungen aus der Graphiksammlung Mensch und Tod der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie zeitgenössischen Kunstwerken verknüpft. A good song, danceable, three minutes, and then it’s over. The beat is catchy, and yet the lyrics tell a tale of death, murder and mourning. Transience and mortality – but also a coquettish way of dealing with death – are omnipresent in the rock and pop music of the youth culture of the 1950s and 60s. The themes are similar to those of the fine arts from the tradition of the ‘dance of death’ and vanitas motifs. The present volume brings the two strands together.

      Dancing with Mr. D
    • Danse macabre

      • 141 pages
      • 5 hours of reading

      Die Graphiksammlung Mensch und Tod am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine der umfassendsten und qualitativ hochwertigsten Graphiksammlungen zu den Themen Sterben, Tod und Totentanz. Sie umfasst Originale aus der Zeit vom 15. bis 21. Jahrhundert und ermöglicht damit einen breiten Überblick über die Entwicklung der Todesdarstellungen in der europäischen Kunst vom Spätmittelalter bis heute. Die Graphiksammlung Mensch und Tod wurde im Jahr 1976 durch den Erwerb der Sammlung Block begründet. 1991 gelang der Ankauf eines zweiten Konvoluts aus dem Besitz des Stuttgarter Journalisten Robert Matzek. Die Sammlung wird ständig erweitert – insbesondere durch aktuelle Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums sollen in diesem vorliegenden Band einige ausgewählte Sammlungsstücke präsentiert werden.

      Danse macabre
    • Epidemien und Pandemien in historischer Perspektive

      Epidemics and Pandemics in Historical Perspective

      • 456 pages
      • 16 hours of reading

      Im Zentrum dieses Sammelbandes stehen neue Forschungsergebnisse interdisziplinärer Autorinnen und Autoren aus sieben Ländern zum Thema Seuchen. Seuchen verbreiten zunächst Unsicherheiten, so dass historische Beispiele und Denkweisen herangezogen werden, um Gefahren zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu treffen. Solche Traditionen lassen sich über Jahrhunderte zurück verfolgen. So werden in diesem Band die Rekonstruktion von Fakten in Zeit und Raum (global vs. local) sowie die Einflüsse auf das Kulturleben (cultural impact) und die der Wissenschaftsgeschichte (Science studies) analysiert. Einführend und abschließend werden Forschungsstand und -perspektiven zur Sozialgeschichte der Medizin diskutiert.

      Epidemien und Pandemien in historischer Perspektive
    • Retrospektiven - Perspektiven

      • 378 pages
      • 14 hours of reading

      An der Schnittstelle von Medizinischer und Philosophischer Fakultät nimmt das Institut für Geschichte der Medizin der Heinrich-Heine-Universität zahlreiche interdisziplinäre Aufgaben wahr. Angesichts des breiten Themenspektrums und der vielfältigen Wissenschaftskulturen erscheint es sinnvoll, über die Internetpräsenz hinaus in längeren Zeitabständen zusammenhängende Dokumentationen zu erstellen. Der vorliegende Bericht umfasst die zwanzig Jahre seit dem Dienstantritt von Alfons Labisch als Lehrstuhlinhaber in Düsseldorf und wird von ausgewählten Beiträgen zu Aufgaben, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Medizingeschichte und Hochschulmedizin als Hintergrund für die Daten und Fakten der Institutsentwicklung eingerahmt. Es folgen Dokumentationen der Lehrveranstaltungen, öffentlichen Vortragsreihen und Veranstaltungen zur Geschichte der Medizinischen Fakultät in Düsseldorf, der durchgeführten Konferenzen und Arbeitstagungen. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht die Bibliographie, gefolgt von Drittmittelprojekten und Personalangaben. Den Abschluss des dokumentarischen Teils bilden Kurzporträts der Sammlungen wie der international bedeutenden Graphiksammlung „Mensch und Tod“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Institut für Geschichte der Medizin.

      Retrospektiven - Perspektiven
    • Die Medizin des 19., 20. und frühen 21. Jahrhunderts folgt mit ihrem Anspruch des Heilens, des Forschens und der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten einem gesellschaftlichen und historischen Wandel. Dieser hat Auswirkungen auf die Medizin als Wissenschaft, ihre Ethik und ihre Theorie. In diesem Sinn bedeutet „Medizin“ immer auch ein Nach- und Nebeneinander unterschiedlicher Konzepte, Handlungsfelder und Verhaltensweisen. Der vorliegende Band stellt aktuelle Forschungen zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin mit ihren Perspektiven für die Medizin des 21. Jahrhunderts exemplarisch dar.

      Geschichte der Medizin - Geschichte in der Medizin
    • Die Lebenserwartung in Westeuropa hat sich in den letzten 200 Jahren mehr als verdoppelt und liegt mittlerweile bei fast 80 Jahren. Die Ursachen für diesen bemerkenswerten Wandel, den der Nobelpreisträger R. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, sind noch nicht vollständig geklärt. Jörg Vögele analysiert in dieser Arbeit erstmals systematisch für Deutschland die Mechanismen dieses Wandels und hebt die entscheidende Rolle von Industrialisierung und Urbanisierung hervor. Besonders die Großstädte, die einst als ungesunde „Todesfallen“ galten, entwickelten sich während des Kaiserreichs zu Vorreitern moderner Gesundheitsverhältnisse. Anhand der zehn größten deutschen Städte erörtert der Autor soziale, geschlechtsspezifische und altersspezifische Ungleichheiten in Bezug auf Krankheit und Tod. Er bewertet die Auswirkungen eines steigenden Lebensstandards, verbesserter städtischer Bedingungen sowie medizinischer und sozialer Versorgung auf die Sterblichkeit und Lebenserwartung verschiedener Risikogruppen. Ein zentrales Fazit ist, dass wirtschaftliche und soziale Faktoren wie Wohnverhältnisse und sanitäre Reformen eine weitaus größere Rolle in diesem Prozess spielten als die Medizin. Jörg Vögele ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Düsseldorf und Fellow der University of Liverpool, Department of Economic History.

      Sozialgeschichte städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Urbanisierung