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Eniko Dácz

    Räumliche Semantisierungen
    Wendemanöver
    Kind und Gesellschaft (I)
    Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa
    Minderheitenfragen in Ungarn und in den Nachbarländern im 20. und 21. Jahrhundert
    Traum vom Frieden - Utopie oder Realität?
    • Der Konferenzband setzt sich die Aufgabe, auf Kriegs- und Friedensdiskurse aus historischer, ideengeschichtlicher und politologischer Perspektive einzugehen und aus der Vergangenheit einen Bogen in die Gegenwart zu spannen, indem er den Krieg als „Auslöser“ für Friedensbemühungen wahrnimmt. Zeitlich sind die präsentierten Themen vor dem Ersten Weltkrieg bis in der heutigen Zeit verortet und haben einen geografischen Schwerpunkt auf Mittel- und Südosteuropa. Ziel der Herausgeberinnen war, durch eine interdisziplinäre Herangehensweise (Kulturwissenschaft, Geschichte, Internationales Recht und Politische Theorie) neue Perspektiven und weiße Flecken in der Forschung aufzuweisen. Die grundlegende Frage ist, ob eher die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, der internationalen Institutionen und Ansätze einer Verrechtlichung von Frieden, oder aber die Entwicklung der Waffentechnik Kriege verhindern und verunmöglichen. Mit Beiträgen von Julianne Brandt, Eniko Dácz, Dóra Frey, Christina Griessler, Katalin Helmich, Tamás Hoffmann, Árpád Hornyák, Henriett Kovács, Hannes Leidinger, Lorenzo Marmiroli, Zoltán Tibor Pállinger, Tomasz Schramm, Anita Szucs, Miklós Zeidler, Maria Zmierczak.

      Traum vom Frieden - Utopie oder Realität?
    • Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa

      Kronstadt/Brasov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

      "Dieser Band erforscht einerseits Kronstadt / Brasov / Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Schauplatz literarischen Lebens sowie Wirkens und wendet andererseits den „Raum" als Kategorie transnational angelegter literaturwissenschaftlicher Analysen an. Dabei reflektiert er die in Texten unterschiedlicher Gattung imaginierte Stadt von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im imperialen und postimperialen Kontext. Der auch literarisch vollzogene und mitgestaltete Diskurswechsel, der notwendigerweise mit der Neuinszenierung sowie Besetzung des Raumes einherging, gehört zu den Themenschwerpunkten des Buches."-- Publisher's website

      Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa
    • Kind und Gesellschaft (I)

      Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas

      Die aktuelle Ausgabe der Spiegelungen widmet sich dem Verhältnis von Kind und Gesellschaft anhand mehrerer Fallstudien aus Südosteuropa vom 19. Jahrhundert bis heute. Aus der breiten Palette der gesellschaftlichen Faktoren, die auf die Erziehung von Kindern einwirken, thematisiert das Heft u. a. ein einstiges Kindertheater in der Banater Metropole Temeswar, die Entwicklung zweier repräsentativer siebenbürgisch-sächsischer Kinderbücher im 20. Jahrhundert, die kindliche Erinnerungsperspektive an die Zwangsmigration nach dem Zweiten Weltkrieg im ungarndeutschen Kontext, die Heimfahrten junger Nachfahren von Sathmarer Schwaben in die Herkunftsorte ihrer Vorfahren bis hin zu den Möglichkeiten des Spracherwerbs bei Ungarndeutschen im Kindesalter. Der Themenschwerpunkt wird in Heft 2.23 fortgeführt.

      Kind und Gesellschaft (I)
    • Wendemanöver

      • 206 pages
      • 8 hours of reading

      Dieser Band geht auf eine Temeswarer Germanistiktagung im Jahr 2016 zurück. Die Beiträge widmen sich Richard Wagners lyrischem, erzählerischem und essayistischem Werk in seiner weiten zeitlichen Dimension, ästhetischen Bandbreite und narrativen Vielgestaltigkeit. Wagner, der sich als Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien früh mit einer avancierten, engagierten Literatur als kritischer Querdenker positioniert, hat sich seit seiner Ausreise nach Berlin im Jahr 1987 in die Mitte des deutschen Literaturbetriebs geschrieben. Das OEuvre des Schriftstellers liefert zahlreiche Beispiele dafür, wie Literatur Räume vermessen kann und Migration auch innerhalb einer Kultur Zwischenräume erzeugt, in denen das Individuum sich selbst und seine Sprache neu finden muss.

      Wendemanöver
    • Räumliche Semantisierungen

      • 287 pages
      • 11 hours of reading

      Der vorliegende Band versammelt Beiträge einer Sektion des X. Internationalen Kongresses der Germanisten Rumäniens, die hauptsächlich vor dem Hintergrund des Spatial Turn in den theoretischen Debatten der letzten Jahrzehnte Zentral- und Südosteuropa als textuellen Raum literarischer Werke, Reiseberichte, Autobiografien, Essays und Korrespondenzen untersuchen. In den Aufsätzen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Ungarn sowie den Vereinigten Staaten stehen zum einen Überlegungen zur Fiktionalität des Raumes im Vordergrund, wobei der Spannung zwischen fiktionalen und realen räumlichen Gegebenheiten besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird; zum anderen rücken raumgestaltende Akteure des literarischen Lebens in den Fokus.

      Räumliche Semantisierungen