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Patrick Rössler

    January 1, 1964
    Mythen der Mediengesellschaft
    Eine Zeitschrift als gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt
    Bauhaus.typography
    The Bauhaus and public relations
    The Bauhaus at the newsstand
    "Es kommt ... die neue Frau!"
    • 2017

      Bauhaus.typography

      • 141 pages
      • 5 hours of reading

      Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen typografischer Werke des Bauhauses. Die gezeigte Auswahl vermittelt Einblicke in diesen reichen Bestand und verdeutlicht die vielfältigen Möglichkeiten und den facettenreichen Umgang mit Typografie am Bauhaus. Gegründet 1919 von Walter Gropius in Weimar, zog die bedeutendste Avantgardeschule des 20. Jahrhunderts 1925 nach Dessau und wurde 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen. Das Bauhaus bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für Architektur- und Gestaltungsinteressierte. In seinen Werkstätten entstanden moderne Gegenstände für eine neue Lebenswelt, von Alltagsobjekten bis hin zu Wohnhäusern, wobei viele Entwürfe, insbesondere im Möbel- und Architekturdesign, historische Bedeutung erlangten. Typografie spielte von Anfang an eine zentrale Rolle. In den ersten Jahren geprägt von der expressiven Bildsprache Johannes Ittens, trugen Lehrer wie László Moholy-Nagy, Herbert Bayer und Joost Schmidt zur Verbreitung der Neuen Typografie bei. Die Werke zeichnen sich durch klare Satzspiegel, prägnante typografische Zeichen, starke Farb- und Größenkontraste, normierte Formate sowie die harmonische Verbindung von Bild und Schrift aus.

      Bauhaus.typography
    • 2014

      The Bauhaus and public relations

      • 298 pages
      • 11 hours of reading

      This innovative study considers one of the most important art and design movements of the 20th century, the Bauhaus, in conjunction with current research in public relations and organizational communication, elaborating on the mechanisms of internal and external communication available to influence the stakeholders in politics, society, industry, and the art world. In a movement where a substantial share of productivity ran in measures to highlight the public value of the institution funded by the taxpayer, the directors, and other persons in charge, the Bauhaus developed comprehensive strategies to communicate their messages to a variety of target groups such as politicians and economic leaders, intellectuals and other artists, current and prospective students, and the general public. To achieve this goal, the Bauhaus anticipated many instruments of modern public relations and corporate communications, including press releases, staging of events, media publications, community building, lobbying, and the creation of nationwide public presence. Rössler argues that as an organization, the Bauhaus cultivated corporate behavior and, most prominently, a corporate design which unfolded revolutionary power. The basic achievements of new typography (a label coined at the Bauhaus) determine visual communication to this day, while the Bauhaus moved from an institutional organization to a community. Beginning with an overview of the Bauhaus' corporate identity and a close examination of the respective directors' roles for internal and external communication, this book visits exhibitions, events, and the media attention they evoked in newspapers and contemporary periodicals, along with media products designed at the Bauhaus such as magazines, books, and bank notes.

      The Bauhaus and public relations
    • 2014

      Design ist weit mehr als eine temporäre Gestaltung der Gegenwart – es ist auch immer Spiegel der Gesellschaft, der Geschichte, der Politik und Wirtschaft sowie des daraus resultierenden ästhetischen Empfindens einer jeden Generation. Und so beinhalten auch die ersten zwanzig Jahre der Gebrauchsgraphik einen historischen Schatz: In akribischer Arbeit wurden alle Ausgaben dieser ersten zwei Jahrzehnte erfasst und damit auch das Erbe der in ihr vorgestellten, einflussreichsten Gestalter der Zeit bewahrt. Die über zweihundert Cover, die erstmals in ihrer Gesamtheit präsentiert werden, sind dabei in ihrer visuellen Vielfalt nicht nur überraschend, sondern äußerst aufschlussreich – erzählen sie doch ein Stück Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel internationaler Gestalter. Vertiefende Texte geben darüber hinaus Einblicke in Jahrzehnte, die politisch bewegt und doch voll kreativer Energie waren. Ein Band, der Designer ihre Wurzeln entdecken lässt und die Geschichte der Gebrauchsgraphik im doppelten Wortsinn lebendig erzählt.

      Eine Zeitschrift als gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt
    • 2009

      Zwischen 1929 und 1943 erschien „die neue linie“ im Leipziger Beyer-Verlag. Als herausragende Lifestyle-Illustrierte ihrer Zeit, vordergründig nicht mehr als ein Unterhaltungsblatt, war ihr Konzept für die damalige Massenpresse fortschrittlich und wegweisend: Keine andere Publikation gestaltete so konsequent die Ideen der typografischen Avantgarde für ein Massenpublikum. Führende Grafikdesigner aus dem Bauhaus-Umfeld prägten das Erscheinungsbild der Illustrierten. Und trotz medialer Gleichschaltung blieb die Handschrift der ansonsten beim Regime verhassten Bauhaus-Moderne bis in die Kriegsjahre hinein von Repressalien der Machthaber weitgehend verschont. Die vorliegende Publikation beleuchtet das wechselvolle Schicksal der Illustrierten „die neue linie“ in ihrer Epoche und erscheint als gekürzte, überarbeitete und nunmehr zweisprachige Neuauflage des Bestsellers aus dem Jahr 2007 und bildet einen weiteren wertvollen Beitrag zum Bauhausjahr 2009.

      The Bauhaus at the newsstand
    • 2005

      Der Band nimmt das Thema der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im Mai 2004 in Erfurt auf, die die Begriffe Mediengesellschaft, Mediatisierung und Mythos ins Zentrum stellte. Aus den Vorträgen wählten die beiden Herausgeber Patrick Rössler und Friedrich Krotz die zentralen und kontroversen Standpunkte aus und ergänzten die damalige Diskussion um weiterführende, vor allem internationale Beiträge. So ist ein Buch entstanden, das um den derzeitigen Medienwandel kreist, um seine Beschreibung als Mediatisierung und die Mediengesellschaft der Zukunft als sein potenzielles Produkt. In diesem Rahmen beschäftigt die Autoren insbesondere die Frage nach den damit verbundenen Mythen über Medien sowohl in der Kommunikationswissenschaft als auch der Gesellschaft.

      Mythen der Mediengesellschaft