Die Arbeit analysiert pädagogische Präventionsmaßnahmen gegen Essstörungen und bietet Unterstützung für Eltern und PädagogInnen im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen. Sie beschreibt die verschiedenen Arten von Essstörungen und untersucht Einflussfaktoren wie Medien sowie das familiäre und schulische Umfeld. Zudem werden präventive Maßnahmen und Empfehlungen zur Gesundheitsförderung vorgestellt, um das Bewusstsein für Essstörungen zu schärfen und frühzeitige Interventionen zu ermöglichen.
Jacqueline Ammer Books



Soziale Medien wie Facebook oder Instagram sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene gehören sie fest zum täglichen Leben. Doch findet auf Social Media nicht mehr nur der Austausch mit sozialen Kontakten statt. Die Plattformen dienen auch der Selbstinszenierung und Meinungsbildung über Körperideale. Nicht selten tragen diese Schönheitsideale zu einer verzerrten Körperwahrnehmung und einem negativen Körperselbstbild bei. Wie Jacqueline Ammer in ihrer Publikation zeigt, versuchen vor allem junge Frauen, den Idealen gerecht zu werden und entwickeln in der Folge Essstörungen. Doch hängt diese Entwicklung wirklich mit sozialen Netzwerken zusammen? Ammer befasst sich mit dem Einfluss von Facebook und Instagram auf das Essverhalten von jungen Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren. Grundsätzlich erkranken deutlich mehr junge Frauen als Männer an Essstörungen, vor allem zwischen dem 15. und 24. Lebensjahr. Jacqueline Ammer verdeutlicht in ihrem Buch, wie sehr das weibliche Körperideal mit Schlankheit verknüpft ist. Aus dem Inhalt: - Schlankheitswahn; - Diät; - mentale Gesundheit; - Selbstwahrnehmung; - Selbstwertgefühl
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Bindung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, und untersucht wie sich eine professionelle Beziehung zwischen BetreuerInnen und Kindern und Jugendlichen gestalten kann. Da fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche mit dem Verlust ihrer wichtigsten Bindungspersonen zu kämpfen haben, stellt die Beziehungsarbeit eine wichtige Aufgabe in der Arbeit mit fremduntergebrachten Kindern und Jugendlichen dar. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, was Beziehungsarbeit in stationären Einrichtungen mit fremduntergebrachten Kindern und Jugendlichen bedeutet. Im Mittelpunkt der Erhebung stehen die Erfahrungen und subjektiven Sichtweisen der befragten BetreuerInnen. Hierzu wird unter anderem auf die Voraussetzungen, die für eine professionelle Beziehungsgestaltung nötig sind und die möglichen Herausforderungen eingegangen.