Die Vielfalt und der Reichtum der Kirchenglasmalereien in Hamburg und Schleswig-Holstein werden in diesem Buch umfassend präsentiert. Es werden sowohl die Künstler und Werkstätten als auch die unterschiedlichen Motive der Fenster thematisiert, wobei zahlreiche biblische Bezüge hergestellt werden. Diese detaillierte Betrachtung bietet einen tiefen Einblick in die künstlerische und kulturelle Bedeutung der Glasmalerei in der Region.
Die Hansestadt Lübeck ist reich mit Kunstwerken gesegnet, nicht nur in der historischen Altstadt, sondern im gesamten Stadtgebiet. Viele Kunstwerke aus früheren Zeiten sind noch erhalten oder wurden nach altem Vorbild wiederhergestellt, vieles gibt Zeugnis von der reichen Geschichte der Stadt. Aber auch moderne Formen der Kunst sind in großer Zahl zu finden und laden dazu ein, die Stadt mit wachen Sinnen zu erkunden und ihre Schätze zu entdecken. Die breite Vielfalt reicht von lebensnahen, figürlichen Porträts bis hin zu streng reduzierten, minimalistischen Arbeiten. Sie finden sich im Hafengebiet ebenso wie an Schulen, im Umfeld von Museen und anderen öffentlichen Gebäuden, wie auch in Parks und Gärten und auf öffentlichen Plätzen. Wandarbeiten wechseln sich ab mit Freiplastiken oder auch Kirchenfenstern. Mahnmale gehören ebenso dazu wie heitere und verspielte Arbeiten. Manche Plastiken, wie die kleine bronzene Teufelsfigur vor St. Marien, sind allseits beliebte Fotomotive, während andere Kunstwerke noch den Status von Geheimtipps haben und selbst vielen Einheimischen häufig noch unbekannt sind. Der vorliegende Bildband stellt mit atmosphärischen Fotos eine umfangreiche Auswahl der interessantesten und schönsten Arbeiten vor
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Spaziergänge über die Parkfriedhöfe sind wie Reisen in die Vergangenheit. Nicht nur erinnern sie uns an die Personen, die dort seit Jahrzehnten ihre Ruhe gefunden haben. Ebenso lassen sie uns am künstlerischen Schaffen vergangener Tage teilhaben. Die hohe Kunst der Bildhauerei mit ihren vielfältigen Spielarten und Ausdrucksformen ist dort eingebettet in den überfließenden Reichtum der Natur. Die Figuren strahlen vielfach die Melancholie des Abschieds aus, wie auch innige Verbundenheit und das Gefühl des Behütetseins. Sie präsentieren die Schönheit des Lebens, die doch so zerbrechlich ist. Damit mahnen sie uns beständig, das Leben nicht auf später zu verschieben, sondern es im Hier und Jetzt auszukosten und unsere Liebe großzügig zu verschenken. Die Fotografien in diesem Bildband präsentieren eine Auswahl der schönsten Skulpturen auf verschiedenen Friedhöfen in Hamburg und Kiel.
„Kunst und Künstler in der eigenen Stadt zu haben ist immer eine Bereicherung.“ Die Kleinstadt Bad Bramstedt im Herzen des Holsteiner Auenlandes hat neben einem hohen Erholungswert und einer vielfältigen Natur auch im Bereich Kunst und Kultur manches zu bieten. Mit dem vorliegenden Band begeben sich Jan Petersen und Helmut W. Schiffler auf eine umfangreiche Spurensuche und präsentieren eine eindrucksvolle Bandbreite von künstlerischen Arbeiten und deren Geschichten. Figürliche oder auch abstrakte Arbeiten, mehrheitlich von lebenden, lokal bekannten oder auch namhaften und überregional bekannten Künstlerinnen und Künstlern sind dabei.
777 Jahre alt wird die Fördestadt Kiel im Jahr 2019. 50 ausgewählte Skulpturen entlang einer 4 Kilometer langen Route durch das Stadtzentrum werfen interessante Schlaglichter auf die Geschichte von der Stadtgründung 1242 bis heute und vermitteln zugleich eine eindrucksvolle Vielfalt künstlerischen Schaffens. Mit dem vorliegenden Band nehmen Jan Petersen und Helmut W. Schiffler die Kunstwerke und deren Geschichte unter die Lupe und geben Einblicke in das kreative Schaffen der namhaften Künstlerinnen und Künstler. Engagierte Fotos und informative Texte präsentieren ein facettenreiches Bild der Stadt und ihrer Skulpturen.0Die Skulpturen nehmen Bezug auf Ereignisse und Entwicklungen, Institutionen und Personen der wechselvollen Stadtgeschichte. Zugleich zeigen sie eine eindrucksvolle Vielfalt künstlerischen Schaffens und spiegeln bedeutende Tendenzen aus 140 Jahren Kunstgeschichte. Das vielschichtige Bild reicht von minimal bis monumental. Die Skulpturen verbinden sich mit dem umgebenden Stadtraum zu einer untrennbaren Einheit und prägen damit wesentlich das Bild der Stadt. Die über mehrere Jahre mit großer Sorgfalt erstellten Fotografien lenken den Blick auf die sinnlich-ästhetische Kraft der Kunstwerke und auf ihre Wirkung innerhalb der Stadtlandschaft
Ein Rundgang mit Fotografien und Texten von Jan Petersen
159 pages
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Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt in seiner weitläufigen Parkanlage 66 Skulpturen mit einer grossen Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Jan Petersen und Helmut W. Schiffler zeigen die Skulpturen mit 200 stimmungsvollen Farbfotos aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in wechselnden Lichtverhältnissen und Jahreszeiten. Zusammen mit kurzen und verständlichen Erläuterungstexten zu den Werken und den Künstlerinnen und Künstlern geben sie dem interessierten Publikum Einblicke in die Hintergründe sowie Hilfestellungen zum Verständnis der Kunstwerke. 00Vertreten sind: Magdalena Abakanovicz, Edgar Augustin, Adolf Brütt, Johannes Brus, Tony Cragg, Karl Heinz Engelin, Fritz Fleer, Wieland Förster, Hans-Joachim Frielinghaus, Karlheinz Goedtke, Volkmar Haase, Karl Hartung, Bernhard Heiliger, Emil Jensen, Jan Koblasa, Hans Kock, Klaus Kütemeier, Ulrich Lindow, Matschinsky-Denninghoff, Martin Mayer, Karl Menzen, Johann Georg Moser, Karl August Ohrt, Jörn Pfab, Jörg Plickat, Ursula Querner, Hans Martin Ruwoldt, Winni Schaak, HD Schrader, Annemarie Schulte-Wülwer, Pierre Schumann, Heinrich Schwarz, Gustav Seitz, Manfred Sihle-Wissel, Daniel Spoerri, Andreas Theurer, Rudolf Valenta, Hans Wimmer und Harald Worreschk.
