Die Analyse untersucht die verschiedenen medialen Instanzen im Film Redacted und deren Einsatz zur Thematisierung der Wahrheit und Medienbeeinflussung. Zudem wird die Darstellung von Gewalt im Film beleuchtet, einschließlich der unterschiedlichen Gewaltformen und der Positionierung des Films dazu. Ein weiterer Fokus liegt auf der Darstellung des Irak als Handlungsort sowie der Charakterisierung der dortigen Bevölkerung, was den Kontext des Irakkriegs kritisch reflektiert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen Themen des Films.
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Die Analyse von Goethes Ballade „Der König in Thule“ beleuchtet deren Bedeutung im Kontext des Dramas „Faust“. Entstanden um 1774 und erstmals 1782 veröffentlicht, wird das Gedicht von der Figur Margarete gesungen, kurz nach ihrer ersten Begegnung mit Faust. Die Arbeit untersucht die thematische und strukturelle Einbettung der Ballade in die Gretchentragödie und die Veränderungen, die Goethe im Text vornahm. Ein zentrales Anliegen ist die Frage nach der Funktion des Gedichts innerhalb der Handlung und der emotionalen Entwicklung der Charaktere.
Die Arbeit beleuchtet den Einfluss der Impressionisten, insbesondere Claude Monet und Édouard Manet, auf die moderne Malerei und die Transformation des Stilllebens. Sie argumentiert, dass diese Künstler mit ihren innovativen Ansätzen die starren Gattungsgrenzen aufbrachen und das Stillleben von seinem bisherigen Status als niedere Gattung befreiten. Zudem wird der entscheidende Einfluss von Jean-Baptiste Siméon Chardin hervorgehoben, dessen Werke bereits hundert Jahre zuvor als Vorbilder für die Impressionisten dienten.
Der Film von David Cronenberg aus dem Jahr 1983 untersucht die Auswirkungen der Gewaltdarstellung in den Medien auf den Menschen und das komplexe Verhältnis zwischen Mensch und Medien. Im Mittelpunkt steht der TV-Produzent Max Renn, der auf der Suche nach extremen visuellen Inhalten in eine surrealistische Welt gerät, die ihn manipuliert und zu einem Mörder macht. Cronenberg thematisiert die Verschmelzung von Mensch und Technologie sowie die Kritik an der Gewaltverherrlichung in Medien, während er gleichzeitig ironische Kommentare zu den Vorwürfen gegen das Horror- und Actiongenre einbringt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur), Veranstaltung: eMotion Pictures - Einführung in die Seduktionstheorie des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem achten Spielfilm Avatar - Aufbruch nach Pandora, der, nicht inflationsbereinigt, nach wie vor der kommerziell erfolgreichste Film der Welt ist, setzte der kanadische Regisseur James Cameron mehrere Überwältigungsstrategien ein, die zu diesem Erfolg beitrugen. Dürfte der offensichtlichste Grund der exzessiv beworbene Einsatz modernster Computer- und vor allem 3D-Effekte sein (tatsächlich war es vor allem dieser Film, der, obwohl es auch schon zuvor eine Reihe von Dokumentationen und vereinzelte Spielfilme, hauptsächlich aus dem Horrorgenre, gegeben hatte, zu einer Renaissance des 3D-Kinos beitrug, die nach wie vor andauert), so zeigen sich doch auch in der Inszenierung Techniken, die darauf ausgelegt sind, möglichst starke emotionale Reaktionen beim Zuschauer hervorzurufen und im Hollywood-blockbusterkino oft eingesetzt werden. Beispielhaft soll dies an der Szene analysiert werden, die für den ersten Klimax des Films steht und in der sich die durch den Interessengegensatz des Helden und seines Auftraggebers im Verlauf der Handlung aufgebaute Spannung erstmals entlädt: der Zerstörung des Heimatbaums. Im Folgenden wird nun die Stellung dieser Szene in der Handlung des Films erläutert und anschließend anhand des Einsatzes von Kamera, Schnitt, Schauspiel und der Tonspur in der Szene untersucht, welche Affekte beim Zuschauer während des Betrachtens hervorgerufen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Universität Regensburg (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur), Veranstaltung: Musik und Medien. Über Clips, Scores und Biopics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Musikrichtung Metal mit all ihren Subgenres ist in der modernen Filmwelt sehr präsent, allerdings ohne viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dabei ist sie, wie auch so gut wie jede andere Musikrichtung, seit ihrem Entstehen in Film und Fernsehen vertreten. Im Gegensatz zu Pop, Hip-Hop und Techno spricht sie allerdings nicht so stark die breite Masse an, weswegen sie meist nur in Produktionen anzutreffen ist, die sich an ein Nischenpublikum richten oder bei auf den Massenmarkt ausgerichteten zumindest als Randphänomen in Erscheinung tritt. Es soll hier nun untersucht werden, in welcher Form das Musikgenre Metal mit seinen verschiedenen Unterströmungen in fiktionalen Werken in Film und Fernsehen auftritt, wie es den Zuschauern präsen- tiert wird, welchem Zweck die Musik dabei dient und wie dies rezipiert wurde.