The Pious Dance
- 180 pages
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Klaus Mann, son of Thomas Mann, gained posthumous fame for his novel *Mephisto*, which stirred considerable controversy. Forced to flee Germany in the 1930s due to the Nazi regime, Mann explored themes of identity, artistic integrity, and moral compromise in the face of oppressive political forces. His writing is marked by a sharp psychological insight into his characters and a keen sense of dramatic tension. Mann's literary legacy lies in his unflinching examination of the artist's role within a turbulent society.
A searing indictment of evil in Hitler's Germany. Hendrik Hofgen is a man obsessed with becoming a famous actor. When the Nazis come to power in Germany, he willingly renounces his Communist past and deserts his wife and mistress in order to keep on performing. His diabolical performance as Mephistopheles in Faust proves to be the stepping-stone he yearned for: attracting the attention of Hermann Goering, it wins Hofgen an appointment as head of the State Theatre. The rewards - the respect of the public, a castle - like villa, a uplace in Berlin's highest circles - are beyond his wildest dreams. But the moral consequences of his betrayals begin to haunt him, turning his dreamworld into a nightmare.
A significant contribution in the formation of 20th-century German literature, this historical fantasy takes Alexander the Great for its subject, looking at his life and career, and examining his obsession with conquest and supremacy regardless of its effects on his friends and lovers. A novel that explores Klaus Mann’s ambiguous sexuality, it was written in 1920s Germany in the aftermath of World War I and can also be viewed as a fascinating study of power with highly political connotations.
Die frühen Erzählungen
"Dieser Band ist die erste vollständige Sammlung von Klaus Manns Erzählungen aus dem Exil, von denen viele bisher ungedruckt waren. Die Geschichten, entstanden zwischen 1933 und 1943, handeln von Außenseitern und Ausgestoßenen, von Einsamen und Selbstmördern. Sie spiegeln das Elend des Lebens in der Emigration. In der Titel-Erzählung «Speed» werden Erfahrungen mit den künstlichen Paradiesen der Rauschgifte beschrieben. Der Band enthält auch Klaus Manns berühmte Novelle um den Tod des Bayern-Königs Ludwig II., «Vergittertes Fenster»."--Page 4 de la couverture
Erika et Klaus Mann, les "enfants terribles" de Thomas Mann, ont dès leur plus tendre enfance formé un tandem à toute épreuve. Contraints à l'exil en mars 1933, déchus de la nationalité allemande, ils continuent la lutte à l'étranger : en Suisse d'abord, puis aux Etats-Unis, où ils se réfugient en 1938. C'est là qu'ils écrivent ensemble Escape to Life, véritable galerie de portraits de tous les exilés de la culture allemande. Ainsi trouve-t-on réunis dans ce livre étonnant les destins des premiers martyrs de nazisme et ceux de personnalités aussi diverses et hautes en couleur qu'Albert Einstein et Marlène Dietrich, Schönberg, Freud, Toscanini, Brecht, Stefan Zweig, Lubitsch, Fritz Lang, Peter Lorre et Else Lasker-Schüler. Ces vies déchirées et déracinées sont autant de leçons de clairvoyance et de courage, alors qu'au même moment tant d'Allemands cédaient à la facilité de l'aveuglement ou de l'indifférence. Ce livre était un appel à l'union des forces démocratiques. Quelques mois après sa parution, le monde se trouvait plongé dans le plus grand conflit de tous les temps. Un document exceptionnel disponible enfin, pour la première fois, en français.
Klaus Mann entwirft in diesem Roman ein Lebensbild des Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky. Der russische Tonsetzer wird porträtiert vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenarien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlin, der Gewandhaus-Stadt Leipzig und anderer Zentren der Musikkultur werden lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner homosexuellen Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt. «Symphonie Pathétique» ist ein Roman über das Verhältnis von Eros, Politik und Kunst. Die Neuausgabe enthält im Anhang eine deutsche Erstveröffentlichung: einen veränderten Anfang, den Klaus Mann 1948 für eine amerikanische Edition des Romans schrieb und in dem er die Problematik des homosexuellen Künstlers in den Mittelpunkt rückte.
Abenteuer einer Weltreise
Geboren am 9. November 1905 in München, begann sie ihre Karriere als Schauspielerin und Journalistin. 1933 gründete sie in München das Kabarett „Die Pfeffermühle“, bevor sie mit ihrer Truppe ins Exil ging. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, wo sie als Vortragsrednerin und Publizistin tätig war. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie unter anderem für die BBC und berichtete als Kriegsreporterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie nach Europa zurück und starb am 27. August 1969 in Zürich. Klaus Mann, geboren am 18. November 1906 in München als ältester Sohn von Thomas und Katja Mann, schrieb bereits mit 15 Jahren Novellen. Er gründete ein Theaterensemble und unternahm 1929 eine Weltreise. In der Emigration, die ihn durch Amsterdam, Zürich, Prag, Paris und schließlich in die USA führte, wurde er zur zentralen Figur der antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften „Die Sammlung“ und „Decision“ heraus und kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 nahm er sich aus persönlichen und politischen Gründen das Leben, nachdem er in einem pessimistischen Essay zur Besinnung aufgerufen hatte. Seine bedeutendsten Romane, darunter „Mephisto“ und „Der Vulkan“, entstanden im Exil. Klaus Mann sprach für eine Generation, die zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt verzweifelte. Uwe Naumann, geboren 1951, studierte Germanistik und Soziologie und war in verschiedenen Verlagen und Universitäten
Was nicht im Baedeker steht. Man möchte losfahren, wie es Erika und Klaus Mann taten, um durch Nizza zu schlendern, im Hotel Negresco Tee zu trinken, die Auslagen der Avenue des Phocéens zu betrachten und in netten kleinen Lokalen Spezialitäten zu essen oder in Monte Carlo ein bißchen dem Spiel und den seltsamen Menschen zuzuschauen, im Felsenbad Edenroc von Cap d’Antibes zu baden, die italienische Grenze zu überschreiten, ein wenig in San Remo zu bleiben, in Rapallo den Garten der Villa zu betrachten, in der Gerhart Hauptmann viele Winter verbrachte... (Aus einer zeitgenössischen Rezension, 1931)