Die traditionellen männlichen Muster sind durch die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte in die Kritik geraten. Der Umgang mit Gefühlen galt bisher als besondere weibliche Stärke, was viele Männer dazu gebracht hat, sich davon zu distanzieren, um nicht als unmännlich zu gelten. Auch der Suche nach Nähe und persönlichem Austausch standen die Männer bisher eher ablehnend gegenüber, während sie eher nach Dominanz und Unabhängigkeit strebten. Aus demselben Grund wurden auch Schwächen und Probleme bisher häufig verleugnet. Solches Verhalten führt nicht nur zu der ständigen Gefahr von Überforderung, sondern erscheint angesichts der Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt nicht mehr angemessen. Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage, wie sich in Männer- und Frauenzeitschriften die Darstellungen von Männlichkeit unterscheiden. Die Untersuchung stellt bei der Themenwahl, sowie in den Bereichen Gefühle und Empathie und persönliche Beziehungen deutliche Unterschiede und bei der Darstellung von Ängsten leichte Unterschiede fest. Anders als Frauenzeitschriften leisten Männerzeitschriften kaum einen reflexiven Beitrag zum Wandel von Männlichkeit. Ein Buch für Sozialwissenschaftler, Medienspezialisten, Kommunikationswissenschaftler und alle am Thema Interessierten.
Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungstendenzen eines sich verschärfenden Wettbewerbs, immer kürzerer Entwicklungs- und Produktzyklen wie auch komplexerer Produkte und Fertigungsprozesse werden für die Fertigung verbesserte Methoden und Werkzeuge zur Überwachung und Steuerung benötigt, die eine kostengünstige und prozesssichere Produktion gewährleisten. Durch die Entwicklung des Modells der Fertigung (MFERT) am Lehrstuhl ?Wirtschaftsinformatik, insbesondere CIM? von Professor Dangelmaier wird der Fertigung ein solches Werkzeug bereitgestellt. In dieser Arbeit wurde, auf Basis einer Analyse der Anforderungen aus Sicht von Fertigung und Anwender, eine Evaluierung des Modells der Fertigung durchgeführt und Handlungsbedarf bei der Strukturierung und Kennzeichnung der Elemente des Modells ermittelt. Auf Basis der Geschäftsprozessmodellierung mittels Unified Language Modeling (UML) und eigener, durch den Umgang mit dem Modell der Fertigung entstandener Ideen wurde eine Erweiterung des Modells durchgeführt. Als Ergebnis dieser Diplomarbeit resultiert ein in Struktur und Übersicht verbessertes Modell der Fertigung. Zusammenfassung: Zunächst erfolgte eine Einführung in das am Lehrstuhl für ?Wirtschaftsinformatik, insbesondere CIM? von Professor Dangelmaier entwickelte Modell der Fertigung, kurz MFERT, das der Modellierung von Fertigungsabläufen dient. Das Modell ermöglicht die detaillierte Darstellung einer Fertigung mit allen seinen lenkungsrelevanten Merkmalen bzw. Zuständen in einem diskreten Zeitmodell. Das Modell der Fertigung setzt sich aus einem statischen und einem dynamischen Teil zusammen. Der statische Teil des Modells (die Ablaufstruktur) beinhaltet die F-Elemente und F-Vorgänge, die zu Klassen zusammengefasst und als Knoten im Fertigungsablauf visualisiert werden. Die einzelnen Knoten werden durch gerichtete Kanten miteinander verbunden, die die Austauschbeziehungen zwischen den Knoten repräsentieren. Zusätzlich können die Kanten auch an die Grenzen des Modells gehen, um Lenkungsanweisungen und Zustände zu übertragen. Durch die Schalterfunktion der FE-Knoten werden die F-Elementströme, die über die Kanten fließen, zusammengefasst und verteilt sowie mengenmäßige oder zeitliche Differenzen ausgeglichen. Die FV-Knoten hingegen synchronisieren die F-Elementflüsse. Durch die Darstellung der Zeit (orthogonal zur Ablaufstruktur) und der Ereignisse auf den Zeitachsen wird der dynamische Teil der Fertigung [ ]