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Günter Oesterle

    Italien in Aneignung und Widerspruch
    Jugend - ein romantisches Konzept?
    Der imaginierte Garten
    Orte des Erzählens
    Teufelsgeschichten
    Déjà-vu in Literatur und bildender Kunst
    • 2003

      Das Déjà-vu gehört zu den Grundfiguren der Moderne. Erlebnisse von Wiederholung und Verdopplung irritieren und faszinieren in ihrer Kultur der Distanz. Ausgehend von der Genese des Déjà-vu-Begriffs in der Psychologie des späten 19. Jahrhunderts blicken die Beiträge auf die lange Tradition des Phänomens zurück, reflektieren dessen Konjunktur in der Literatur und Philosophie der Moderne und folgen seinen Spuren und Wandlungen bis in die Techniken digitaler Kunst und aktueller Medienkultur. Das Zusammenspiel von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen und Nationen ermöglichte einen Band, der erstmals ein Kompendium der Geschichte des Déjà-vu-Phänomens in seinen Spielarten bietet und zugleich als Instrumentarium zur Analyse der Gegenwartskultur gelesen werden kann.

      Déjà-vu in Literatur und bildender Kunst