Jean Bodin wird als bedeutender Staatstheoretiker und Begründer des modernen Souveränitätsbegriffs betrachtet. In seiner Arbeit wird das Verhältnis zwischen Souverän und Untertanen in Bodins Werk "Sechs Bücher über den Staat" analysiert, das 1576 veröffentlicht wurde. Der Fokus liegt auf dem zentralen Begriff der Souveränität und dessen Bedeutung in Bodins Theorie. Die Untersuchung stützt sich sowohl auf Sekundärliteratur als auch auf die deutsche Übersetzung des Originalwerks von Peter Cornelius Mayer-Tasch und reflektiert die Ideen des Absolutismus im historischen Kontext.
Denis Köklü Books




Der Illuminatenorden. Ziele und Ideologie einer aufgeklärten Geheimgesellschaft
- 80 pages
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Die Arbeit untersucht den Illuminatenorden, der 1776 gegründet wurde, und beleuchtet dessen ideologische Grundlagen, die nicht systematisch-philosophisch strukturiert sind. Durch die Analyse von Gradtexten, Korrespondenz, Zeitzeugenaussagen und Statuten wird ein tiefgehender Einblick in die Absichten und Ideologien des Ordens gewährt. Diese primären Quellen sowie die Sekundärliteratur bilden die Basis für die Darstellungen in der Arbeit und bieten eine fundierte Auseinandersetzung mit einem oft missverstandenen historischen Phänomen.
Die Studienarbeit analysiert die politischen und geschichtsphilosophischen Konzepte Niccolò Machiavellis, einem der bedeutendsten Staatsphilosophen der frühen Neuzeit. Im Fokus stehen zentrale Begriffe wie fortuna, virtù, necessità und occasione, unterstützt durch die deutsche Übersetzung von "Il Principe" und Sekundärliteratur.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Schlaglichter der jüdischen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor Herzl wird mehr als jede andere Person mit dem politischen Zionismus in Verbindung gebracht. Ideen für die Überwindung des Dilemmas jüdischer Existenz in der modernen Welt finden sich hauptsächlich in seinen Werken "Der Judenstaat" und "Altneuland". Die folgende Arbeit, deren Gegenstand neben den beiden genannten Werken auch Tagebucheintragungen Herzls sowie Zeitungsartikel sind, geht der Frage nach, welcher Charakter dem Zionismus Herzls zu eigen ist. Dafür wird in zwei Schritten vorgegangen. Zunächst erfolgt eine Quellenanalyse besagter beider Werke, um im Anschluss daran, im zweiten Schritt, die Kritik am "herzlschen Zionismus" dem Leser vor Augen zu führen. Doch zu Beginn der Hausarbeit rückt Herzls Intention für den Entwurf seiner zionistischen Programmatik in den Vordergrund. Der Einblick in den Kontext seiner Zeit lässt uns Herzls Eintreten für einen Judenstaat besser nachvollziehen.