Der Aufsatz analysiert die Herausforderungen der Sozialen Arbeit mit PflichtklientInnen, die nicht freiwillig in die Betreuung eintreten. Er beleuchtet ethische Fragestellungen, die aus der dualen Prägung von Hilfe und Kontrolle entstehen. Im Fokus stehen die Werte Demokratie und Personalität, deren Relevanz für die Praxis der Sozialen Arbeit untersucht wird. Der Text strebt an, eine allgemein verbindliche Berufsethik zu formulieren, die spezifisch auf die Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Klientel eingeht. Abschließend werden zentrale Ergebnisse und deren Bedeutung für die Profession und die Theorieentwicklung der Sozialen Arbeit zusammengefasst.
