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Bänz Friedli

    January 1, 1965
    Hat die Gruppe verlassen
    Der Wal im See. Perlen-Reihe
    Der Hausmann
    Ich pendle, also bin ich
    Ich pendle, also bin ich, Vol. II. Alle Kolumnen aus "20 Minuten" und Bilder aus dem Nahverkehr, mit einem Vorwort von Benedikt Weibel
    Reto Camenisch Porträts
    • Was Bänz Friedli vor zehn Jahren mit Pendlerregel Nummer 1 begann, ist längst zum Überlebens-Manual einer ganzen Generation von Pendlern geworden: 'Ich pendle, also bin ich.' Nach drei Grossauflagen folgt jetzt die ultimative Jubiläumsedition mit allen, wirklich allen Beiträgen aus '20 Minuten'. Und mit allen alten und vielen neuen Bildern von Alexander Egger. Damit hat sich das Standardwerk neben dem ÖV-Abo und der Gratiszeitung definitiv als Pflichtlektüre aller metropolitanen S-Bahn-, Bus- und Tramfahrerinnen und -fahrer etabliert. Der Weg zum Klassiker allerdings war auch für den Kolumnenautor mit seinem Millionenpublikum gepflastert mit abertausenden S-Bahn-Kilometern. Was der heutige 'Hausmann der Nation' Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat erlebt, wird dereinst neben kiloschweren Forschungsberichten und unlesbaren Dissertationen zur ergiebigsten Quelle der Schweizer Mentalitätsgeschichte werden. Kunststück: Es sind allzuoft Themen wie Integration, Toleranz, Umwelt oder Religion, die hinter dem stecken, was vordergründig als Weichenstörung daherkommt, als Comédie humaine in der von AHV-Rowdies, Minibar-Jongleuren und Agglo-Tubeln bevölkerten Stehplatzloge. 'Die Pendler-Bibel', wie der 'Tages-Anzeiger' das Buch nannte, erhält ein Neues Testament, denn zum Jubiläum der Zeitung streifte Friedli im Dezember 2009 noch einmal täglich durch Postautos und Bahnwaggons. Seine Berichte? Voll krass, Monn!

      Ich pendle, also bin ich
    • Bänz Friedli präsentiert in "Der Wal im See" neue Geschichten über das Unterwegssein, basierend auf seinen legendären Pendlerregeln. Seine Kolumnen zeichnen sich durch präzise Beobachtungen und einfühlsame Darstellungen alltäglicher Begebenheiten aus. Das Buch versammelt Texte aus verschiedenen Publikationen sowie unveröffentlichte Geschichten.

      Der Wal im See. Perlen-Reihe
    • Hat die Gruppe verlassen

      Essays und Kolumnen

      Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen – ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral. Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik – immer ist es ein Erzählen, das vermeintlich Kleines mit dem grossen Ganzen verbindet, immer hinterfragt er auch sich selbst. Und so, wie er als Kabarettist stets Erzähler bleibt, ist er als Autor auch witzig. Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.

      Hat die Gruppe verlassen
    • «Es ist verboten, übers Wasser zu gehen» – Bänz Friedli spürt Absurditäten wie diese an einem Ufer in Italien tatsächlich angebrachte Warntafel auf, liebevoll schildert er sie in seinen Kolumnen. Ob auf Eisenbahnfahrten, beim Einkaufen, auf Reisen: Stets ist er ein präziser Beobachter. Er spiegelt die grosse Welt im Unscheinbaren. Literarisch, aber nicht abgehoben. Friedlis kurze Erzählungen sind bald heiter, bald philosophisch, immer lebensecht. Der Band versammelt neue Texte aus dem «Migros-Magazin», der «bls gazette», der «Aargauer Zeitung» und anderen. Ein kleines Lesebuch des Lebens, das einen immer wieder mit einem nachdenklichen Schmunzeln zurücklässt.

      Es ist verboten, übers Wasser zu gehen
    • «Machs wie Abby, Sascha!», feuert Niki seine Schwester an, als sie im Nationalstadion das Finalspiel der Meisterschaft bestreiten darf. Gemeint ist Abby Wambach, die Ikone des amerikanischen Frauenfussballs – und Saschas grösstes Vorbild. Niki selber mag lieber die freien Pferde, die Mustangs. Aber er ist ganz schön stolz auf seine Schwester. Zwei Geschwister halt, denen «Typisch Mädchen» und «Typisch Junge» ziemlich egal sind. Und die gemeinsam einen Plan schmieden … Mit einem Vorwort von Martina Voss-Tecklenburg, erste «Fussballerin des Jahres» (D) und Nationaltrainerin der Schweizerinnen (WM-Endrunde 2015 und EM-Endrunde 2017).

      Machs wie Abby, Sascha!
    • Ein präziser Beobachter ist er, einer, der dem Alltäglichen Aufmerksamkeit schenkt und Nebensächlichkeiten zu Hauptschauplätzen zu machen vermag. Der Schweizer Preisträger des Salzburger Stiers 2015 ist ein begnadeter Erzähler. Ob in seinen Radio-'Zytlupen' auf SRF?1, in seinen Kolumnen oder als Kabarettist auf der Bühne, stets gelingt ihm das Schwierige: die sprachliche Leichtigkeit. Seine 'Pendlerregeln' in der Pendlerzeitung '20 Minuten' waren Kult, das vergriffene Buch Ich pendle, also bin ich ein Bestseller. 'Texte wie Popsongs, eingängig und fadengerade', schrieb Bernhard Giger dazu in der 'Berner Zeitung'. Nun kehrt Friedli zu seiner ersten Liebe zurück, der Eisenbahn, und schreibt über Stellwerk- und andere Störungen. Neu ist, dass seine nächtlichen Fahrten oft von Melancholie durchweht sind, die Texte auf Schienen sind nachdenklicher geworden, versöhnlicher auch. Das Buch Und er fährt nie weg enthält Kolumnen, die Friedli für das BLS-Magazin 'Streifzug' verfasst hat, Unveröffentlichtes und einige Perlen aus den früheren 'Pendlerregeln'. Mal rotzfrech, mal versonnen breitet der Fahrtenschreiber Friedli ein Universum an Gefühlen aus. Ein Buch für unterwegs – und für die Kopfreisen daheim in einer warmen Ecke.

      Und er fährt nie weg
    • Pedro Lenz war sich vom ersten Spiel an sicher: Diesmal würden die Young Boys es endlich wieder packen! Bänz Friedli blieb skeptisch, Bernhard Giger wurde melancholisch, und Klaus Zaugg zog am Stammtisch einen Fussballtrainer mit allen Diplomen zu Rate, der immer alles besser und lange im Voraus weiss. Vier Berner Autoren begleiteten ihr Team auf Initiative der «Aargauer Zeitung» während der Saison 2017/18 in einer wöchentlichen Kolumne. Sie hiess «YuBeljahr», und weshalb es ausgerechnet diesmal ein Jubeljahr für YB wurde, weiss niemand so genau. Aber lesen Sie selbst! Das Meisterbuch, Schritt für Schritt.

      Wo das Tram nicht hinfährt, sind wir daheim