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Christoph Vögele

    Tiefenschärfe
    Meret Oppenheim
    Frantiček Klossner
    Victorine Müller
    Luzia Hürzeler - Aus dem Auge
    The Solothurn Art Museum
    • 2010

      Luzia Hürzeler - Aus dem Auge

      • 110 pages
      • 4 hours of reading

      Der Videofilm ist das Hauptmedium von Luzia Hürzeler, die ihre Videos oft in installativen Lösungen präsentiert: Monitore werden auf Sockel gestellt und zu Körpern gruppiert. Ihr Hintergrund in der Bildhauerei, geprägt durch die Betreuung von Carmine Perrin an der Ecole Supérieure des Beaux-Arts in Genf, beeinflusst ihre Arbeit maßgeblich. Der Körper und der Lauf der Zeit sind zentrale Themen in ihrem Werk, die scheinbar im Widerspruch stehen. Christoph Vögele beschreibt Hürzelers Arbeiten treffend als 'Zeit-Skulpturen', die kunstimmanente Betrachtungen zu verschiedenen Medien mit existenziellen Fragen verbinden. Viele ihrer Werke sind von einem fast wissenschaftlichen Interesse geprägt, das sie dazu anregt, 'hinter die Kulissen' zu schauen. In einigen ihrer Filme führt sie Interviews mit Akteuren und untersucht die Gestik sowie die Frage der 'Natürlichkeit' vor der Kamera. Themen wie Natürlichkeit und Künstlichkeit, Spiel und existenzielle Not sowie Schein und Sein sind eng miteinander verwoben. Ein Beispiel dafür ist die Projektion ihrer Filme auf große hölzerne Bildwände, die an Potemkinsche Dörfer erinnern. Die in Genf lebende Künstlerin hat bereits mit herausragenden Arbeiten auf sich aufmerksam gemacht, und das Kunstmuseum Solothurn widmete ihr 2010 die erste Einzelausstellung in einem Museum.

      Luzia Hürzeler - Aus dem Auge
    • 2008

      Die international renommierte Victorine Müller nutzt Latex oder Plastik als künstliche Hüllen, die als Erweiterung des eigenen Körpers dienen oder aus denen sie sich befreit. Licht, Farbe und Ton machen die Performances zu Erlebnissen für das Publikum. In den umfangreichen Bildteilen der zwei Kataloge bilden die Solothurner Installationen den Schwerpunkt. Die zusätzlichen Abbildungen von Zeichnungen, Fotos und früheren Arbeiten machen die aktuellen Werke von Klossner und Müller verständlich.

      Victorine Müller
    • 2008

      Frantiček Klossner

      • 79 pages
      • 3 hours of reading

      Die Künstlerfreunde Franticek Klossner und Vicrorine Müller (*1961) beschäftigen sich in ihren Werken anhand des eigenen Körpers mit existenziellen Fragen. Das Kunstmuseum Solothurn hat sie zu einer Doppelausstellung im Juni/August 2008 eingeladen und dokumentiert jede Schau mit einem Katalog. Zentral ist bei den Künstlern die Performance mit Körpereinsatz, doch arbeiten beide auch medienübergreifend. Klossners Körperbefragungen handeln von Deformation und Mutation: etwa zu Eis gefrorene Büsten, Selbstporträts Klossners, die abschmelzen oder durch Kühlung gefroren bleiben.

      Frantiček Klossner