Ilija Trojanow is a German writer of Bulgarian origin, also working as a translator and publisher. His literary work often explores themes of identity, migration, and the clash of cultures. He transforms his experiences from various backgrounds into compelling narratives that encourage readers to reflect. Trojanow's style is known for its richness and depth.
In three short weeks the author experienced a tradition dating back over one
thousand years This is his account, personal yet enlightening, for the
interested non-Muslims who remain barred from the holy sites of Islam
Österreich neu entdecken Um überraschende und ungewöhnliche Seiten von Österreich zu entdecken, hatten 14 Fotografen lediglich 24 Stunden Zeit. Aber dieser eine Tag reichte, um für den MERIAN-Bildband „Neues Österreich“ faszinierende Bilder entstehen zu lassen. Eingeleitet wird der Bildband von einem brillanten Essay des in Wien lebenden Weltreisenden Ilija Trojanow, der im Sommer im Auftrag von MERIAN quer durch Österreich reiste und seine Impressionen episodenhaft aufgeschrieben hat.
This book narrates the life of Sir Richard Burton, a prominent Victorian figure, highlighting his controversial translation of the "Arabian Nights," which marked a significant moment in the interaction between Islam and the West, known for its provocative eroticism that shocked his peers.
The Collector of Worlds is a rare combination of literary achievement and popular accessibility. A bestseller in Germany, the novel is a meditation on the extraordinary life of Sir Richard Burton, one of the most flamboyant figures of the Victorian age. Burton was the first westerner to make the hajj to Mecca, and discovered the source of the Nile with Speke. His translation of the Arabian Nights is one of the great moments in the encounter between Islam and the West, a version of the Arab classic that scandalised his contemporaries with its salty eroticism. Troyanov's novel does full justice to this great, controversial mediator between cultures. The book imagines his encounter with India as a young officer, and other episodes in his life are seen through the eyes of his Indian servant; the Sharif of Mecca, who is conducting an enquiry into Burton's audacious journey and its consequences for the Ottoman Empire; and a former slave who guided Burton to the Nile.
Ein abenteuerlich schönes Lesevergnügen! „Weltensammler“ Ilija Trojanow hat die schönsten Abenteuergeschichten zusammgentragen: für Weitgereiste und Zuhausegebliebene, für Große und Kleine, für Wilde und Brave, für Früherwachsene und Junggebliebene. Die poetischen und geheimnisvollen Bilder von Aljoscha Blau machen dieses Buch zu einem idealen Be-gleiter bei allen Arten von Armchair-Travelling. Mit Geschichten von Jules Verne, Robert L. Stevenson, Karl May, Jack London, Her-man Melville, Sten Nadolny, Cormack McCarthy.
Je größer die Katastrophe wird, desto kleiner erscheinen die Alternativen - so könnte man die gegenwärtige Lage zusammenfassen. Trotz der gewaltigen ungelösten sozialen und ökologischen Probleme werden Marktwirktschaft und parlamentarische Demokratie weiterhin als die einzigen effizienten und zukunftsträchtigen Modelle menschlichen Zusammenlebens präsentiert. Während die sozialen Widersprüche zunehmen, wachsen das Leiden und das Unbehagen an dieser Aussichtslosigkeit. Es ist an der Zeit, eine widerständige Alternative in Erinnerung zu rufen, in der Kritisches und Visionäres, Analytisches und Programmatisches zusammenkommen, um die herrschenden Verhältnisse in Frage zu stellen. Eine undogmatische und anti-ideologische Tradition, die alternative Visionen menschlichen Zusammenlebens und -wirkens anbietet: Anarchismus 2.0!
Bestseller-Autor Ilija Trojanow und der indische Dichter und Kulturkritiker Ranjit Hoskote haben mit ›Kampfabsage: Kulturen bekämpfen sich nicht - sie fließen zusammen‹ eine radikale Streitschrift gegen neue Feindbilder verfasst. Sie wollten damit einst Samuel Huntigtons These vom »Kampf der Kulturen« eine Antwort geben, doch das Thema ist aktueller denn je. Abgrenzung durch die Definition der eigenen kulturellen Identität hat leider wieder Konjunktur. So werden weltweit neue Feindbilder geschaffen und Konflikte geschürt. Die Autoren entlarven die Unsinnigkeit dieser Haltung und rücken den Propheten eines kulturellen Weltkriegs die Köpfe zurecht. Sie zeigen, dass das Zusammenfließen von Kulturen kulturelle Identität und Zivilisation überhaupt erst möglich macht. Ein ermutigender Appell an unsere Vernunft. Trojanow und Hoskote haben das erstmals 2007 erschienene Buch aktualisiert und ergänzt; Pankaj Mishra hat ein Nachwort zu der Neuausgabe verfasst. »Das einzig Ewige ist die Veränderung, sagt ein altes Sprichwort. Wenn die westliche Welt sich abschotten will, so glaubt sie also an das Ende der Geschichte. Sie glaubt, dass ihr System das beste und letzte ist, dass die westliche Kultur abgeschlossen und fertig ist. Sie ist dem Tod geweiht.« Ilija Trojanow
Über 8000 km reisten die Autoren Ilija Trojanow und Chenjerai Hove durch Zimbabwe. Sie haben drei Monate lang die Ältesten in den Dörfern besucht, saßen oftmals tagelang mit den betagten Frauen und Männern zusammen und hörten ihnen zu, wie sie von den Zyklen des Lebens, den traditionellen Riten und Festen erzählten. Sie erfuhren, warum die Einhaltung von Tabus noch heute Sinn macht, die Ahnen von so großer Bedeutung sind und der Bezug zur Natur so eng ist. Dieses Buch öffnet die Tür zu einer ganz eigenen Geisteswelt, zu einer anderen Sicht der Dinge des Lebens, die auch im"hoch entwickelten"Europa bereichern kann.
Ilija Trojanow widmet sich in seinen Gedankenspielen der Neugier und weckt das Verlangen, die Welt zu erfahren. Durch die Figuren Herr und Frau Gier und etymologische Analysen vermittelt er Wissen unterhaltsam und regt die Leser*innen an, neugierig auf das Mögliche zu werden. Neugier wird als Schlüssel zur Utopie beschrieben.
Ilija Trojanow ist nicht nur literarischer Weltensammler, sondern auch ausgebildeter Sommelier. Die enge Freundschaft mit einem der führenden Riesling-Weinmacher diente als Inspiration für diese Liebeserklärung an den Wein. Was bedeutet es für unsere Kultur, Wein zu trinken? Wein zu trinken ist ein Dialog, antwortet Trojanow. Mit vielen Partnern. Mit der Zeit. Mit dem Boden. Mit einem Winzer oder einer Winzerin. Mit sich selbst und den unausgeloteten Rätseln des eigenen Geschmacks. Weingenuss ist eine höchst individuelle Erfahrung. Für Ilija Trojanow ist Wein eine Entschädigung für die Vertreibung aus dem Paradies. Ilija Trojanow sinniert über Zeit, Terroir, Natur und Kultur, über Kapital, Geschmack, Verkostung und Rausch. Auf poetische Weise nähert er sich dem Geheimnis des Weins.