Die Studienarbeit untersucht die Behauptung, dass Gewalt und Verbrechen als männliche Phänomene betrachtet werden können. Sie analysiert zwei zentrale Thesen, die diese Annahme stützen und hinterfragen, und bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Themen Geschlecht, Gewalt und Kriminalität im Kontext der Männerforschung. Die Arbeit, die an der Hochschule Mannheim verfasst wurde, zeigt auf, wie gesellschaftliche Konstruktionen von Männlichkeit in Bezug auf aggressive Verhaltensweisen und kriminelle Handlungen interpretiert werden können.
Dirk Hofbeck Book order


- 2018
- 2018
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule fur Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit setzt sich kritisch mit dem Thema medialer Eskapismus und dessen Bedeutung fur die Soziale Arbeit auseinander. Nach ausfuhrlichen begrifflichen Definitionen werden zunachst die Fragen geklart wer als Eskapistin/Eskapist gelten kann und warum sie/er vor der Realitat fluchtet. Wie sich zeigt ist dies nicht an einzelnen Personlichkeitsmerkmalen festzumachen, auch die Grunde fur eskapistisches Verhalten konnen vielfaltig sein. Wer fluchtet braucht immer auch ein Ziel oder zumindest ein Fluchtmittel. Aus mehreren Grunden richtet diese Arbeit den kritischen Blick auf Fernsehen und Videospiele. Mit diesen Medien gehen eine ganze Reihe moglicher Vor- und Nachteile einher. Es ist vor allem der exzessive Gebrauch der negative Auswirkungen nach sich zieht. Um schadlichem Eskapismus, pathologischer Mediennutzung, Prokrastination und deren negative Folgen entgegenwirken muss die Soziale Arbeit auch uber Medienkompetenz verfugen und diese vermitteln konnen. Durch einen kompetenten Umgang mit Medien und mavollem Eskapismus konnen deren positive Aspekte zum tragen kommen und genutzt werden.