Explore the latest books of this year!
Bookbot

Urs Stäheli

    Sinnzusammenbrüche
    Spektakuläre Spekulation
    Poststrukturalistische Soziologien
    Soziologie der Entnetzung
    Special effects
    Exclusion and socio-cultural identities
    • Together, the distinction between inclusion / exclusion and the problem of the formation of socio-cultural identities embrace a large variety of social phenomena and theoretical problems that, to a degree independently of one another, have taken shape as central research foci in various theoretical approaches and disciplines in recent years. This special issue of > Soziale Svsteme< addresses different systems theoretical and poststructuralist perspectives dealing with the connection between inclusion and exclusion processes and the constitution of social, cultural and political identities.

      Exclusion and socio-cultural identities
    • Special effects

      • 103 pages
      • 4 hours of reading

      Nach Antike und Moderne erleben feinsinnige Überlistungsstrategien des Auges einen neuen Höhepunkt in der Gegenwartskunst: Ein faszinierendes Spektrum von „Special Effects“ entfaltet sich vor unseren Augen, das von der gemalten Augentäuschung, dem trompe l’oeil, über trügerische Materialkapriolen in der Skulptur bis hin zu filmischen Konzepten reicht, die sich mit dem Überraschungspotential digitaler ‚Special Effects‘ kritisch auseinanderSetzen. Gegenüber der traditionellen Illusionsdarstellung, in der die Künstler den technischen Prozess der Bildherstellung verbergen müssen, um die perfekte Illusion zu erzielen, wird nun das Gemachte und der Prozess der Darstellung bewusst in den Vordergrund gerückt. Anhand ausgewählter Künstler spürt der vorliegende Katalog dem unterschiedlichen Einsatz illusionistischer Mittel in der zeitgenössischen Kunst nach und hinterfragt einen spannenden Bereich aktueller Kunstpositionen.

      Special effects
    • Poststrukturalistische Soziologien

      • 87 pages
      • 4 hours of reading

      Während insbesondere in der anglo-amerikanischen Literaturtheorie poststrukturalistische Theoriefiguren eine zentrale Rolle übernommen haben, zeigt sich die soziologische Theorie erstaunlich resistent ihnen gegenüber. Dies verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass die Soziologie ein Projekt der Moderne ist und auf deren Leitunterscheidungen beruht. Der Band zeigt, dass sich die vielfältigen ›Poststrukturalismen‹ für eine Dekonstruktion soziologischer Unterscheidungen eignen und so neue theoretische Interventionen ermöglichen: z. B. Diskurs als soziologischer Grundbegriff, die Dezentrierung des Subjekts und die Rolle von Rhetorik für die Konstitution des Sozialen. Der vorliegende Text ist nicht als Einführung in die unterschiedlichen ›Postrukturalismen‹ angelegt, sondern konzentriert sich auf die sozialtheoretische Weiterführung poststrukturalistischer Figuren.

      Poststrukturalistische Soziologien
    • Spektakuläre Spekulation untersucht, wie in Selbst- und Fremdbeschreibungen der Börsenspekulation über ihren Status im Feld der Wissenschaften debattiert wird. Die Spekulation scheint dabei immer auch auf Momente des Nichtökonomischen zu verweisen – sei es im ›thrill‹ des Spekulierens und dessen Nähe zum verschwenderischen Geldspiel, sei es in der Beschreibung von Finanzmärkten als verführerische und hysterische Frau oder als unkontrollierbare Masse. Diese Studie, die eine enorme Materialfülle brillant erschließt, interessiert sich dafür, wie in vornehmlich amerikanischen Spekulationsdiskursen des 19. und 20. Jahrhunderts um die Grenze zwischen Ökonomie und ihrem Außen gerungen wird – und wie auf diese Weise der Börsenspekulant zur ambivalenten Verkörperung des Homo oeconomicus wird. Der Ruf der Finanzökonomie, unpopulär zu sein, dürfte nach diesem Buch definitiv der Vergangenheit angehören. Urs Stäheli zeigt in brillanter Weise, daß die Spekulation immer auch ihre spektakulären Seiten hat und die Ökonomie mit Unterhaltung durchsetzt ist.

      Spektakuläre Spekulation
    • Sinnzusammenbrüche

      Eine dekonstruktive Lektüre von Niklas Luhmanns Systemtheorie

      Seit Mitte der achtziger Jahre ist die Stelle der Debatte zwischen Kritischer Theorie und Systemtheorie die zwischen Systemtheorie und Dekonstruktivismus getreten. Von zentraler Bedeutung in diesen Auseinandersetzungen ist der Begriff des Politischen. Während von dekonstruktivistischer Seite ein allgemeiner Begriff des Politischen vorgeschlagen wird, kann die Systemtheorie Politik nur innerhalb des politischen Systems denken. Die durch diesen Gegensatz ausgelöste Irritation bildet den Ausgangspunkt für eine Neukonzeptualisierung des Politischen als Politik der Entparadoxierung. Dabei geht es um Formen des Politischen, die von den inneren Paradoxien eines Systems ermöglicht werden.

      Sinnzusammenbrüche