Der Kurzroman "Die Trauerweide" handelt von der Aufarbeitung tatsächlicher Ereignisse, die sich in Siebenbürgen zugetragen haben. Angefangen von geschichtlichen Ereignissen aus der Nachkriegszeit, vom Sozialismus in Rumänien, vom Elend der damals dort lebenden Bevölkerung, von Problemen des aufkommenden Nationalismus bis hin zur bitteren Flucht aus der Heimatlosigkeit. Die Geschichte ist geprägt von einer offensichtlich alltäglichen Liebesgeschichte, deren Zeugnis sich auf der Inschrift eines Grabsteins unter den Ästen einer Trauerweide befindet.
Gabriel Boros Books


Dieser Gedichtband besteht aus einer Sammlung von ausgewählten Gedichten der vergangenen vierzig Jahre. Sie spiegeln gute, idyllische und schlechte Zeiten wider. Es war wohl sein Schicksal, dass die Sechziger-und Siebzigerjahre in Rumänien, die Pläne des Dichters durchkreuzten. Wegen des Hangs nach einem Stil von offenen Wahrheitsbekundungen, hat das damalige Regime die Werke zensiert und ihn letztendlich völlig eingeschränkt. Ihm wurde der Arbeitsplatz entzogen und man zwang ihn, sein Studium der Rechtswissenschaften abzubrechen. Er musste gemeinsam mit seiner Familie nicht nur Klausenburg, sondern auch seine Geburtsstadt Máramarossziget verlassen, um schlussendlich als Verbannter im Westen eine neue Bleibe zu finden. Hier konnte er auch esoterische und geisteswissenschaftliche Gedichte für diese Welt schreiben.