Die prekäre Verbindung von Menschenrechten und Frieden.
Zur Ambivalenz des Liberalismus und der Ordnungsmuster des Völkerrechts.
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Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der Menschenrechte als potenziellen Friedensfaktor in einem sich wandelnden geopolitischen Kontext, insbesondere im Hinblick auf den Aufstieg Chinas und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trotz der Rückkehr traditioneller Souveränitätskonzepte und der Herausforderungen für die liberale Weltordnung bleibt der westliche Anspruch auf diese Werte bestehen. Der Forschungsansatz verfolgt eine ideologiekritische Perspektive und zielt darauf ab, die Relevanz der Menschenrechte in der aktuellen Weltpolitik zu analysieren und zu hinterfragen.
