Die Agrarpolitik spielt eine entscheidende Rolle für die zukünftige Ernährung der Gesellschaft angesichts der wachsenden Weltbevölkerung. Mit einem beispiellosen Anstieg des Lebensmittelbedarfs stehen die Landwirtschaft und ihre Ressourcen, wie fruchtbarer Boden und Wasser, vor enormen Herausforderungen. Um die Produktivität zu steigern und die begrenzten Ressourcen effizient zu nutzen, bleibt die Optimierung der Agrarpolitik ein zentrales Ziel in Österreich und Europa.
Der Klimawandel wird als die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts betrachtet, wobei menschliche Treibhausgasemissionen als Hauptursache identifiziert werden. Prognosen der Vereinten Nationen zeigen einen potenziellen Temperaturanstieg bis 2100. Die Arbeit untersucht die Rolle der Europäischen Union in der internationalen Klimapolitik, insbesondere im Kontext des Kyoto-Protokolls und der EU-Initiativen zur Emissionsreduktion. Die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Warschau und die Vorbereitungen für das Pariser Abkommen 2015 werden ebenfalls thematisiert, um die globalpolitischen Herausforderungen des Klimaschutzes zu beleuchten.