Veronica Gago provides a new theory of neoliberalism by examining how Latin American neoliberalism is propelled not just from above by international finance, corporations, and government, but by the activities of migrant workers, vendors, sweatshop workers, and other marginalized groups in and around the La Salada market in Buenos Aires.
Veronica Gago Books
Verónica Gago's scholarly work is deeply informed by her active engagement with Colectivo Situaciones. As a Professor of Social Sciences at the University of Buenos Aires, she brings a grounded, participatory perspective to her analysis of social phenomena. Her research critically examines contemporary social movements and structures, drawing on practical experience to illuminate theoretical concepts. Gago's distinctive contribution lies in bridging rigorous academic inquiry with lived social realities.




Feminist International
- 240 pages
- 9 hours of reading
Leader of Latin America's powerful new women's movement rethinks the meaning of feminist politics
Women's lives are burdened by the weight of debt. But collectively, it can be resisted
Für eine feministische Internationale
Wie wir alles verändern
Verónica Gago, eine der wichtigsten Vertreterinnen der lateinamerikanischen Frauenbewegung, entwirft in diesem Buch ein radikales Konzept feministischer Ermächtigung (»potencia«) und eine neue Theorie der Macht, die den brennenden Wunsch widerspiegelt, alles zu verändern. Fast überall auf der Welt haben in den letzten Jahren große feministische Mobilisierungen die patriarchalen gesellschaftlichen Verhältnisse und repressive Gesetzgebungen ins Wanken gebracht. Überzeugend und mit kenntnisreichem Blick auf die entstandene feministische Internationale analysiert Verónica Gago diese Mobilisierungen sowohl als Konzept als auch als kollektive Erfahrung, die in weltweiten Frauen*streiks ihren Höhepunkt findet. Basierend auf den eigenen reichhaltigen Erfahrungen der Autorin in radikalen Bewegungen und aktuellen Debatten der feministischen und marxistischen Theorie, ist "Für eine feministische Internationale" nicht nur fesselnde politische Analyse und aktivistisches Manifest zugleich, sondern auch ein eindringlicher Appell, die Rhetorik der Viktimisierung aufzugeben und stattdessen sowohl die neoliberale Herrschaft als auch die konservative Gegenoffensive frontal herauszufordern.